Im Schmuck stechen die außergewöhnlichen Ringe der Pariser Schmuckdesignerin Lydia Courteille hervor. Courteille kreierte u.a. einen Totenkopfring aus Koralle mit Brillantbesatz (Rufpreis 1.200 €) sowie einen Ring im Form eines Frosches mit Tsavoriten (800 €).

Aus der stets sehr beliebten Zeit des Art Déco befindet sich ein prachtvolles Armband mit Altschliffdiamanten und Saphiren für 3.900 € im Aufruf. Wer auf Marken steht, aber einen kleineren Geldbeutel hat, dem sei der Modeschmuck von Chanel und Valentino wärmstens empfohlen. Eine florale Valentino-Brosche sowie mehrere lange Chanel-Ketten und eine Chanel-Brosche mit dem typischen Doppel-C-Logo und einem Krokodil werden veräußert.

Passend zu dem edlen Angebot an hochwertigen Armbanduhren und Schmuck werden im Bereich Varia u.a. eine Hermès-Vintage-Handtasche Kelly bag, eine Hermès-Aktentasche, sowie edle Spirituosen (wie z.B. eine Flasche Macallan-Whisky 25 Years Old Triple Cask) offeriert.

In der Silberofferte seien ein barocker baltischer Deckelhumpen (Rigaer Stadtmarke um 1680, 2.500 €) und ein großer Moskauer Stangenbecher (Moskauer Stadtmarke 1743, 1.500 €) zu erwähnen. Ein Sammlung Heiligenfiguren des 15.–19. Jh. wird unter der Kategorie Volkskunst/Sakrales aufgerufen.

In der Kategorie Gemälde darf auf die "Morgenstimmung am Starnberger See" von Edward Harrison Compton ab 2.900 € sowie auf die Darstellung eines Dreimastbark in voller Fahrt von Michael Zeno Diemer ab 1.500 € mitgeboten werden. Heinrich von Zügel ist mit einer für ihn typischen Darstellung eines Bauern mit Kühen an einem Bach (2.000 €) vertreten. Auf dem Entenbild von Alexander Max Koester befinden sich acht weiße Enten, die einen Preis von 2.000 € haben. Eine Tempelruine mit Frauen vor einem Brunnen im Abendlicht ist auf 1687 datiert und stammt von dem Künstler Antoine Pierre Patel.

Dank der Uhrenexpertentage befindet sich auch eine schöne Auswahl an Boden-, Stand- und Tischuhren im Angebot. Offeriert wird u.a. eine Bodenstanduhr aus dem 18. Jh.

Abschließend sei noch auf einen Mistellüster aus Metall mit opalweißem Glaskugelbesatz in Form eines gebogenen Astes mit Zweigen und Früchten hingewiesen. Um 1910 wurde der Lüster in Frankreich gefertigt und kann ab 2.500 € den Besitzer wechseln.

Auktionshaus Ursula Nusser e.K.