München, 8. Oktober 2015, (kk) – Die Begeisterung für ZERO-Kunst ist ungebrochen. Nach den Spitzenergebnissen des Frühjahrs für das bisher umfangreichste Auktionsangebot mit Arbeiten der Düsseldorfer Künstlergruppe ist der Nervenkitzel bereits vorprogrammiert, wenn vom 3.-5. Dezember im Rahmen der Auktion Klassische Moderne / NACH 1945 / Zeitgenössische Kunst abermals eineexzellente ZERO-Offerte zum Aufruf kommt.„Da wir bereits Platz 1 und 2 der Auktionsergebnis-Weltrangliste für ein Werk Günther Ueckers belegen und nicht nur in unserer spektakulären ZERO-Auktion im Frühjahr zahlreiche Rekorde erzielen konnten, blicke ich mit viel Spannung auf den Herbst“, so Robert Ketterer, Inhaber und Geschäftsführer von Ketterer Kunst.
An der Spitze der Offerte steht natürlich auch dieses Mal wieder die Triade Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker. Über 50 der vertretenen Zero-Lose, darunter über ein halbes Dutzend mit Schätzpreisen im sechsstelligen Eurobereich, kommen von dem berühmten Dreigestirn. Während Günther Uecker mit Werken wie seiner genagelten „Spirale“ (Taxe: € 150.000-200.000) glänzt und Heinz Mack Plastiken wie seinen „Lichtschleier (Veil of light)“ (Taxe: € 100.000-150.000) aus dem frühen Jahr 1964 beisteuert, besticht Otto Piene mit Feuer- und Raucharbeiten wie seinem in den frühen 1990er Jahren entstandenen „Maitag“ (Taxe: € 50.000-70.000).
Außerdem wird das ZERO-Aufgebot bereichert von Werken so respektabler Künstler wie Bernard Aubertin, Rupprecht Geiger, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Adolf Luther, Jan Johannes Schoonhoven und Herbert Zanks.
Abgerundet wird das Angebot im Bereich der Kunst nach 1945 neben hochkarätigen Arbeiten von Gerhard Richter („Abstraktes Bild“, Taxe: € 400.000-600.000), Anselm Kiefer (Maria im Rosenhag“, Taxe: € 250.000-350.000), Sean Scully („Uist“, Taxe: € 200.000-300.000) und Shozo Shimamoto (Taxe: € 150.000-250.000) u.a. von Werken von Agostino Bonalumi, Günther Förg, Roy Lichtenstein, Marino Marini und Sigmar Polke.An der Spitze der Abteilung Zeitgenössische Kunst stehen neben einer mit € 60.000-80.000 angesetzten Arbeit von Jonas Burgert auch so renommierte Künstler wie Anselm Reyle (Taxe: € 50.000-60.000), Jason Martin („Chaperon“, Taxe: € 40.000-60.000) und David Schnell („Pilze“, Taxe: € 28.000-32.000).
In der Klassischen Moderne begeistern sowohl Werke von Erich Heckel („Hügellandschaft“, Taxe: € 450.000-550.000), Paula Modersohn-Becker („Kinder vor Bauernhaus/Birkenstämme und Haus“, Taxe: € 300.000-400.000), Lyonel Feininger („The Baltic (V-Cloud)“, Taxe: € 250.000-350.000), Ernst Barlach („Der Bettler“, Taxe: € 200.000-250.000) und Georg Schrimpf („Stillende Mutter“, Taxe: € 140.000-180.000) als auch Arbeiten von Otto Dix, Conrad Felixmüller, Karl Hofer, Alexej von Jawlensky, Max Liebermann, Franz Marc, Otto Mueller, Emil Nolde und Pablo Picasso. Ein ganz besonderes Highlight setzen über 20 Losnummern aus dem Œuvre Gabriele Münters (siehe separate Meldung).