Die Ausstellung umfasst Werke vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Sie werden in verschiedenen Themensträngen, zum Bespiel die Bedeutung von Liturgie und Frömmigkeit im Alltag der letzten acht Jahrhunderte sowie die Entwicklung und Funktion der sakralen Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit, miteinander verknüpft und erfahrbar gemacht.
Das Museum wurde nach der Wiedereröffnung 2004 modernisiert. In Absprache mit den Denkmalpflegebehörden wurde ein neuer gläserner Erschließungstrakt an der Südseite des Chores angebracht, der einen behindertengerechten Zugang ermöglicht. Gleichzeitig werden damit Schlosskirche und das Kreisständehaus, der Sitz der Alten Sammlung, miteinander verbunden. Ein neues interaktives Informationssystem setzt zudem neue museumspädagogische Maßstäbe: Schautafeln, Bilddokumente, Urkunden und Pläne sind an mehreren digitalen Terminals innerhalb der Kirche abrufbar.
Neben wechselnden Ausstellungen finden auch regelmäßig Konzerte der Hochschule für Musik statt. Auch die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz nutzt die Schlosskirche als Ort für kulturelle Veranstaltungen.