Großer Elbinger Deckelhumpen Silber, getrieben, gegossen, graviert, ziseliert und partiell vergoldet. Aufrufpreis:	3.200 EUR Großer Elbinger Deckelhumpen Silber, getrieben, gegossen, graviert, ziseliert und partiell vergoldet. Aufrufpreis: 3.200 EUR - Mit freundlicher Genehmigung von: NusserAuktionen

Was: Auktion

Wann: 17.09.2019

In der Herbstauktion am 17. September werden im Bereich Silber des 17. & 18. Jahrhunderts vier Deckelhumpen das Interesse der Bieter auf sich ziehen. Ein großer Elbinger Deckelhumpen aus der Zeit um 1700 beeindruckt durch seinen umlaufenden Reliefdekor mit u.a. der Darstellung der Taufe Christi (Rufpreis 2.500 €). Drei weitere barocke Deckelhumpen stammen aus London (…
In der Herbstauktion am 17. September werden im Bereich Silber des 17. & 18. Jahrhunderts vier Deckelhumpen das Interesse der Bieter auf sich ziehen. Ein großer Elbinger Deckelhumpen aus der Zeit um 1700 beeindruckt durch seinen umlaufenden Reliefdekor mit u.a. der Darstellung der Taufe Christi (Rufpreis 2.500 €). Drei weitere barocke Deckelhumpen stammen aus London (1739/40 mit der Meistermarke von Richard Bayley), Moskau (um 1750, Meistermarke wohl Peter Semenow) und Augsburg (um 1620/30, Meistermarke von Lukas Neusser) und befinden sich mit je 750 € im Angebot.

Im Glas wird eine Sammlung von Objekten des Jugendstil und Art Déco offeriert. Die große Vase "Marrons" mit Kastanienmotiven wurde um 1922–25 in der Verreries Schneider gefertigt (600 €). Von Daum aus Nancy werden ein Jugendstil-Krug, der mit Ranken des wilden Hopfens dekoriert ist, sowie eine Art Déco-Fußschale versteigert. Auf die Jugendstil-Schale "Cytisus" von Loetz Witwe aus der Zeit um 1902/03 darf ab 450 € mitgeboten werden, auf eine Jugendstil-Jardiniere mit Landschaftsmotiv von Gallé ab 350 €. Von Théodore Deck wurden um 1890 eine Jardinière sowie ein Paar Vasen aus Keramik entworfen, die eindeutig die Einflüsse des Japonismus der Zeit widerspiegeln.

Die Gemäldeofferte wartet mit einer weiten sommerlichen Landschaft nach dem Regen von Zygmunt Sidorowicz auf (3.000 €). Nicht nur unter Münchner Sammlern dürfte das Gemälde von Charles Vetter mit der Darstellung des Tors vom Alten Botanischen Garten in München begehrt sein (1.7800 €). Der zeitgenössische Künstler Hubert Scheibl ist mit den drei Werken – "Cargo G2", "Cargo C2" und "Manganese B" – vertreten. Das Herz sämtlicher Dackelbesitzer schlägt beim Anblick des Gemäldes "Dackelglück" von Adolf Eberle schneller.

Sehr gut verkauft haben sich in der vergangenen Auktion die Radierungen von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, von denen sich auch in dieser Auktion zwei Werke befinden (je 1.500 €). In der modernen und zeitgenössischen Kunst kommen u.a. Objekte von Neo Hanno Rauch und Max Ackermann unter den Hammer.

Auktionshaus Ursula Nusser e.K.

Vetter, Charles.  1858 Kahlstädt (Ostpreußen) - München 1936 Blick auf das Tor vom Alten Botanischen Garten in München. Öl/Lwd. Sign. 44 x 53,5 cm. Gerahmt. Aufrufpreis:	1.800 EUR Vetter, Charles. 1858 Kahlstädt (Ostpreußen) - München 1936 Blick auf das Tor vom Alten Botanischen Garten in München. Öl/Lwd. Sign. 44 x 53,5 cm. Gerahmt. Aufrufpreis: 1.800 EUR - Mit freundlicher Genehmigung von: NusserAuktionen / Auktionshaus Nusser
Tags: Antiquitäten, Art Déco, Deckelhumpen, Jugendstil, Malerei, Schmuck, Silber

AuktionsdatenTitel Kunst, Antiquitäten, VariaDatum 17.09.2019, 15:00 UhrBesichtigung An folgenden Tagen vor der Auktion:Donnerstag/Freitag9.00-17.30 UhrSamstag/Sonntag10.00-16.00 Uhr