Musée d'Art Moderne de Paris
11 Avenue du Président Wilson, Paris 75116, fr
Email: info@mam.paris.fr
Das Musée d’Art Moderne de Paris (MAM Paris) wurde 1961 gegründet und gehört zur Stadt Paris. Es befindet sich im Palais de Tokyo, einem Bauwerk, das ursprünglich für die Weltausstellung von 1937 errichtet wurde. Ziel der Gründung war es, eine umfangreiche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst zusammenzuführen, die das künstlerische Schaffen des 20. und 21. Jahrhunderts widerspiegelt.

Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 15.000 Werke und zählt zu den wichtigsten in Europa. Sie bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene künstlerische Strömungen, darunter Fauvismus, Kubismus, Surrealismus, Abstraktion und Art Brut. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf französischen und europäischen Künstlern, jedoch sind auch internationale Positionen vertreten.

Zu den bedeutendsten Künstlern der Sammlung gehören Henri Matisse, dessen monumentales Werk „La Danse“ (1931–33) hier zu sehen ist, sowie Pablo Picasso, Amedeo Modigliani, Georges Braque, Raoul Dufy, Fernand Léger, Alberto Giacometti, Jean Dubuffet und Francis Picabia. Ein herausragendes Werk der Sammlung ist „La Fée Électricité“ (1937) von Raoul Dufy, das auf einer Fläche von fast 600 Quadratmetern die Entwicklung der Elektrizität thematisiert.

Neben der ständigen Sammlung präsentiert das Museum regelmäßig wechselnde Ausstellungen, die sowohl historische als auch zeitgenössische Positionen in den Mittelpunkt rücken. Dabei werden nicht nur berühmte Künstler gezeigt, sondern auch junge Talente gefördert, die neue Perspektiven auf die Kunst der Gegenwart eröffnen.

Das Gebäude des Museums wurde mehrfach renoviert, zuletzt in den 2000er Jahren, um es den modernen Anforderungen eines Kunstmuseums anzupassen. Mit seiner Lage an der Seine, nahe dem Eiffelturm, zählt das Musée d’Art Moderne de Paris zu den bedeutendsten Institutionen für moderne Kunst in Frankreich.

„Die moderne Kunst ist der Ausdruck unserer Zeit, ein Spiegel unserer Gesellschaft und ein Fenster in die Zukunft.“ – André Malraux

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