München, 12. März 2014 – Vom 5. bis 15. Mai findet die diesjährige Frühjahrsauktion der Hermann Historica oHG mit gewohnt großer und…
München, 12. März 2014 – Vom 5. bis 15. Mai findet die diesjährige Frühjahrsauktion der Hermann Historica oHG mit gewohnt großer und…
München, 12. März 2014 – Vom 5. bis 15. Mai findet die diesjährige Frühjahrsauktion der Hermann Historica oHG mit gewohnt großer und qualitätsvoller Offerte an Kostbarkeiten aus vielen Zeiten und Regionen statt. Zum Aufruf kommen rund 7.000 Lose aus allen Themengebieten des Hauses – Antiken, Alte Waffen, Kunsthandwerk, Jagdliches, Orden sowie historische und militärgeschichtliche Objekte.
AntikenFeinst gearbeitet, einzigartig und teils langjährig wissenschaftlich dokumentiert, finden sich Objekte aus den Händen früher Gold- und Silberschmiede im Kapitel der Antiken. Sehr beeindruckend ist hier eine römische Trinkschale aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus. Aus massivem Silber gefertigt, mit voluten-verzierten Handhaben und in sehr guter Erhaltung, überzeugt dieser kostbare Skyphos zudem durch eine detailreich getriebene wie hochwertige Darstellung zweier sich lebhaft im Wagenrennen messenden Eroten. 40.000 Euro muss dieses teilvergoldete antike Kleinod einem neuen Besitzer mindestens wert sein.
Aus gleichem Material, jedoch mit eingelegtem Goldmedaillon und zu einem Startpreis von 20.000 Euro, zeigt sich ein späthellenistisch-frührömischer Stängelbecher. Die Oberseite des Medaillons ziert ein fein ziseliertes Bildnis der Göttin Demeter-Ceres mit langem Haar, fließendem Gewand und ein Füllhorn mit Früchten im linken Arm umschließend. Ein Spitzenstück zur römischen Militärgeschichte, dessen Werdegang in namhaften Sammlungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert lückenlos belegt ist, kommt mit dem Goldring eines Custos Armorum der in der Antike in Mainz stationierten XXII. Legion zum Aufruf. Als Material für einen Soldatenring dieses Dienstgrades war Gold erst ab dem Jahr 197 in der Verwendung, im vorliegenden Fall weist die Form des Ringes jedoch in das dritte Jahrhundert nach Christus. Die Qualität, die überaus seltene Gravur von Einheit und Dienstgrad in der Platte und die dokumentierte Objektgeschichte finden ihren Niederschlag im Startpreis, der hier mit 12.000 Euro angesetzt wurde.
Auch unter den frühen Bronzehelmen sind wahre Raritäten verzeichnet. So eine überaus seltene hellenistische Helmform, ein Piloshelm mit breiter Krempe und Stirnbügel aus dem zweiten bis frühen ersten Jahrhundert vor Christus. Der Helm spitzzulaufend, mit 22 cm hoher Kalotte, weist Lochungen für die Befestigung von Lederriemen auf und ist durch zeitgenössische Abbildungen auf Münzen wie Reliefen, so dem berühmten Domitius-Ahenobarbus-Relief in Rom, bekannt. Ein Helm dieses Typus wurde zuletzt im Jahr 2004 im Kunsthandel angeboten. Der hier Vorliegende überzeugt jedoch nicht nur durch Seltenheit, sondern auch durch vollständige und unveränderte Erhaltung, was sich auch im Startpreis von 35.000 Euro niederschlägt. Auf moderate 18.000 Euro ist dagegen ein außergewöhnlich formschöner, chalkidischer Helm mit vollflächiger Verzinnung und den charakteristischen beweglichen Wangenklappen aus dem frühen vierten Jahrhundert vor Christus taxiert.
Alte Waffen und KunsthandwerkMit Jagdlichem, Kunsthandwerk und raren Wunderkammerobjekten wird traditionsgemäß der Katalog der Alten Waffen eröffnet. Hier besticht ein großes Angebot an herrlich gearbeiteten frühen Kästchen, wie eine venezianische Spielschatulle mit Schachbrett und feinster Marketerie aus mehrfarbigem Bein, Horn, Perlmutt und Zinn, die der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zugeschrieben werden kann. Aus dem Embriachi-Umkreis in Florenz oder Venedig entstammend, kann sie ab 8.300 Euro ersteigert werden. Von musealer Qualität zeigt sich eine seltene, überaus hochwertig gearbeitete gotische Kassette aus punziertem Leder. In der Mitte des 15. Jahrhunderts in Deutschland gefertigt, ist die Messbuch-Lederkassette mit Schriftbändern zwischen Dornenranken dekoriert - Startpreis 8.400 Euro. Etwas jüngeren Datums, um 1600, ist ein Miniaturkästchen aus der berühmten Nürnberger Michel-Mann-Werkstatt. Ganzflächig, in charakteristischer Weise graviert, wird die rechteckige Miniaturkassette aus feuervergoldetem Messing für 7.900 Euro aufgerufen. Sehr schön auch, ein vollplastisch geschnitztes Figurenpaar aus Elfenbein von Asklepios und Hygieia , deutsch, 17./18. Jahrhundert. Der Schutzpatron der Mediziner und die Patronin der Apotheker sind mit ihren typischen Attributen, Schlange und Schale antikisierend dargestellt. 8.000 Euro muss für die feine barocke Figurengruppe mindestens geboten werden.
Die gestalterische Kraft der Natur beweist sich dagegen in zwei weiteren Objekten. Ob seiner Ausmaße von allergrößter Seltenheit, ist ein circa 4.700 Millionen Jahre alter Stein-Meteorit. Der metallisch wie magnetische Chondrit wiegt beachtliche dreißig Kilogramm und ist für 5.000 Euro im Aufruf. Das Skelett eines Bärenjungen der Gattung Ursus spelaeus aus der sibirischen Eiszeit, ca. 30.000 vor Christus im Pleistozän, beeindruckt nicht nur in naturkundlicher Hinsicht. Perfekt und vollständig erhalten, ist das Skelett in einem flexiblen Montagesystem gefasst und auf 7.500 Euro taxiert.
Unter den Alten Waffen finden sich ebenfalls besondere Sammlungsstücke. So ein ausgesprochen schöner, mit Nürnberger Beschaumarke versehener, maximilianischer Helm, der um 1520 gefertigt wurde. Die Glocke zeigt auf beiden Seiten je acht der für diesen Typus so charakteristisch gefluteten Zierbänder, diese noch akzentuiert durch aufwendige Liniengravur. Deutliche Waffenspuren belegen, dass sich der mit Visier geschlossene Armet aus Süddeutschland gemäß seiner Funktion im Kampf bewähren konnte. 25.000 Euro muss das auch an Sammlungsgeschichte reiche Stück einem neuen Besitzer wert sein. Wie sich am Beispiel eines geätzten Feldharnisches im deutschen Stil um 1560 beweist, übten auch noch im Historismus außergewöhnlich begabte Plattner ihr Handwerk aus. Die in allen Teilen vollständige Rüstung inklusive geschlossenem Helm mit aufschlächtigem Visier, ist zur Sicherung der Beweglichkeit an den Gelenken vielfach geschoben gearbeitet. Alle Elemente sind mit gebördelten und geschnürlten Rändern versehen und mit fein geätzten Zierstreifen aus Ranken und Blüten auf geschwärztem Grund üppig dekoriert – Taxe 25.000 Euro. Ein schussfester Belagerungsharnisch von 1680 aus der Rüstkammer der Fürsten von Braunschweig, bestehend aus Helm, Brust- und Rückenplatte mit Beschussproben, kann ab 8.000 Euro ersteigert werden.
Nicht minder attraktiv ist das Angebot an Blankwaffen. Sehr ansprechend hier, ein deutsches Zweihänder-Schwert aus der Zeit um 1500. Die breite zweischneidige Klinge mit undeutlich geschlagener Marke und mit gepunztem Leder überzogen reliefierten Holzgriffstück, kann künftig ab 12.000 Euro eine neue Sammlung bereichern. Ein Wikingerschwert mit wurmbunter Klinge aus dem neunten bis zehnten Jahrhundert ist dagegen auf 8.000 Euro taxiert und eine aufwendigst verarbeitete silbereingelegte Karabela aus Polen um 1700 kommt mit 10.000 Euro zum Aufruf.
Asien, Orient und AfrikaÜberzeugend in Qualität und Vielfalt ist auch wieder das Angebot an Losen aus Afrika, dem osmanischen Reich, Indien sowie Japan und China. Hochadlige Provenienz, virtuose Handwerkskunst und reiche Symbolik vereinen sich in einer vergoldeten chinesischen Bronze-Plastik aus der Qing-Dynastie im 18. Jahrhundert. Feinst gearbeitet, zeigt sich der weibliche Wächterlöwe in der typischen auf den Hinterbeinen hockenden Haltung, mit drohend gefletschten Zähnen im weit geöffneten Maul und unter der linken Tatze ein Löwenjunges zähmend. Das Gesicht der Löwin mit wildem, wehrhaftem Ausdruck, wird von einer zehnfach gelockten Mähne gerahmt. Das sehr eindrucksvolle Stück aus einer prinzlichen deutschen Privatsammlung, in deren Historie die Plastik bereits seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert belegt ist, kann ab 35.000 Euro ersteigert werden. Ein im Lotussitz verharrender, lebensgroßer Amitabha Buddha aus Nordchina, vermutlich 14. Jahrhundert ist auf 7.500 Euro taxiert. Schön sind auch zwei Figuren der daoistischen Göttin des Mitgefühls Guanyin, jene aus Elfenbein für 9.500 Euro im Aufruf, aus gelacktem Holz für 9.000 Euro.
Das Angebot aus Japan besticht mit hochwertigen Blankwaffen, darunter ein Schwertpaar, Daisho, das um 1471 gearbeitet wurde – Startpreis 10.000 Euro oder ein Katana um 1670 für 7.000 Euro. Ausgesprochen seltene Stücke kommen von den Höhen des Himalayas zur Auktion. Feinste Eisenschnittarbeit zeigt ein tibetanisches, gold- und silbertauschiertes Ritualzepter, ein Khatvanga aus dem 15. Jahrhundert, das auf 9.500 Euro taxiert ist. Zwei Jahrhunderte später entstand eine nepalesische Vaishnava-Opferschale aus wertvollem Rhinozeroshorn mit geschnitztem Relief des Gottes Vishnu, die ab 8.000 Euro erworben werden kann. Seit Jahren ist das Interesse an kostbar gearbeiteten Waffen aus dem Orient ungebrochen. So überzeugt hier wieder ein wunderschön gestalteter osmanischer Kandschar aus der Zeit der Türkenkriege mit Silberrosetteneinlagen im Ebenholzgriff und einer aufwendigst gravierten, teilvergoldeten Silberscheide. 16.000 Euro muss für dieses erlesene Stück mindestens aufgebracht werden. Ebenso ansprechend, ein Kandschar aus Indien mit geschnittenem, goldtauschiertem Jadegriff aus dem 18. Jahrhundert, der für 9.500 Euro angeboten wird.
Historische und militärgeschichtliche ObjekteEin geschichtlich hochbedeutendes Sammlungsstück aus dem Besitz von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este (1863 – 1914) findet sich im Kapitel Militär und Historie. Der persönliche Campagne-Waffenrock mit dem Rang eines Generals der Kavallerie ca. 1912/14 kommt mit 12.000 Euro zum Aufruf. Aus sehr feinem hechtgrauen Tuch mit scharlachrotem Kragen, goldgestickten Ärmelaufschlägen und dem vom Erzherzog selbst ersonnenen Kragenverschluss-Patent, wurde der Rock in allerhöchster Qualität von der Schneiderei des Hoflieferanten „Josef Szallay“ in Wien gefertigt. Er entspricht in jedem Detail der Uniform, die der Thronfolger während des Attentats in Sarajevo am 28. Juni 1914 trug und welche heute im Heeresgeschichtlichen Museum der Österreichischen Hauptstadt ausgestellt ist.
Aus deutschen Staaten überzeugen seltene Helme mit ebenfalls namhaften Provenienzen, so der einzigartige Helm von Prinz Oskar von Preußen (1888 - 1958). Das fünfte Kind von Kaiser Wilhelm II. (1859 - 1941) durchlief nach Abschluss des Abiturs im Kadettenhaus Plön eine klassische Militärkarriere, legte 1906 in Potsdam das Offiziersexamen ab und trat in das erste Garde-Regiment zu Fuß ein. Aus dieser frühen Zeit seines militärischen Werdegangs stammt der vorliegende Helm mit schwarzem Lacklederkorpus, silbernen Beschlägen, Adleremblem und Gardestern, der nun ab 9.500 Euro versteigert wird. Rund einhundert Jahre älter und mit einer Taxe von 8.000 Euro, ein mit Sammlungsnummer versehener französischer Offiziershelm der Dragoner des ersten Kaiserreichs aus dem königlich hannoverschen Bestand in Schloss Marienburg. Der Helmtypus weist in die Zeit von 1810 bis 1815 und überzeugt mit reicher Dekoration der kupfernen Glocke mit vergoldetem Messingkamm, neoklassischen Ornamenten, einem Gorgonen-Haupt sowie Rosshaarbusch.
Ein beeindruckendes Objekt perfekten wie faszinierenden technischen Designs und Beleg der Vielfalt des Angebots des Auktionshauses, kommt aus der jüngeren Militärgeschichte Großbritanniens zur Versteigerung. Der verchromte Schleudersitz einer Vulcan, in den fünfziger Jahren ein vierstrahliger Bomber im Dienst der Royal Air Force, stammt aus der Produktion der britischen Martin-Baker Aircraft Company. Der Hersteller von Flugzeugsitzen leistete seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1934 Pionierarbeit in der Entwicklung von überlebenssichernden Schleudersitzsystemen und ist auch heute noch einer der führenden Anbieter in diesem Segment. Seit der ersten Anwendungserprobung 1946 konnten bis Ende 2013 7.429 Leben mit Sitzen von Martin-Baker gerettet werden. Doch nicht nur Zweckmäßigkeit und Funktionalität begeistern an dem hier vorliegenden Schleudersitz aus der Mark-3-Baureihe, der für 8.000 Euro aufgerufen wird. Die extravagante Formensprache in Verbindung mit reicher Verchromung ergibt ein spannendes Designobjekt mit einer sehr individuellen Ästhetik, das sich mühelos in moderne Einrichtungen integriert.
Große Namen und einzigartige historische Belegstücke aus deren Besitz eröffnen den Reigen der russischen Militär-Objekte. Ein bedeutender, prunkvoller Degen M 1798 für Offiziere der russischen Infanterie aus der Hand des berühmten Meisters Hatchatur, Russland um 1810, kann ab 20.000 Euro ersteigert werden. Die Klinge des seltenen Degens von musealer Qualität, ein Vergleichsstück ist für die Staatliche Eremitage in St. Petersburg dokumentiert, zeigt beidseitig goldtauschierte und geschnittene Kartuschen sowie terzseitig die Zarenchiffre "A I" (Alexander I.) unter der Zarenkrone. Aus dem persönlichen Besitz des Generalleutnants Fürst Felix Felixovich Sumarokov-Elston (1856 - 1928) - Vater des Rasputin-Mörders Fürst Felix Yusupov - kommt die Offiziers- und Generals-Schaschka M 1838 zur Auktion. Ebenfalls mit Zarenkrone und hier zudem mit russischem Doppeladler dekoriert, ist die Schaschka mit belegter Provenienz auf 20.000 Euro taxiert. Schön auch, ein künstlerisches Kleinod aus dem Hause Fabergé. Die wunderbar und feinst gearbeitete Gürtelschnalle aus Gold und Silber mit transluzider rosafarbener Emaille auf wellenguillochiertem Grund, dekoriert mit Süßwasserperlen, wurde um 1900 vom Meister Mikhail Perchin gefertigt und wird nun ab 7.000 Euro angeboten.
Orden und EhrenzeichenEbenfalls aus dem Zarenreich kommt das Highlight unter den Ordens-Offerten. In wirklich sensationeller Erhaltung zeigt sich eine der schönsten Ordensdekorationen des 19. Jahrhunderts, ein Kaiserlich-Königlicher Orden vom Weißen Adler von 1868. Einzig der Sankt Petersburger Juwelier Julius Eduard Keibel (1825 – 1882) war befugt den massiven Goldorden mit schwarz emailliertem russischen Doppeladler, darauf aufgelegt das transluzid rot und weiß emaillierte Ordenskreuz des polnischen Weißen Adlers zu fertigen. Mindestens 35.000 Euro muss für dieses prachtvolle Stück aufgebracht werden. Ein rarer napoleonischer Orden, ein Bruststern der Dignitare des Königlichen Ordens beider Sizilien (Ordre royal des Deux-Siciles) von 1908 ist auf 10.000 Euro taxiert. Aus der Regierungszeit König Friedrich Wilhelm II. (1786 - 1797) präsentiert sich ein sehr frühes Ordenskreuz des preußischen Pour le Mérite, welches den Bietern mindestens 18.000 Euro für diese legendäre Tapferkeitsauszeichnung wert sein muss.
Schusswaffen aus fünf JahrhundertenWahre Sammlerträume kommen wieder im Kapitel der antiken Schusswaffen zum Aufruf. Von sensationeller Seltenheit und einer Qualität, wie sie kaum auf dem Markt zu finden ist, sind die Glanzstücke in der Frühjahrsauktion. So ein Paar Steinschlossflinten aus dem Besitz des ersten Württembergischen Königs, Friedrich des I., das durch allerhöchste Büchsenmacherqualität und hervorragenden, unberührten Zustand begeistert. 15.000 Euro muss für das einmalige Flintenpaar aus der Werkstatt des Christian Körbers, Ingelfingen um 1810, mindestens aufgebracht werden. Nicht weniger qualitätsvoll ist ein Paar Steinschlosspistolen selber Provenienz und Herstellung aus dem Jahr 1806. Das Paar mit dazugehörigem Kasten ist auf 10.000 Euro taxiert. Mit reich verbeinten und gravierten Obstholzschäften, Nürnberger Marke sowie geschnittenen Radschlössern überzeugt ein Paar sächsischer Radschloss-Offizierspuffer, um 1590. Ab 47.000 Euro können diese sehr schönen, frühen Belege bester Büchsenmacherkunst ersteigert werden.
Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 23 Prozent Aufgeld.
Über Hermann HistoricaHermann Historica oHG, München – ist eines der weltweit führenden Auktionshäuser auf den Spezialgebieten Alte Waffen, Antiken, Orden, Geschichtliche und Militärhistorische Objekte sowie Jagdliches. Bereits vor fünfzig Jahren von Reichsgraf Erich Klenau von Klenova, Freiherr von Janowitz in Nürnberg gegründet, fand das Unternehmen in kürzester Zeit hohe Akzeptanz bei internationalen Sammlern und Museen. Unter der Ägide der heutigen Eigentümer werden seit 1982 für die mehr als 40.000 Kunden in aller Welt jährlich mindestens zwei Auktionen durchgeführt. Größtes internationales Aufsehen erreichen die zahlreichen Objekte aus Hochadelsbesitz und die Auflösungen kompletter Sammlungen wie die Versteigerung der berühmten Jagdschätze aus Schloß Fuschl bei Salzburg, die vielbeachteten Versteigerungen – teils zusammen mit dem berühmten Pariser und Brüsseler Auktionshaus Pierre Bergé – der einzigartigen Sammlung “Alter Waffen” des Berliner Baumoguls, Künstlers und Sammlers Karsten Klingbeil und der "Sammlung antiker griechischer und römischer Waffen" des ebenfalls aus Berlin stammenden Immobilien-Unternehmers Axel Guttmann, die Auflösung des historisch-technischen Museums in Nümbrecht, sowie die der Sammlungen des Zentrums für außergewöhnliche Museen in München. www.hermann-historica.com
Vorbesichtigung: 28.04.-30.04. und 02.05.-04.05.2014 jeweils von 14-18 Uhr.
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