Drei verschiedene RaumtypenAls historische Räume gelten Zimmer mit originaler Wand- und Deckengestaltung. Zu ihnen gehört zum Beispiel das von der letzten Besitzerfamilie 1890 eingerichtete Hediger-Zimmer oder das in seiner Art einzigartige Landtwing-Kabinett, ein um 1755 mittels Täfereinbauten nach französischem Vorbild geschaffener Zentralraum. Diese in situ erhaltenen originalen Räume erwecken beim Besucher den Eindruck, die Zeit sei still gestanden und die Vergan- genheit lasse sich hier besonders authentisch erleben. Um diesen Erlebnischarakter nicht zu mindern, ordnet sich die Ausstellungsgestaltung der Raumarchitektur unter.
Anders verhält es sich in den thematischen Räumen, die wenig oder keine historische Aus- stattungselemente aufweisen: Hier wurden bewusst moderne, farbige Gestaltungselemente wie Sockel und Stellwände verwendet, um zu zeigen, dass es sich um eine zeitgenössische Präsentation von Sammlungsobjekten zu einem bestimmten Thema handelt.
Von Ensemble-Räumen ist die Rede, wenn eine ganze Schuhmacherwerkstatt oder eine Dro- gerie mit Ladenkorpus, Regalen, Waage und vielem anderem mehr ausgestellt wird.
Perle reiht sich an PerleDie sehr unterschiedlichen Strukturen und Grössen der Räume in der Zuger Burg lassen es nicht zu, eine Stadt- und Kantonsgeschichte von Beginn bis heute chronologisch darzustellen – ganz abgesehen davon, dass die Ausstellungsfläche der Burg dafür viel zu klein wäre. Viel- mehr reiht sich eine kulturhistorische Perle an die andere: von Wohnkultur über Sakralkunst, Glasmalerei und Liebesaffäre im barocken Zug bis zu Gewerbe und Handel. Am Ende des Rundgangs durch die Ausstellung findet der Besucher im Raum mit dem Stadtmodell einen Überblick über die Entwicklung von Stadt und Kanton Zug. Die Kantonsgeschichte kann er, auf das Wesentliche zusammengefasst, an einer interaktiven Medienstation kennenlernen. Die bauliche Entwicklung der Stadt wird ihm durch das virtuell erweiterte Stadtmodell von den Anfängen im Mittelalter bis heute vor Augen geführt.
Exponate und MultimediaDas Schwergewicht liegt ganz klar bei den vielen Exponaten. Sie können nur hier im Museum betrachtet und bestaunt werden. Absicht war es, sie gestalterisch so zu präsentieren, dass ein Rundgang durch die Ausstellung auch ohne Kenntnisnahme von Beschriftungen und Mul- timedia bleibende Eindrücke hinterlässt. Besondere visuelle Erlebnisse sind zudem ein klei- nes 3D-Theater (Liebesaffäre im Hause Zurlauben) sowie ein multimediales grosses Buch zur mittelalterlichen Sakralkunst. Wer mehr wissen möchte, dem stehen nebst erklärenden Raum- und Objekttafeln zahlreiche interaktive Medienstationen und Hörstationen zur Verfü- gung. Als Autoren konnte eine Reihe von ausgewiesenen Fachleuten gewonnen werden, darunter Mitarbeiter von Stadt und Kanton wie Renato Morosoli, Staatsarchiv, Thomas Glau- ser, Stadtarchiv Zug, Adriano Boschetti und Toni Hofmann, Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug, Viktor Ruckstuhl, Bürgerarchiv Zug, oder Spezialisten wie Stephen Doswald (Münzen), Uta Bergmann (Glasmalerei) (vollständige Autorenliste siehe Impressum).
Das Hediger-Zimmer: auf den Spuren der letzten Besitzerfamilie
1890 lässt die Familie Hediger, die in Basel wohnt und nur zeitweise in Zug weilt, diesen Raum neu gestalten. Er ist im originalen Zustand erhalten. Es ist die Zeit, in der das Bernische Historische Museum (1894) sowie das Schweizerische Landesmuseum in Zürich (1898) entstehen. Ganze historische Zimmer samt Wandtäfer und Holzdecken werden in eigens für sie erstellte Museumsräume eingebaut. Die Architektur der Museumsbauten wie auch anderer Gebäude orientiert sich an vergangenen Epochen. So liegt dieser im Auftrag von Gottfried Hediger im Neurenaissancestil ausgestattete Raum ganz im Trend der Zeit. Mit dem Rückgriff auf frühere Gestaltungselemente wie Täfer und schwe- re Felderdecke ist er überzeugt, für ein altehrwürdiges Gebäude wie die Zuger Burg eine treffliche Formensprache gefunden zu haben. Das Wappentier der Hediger, ein stehender Löwe, ziert die altertümlich wirkende Tapete (Rekonstruktion von 1982 nach altem Befund).
1901 kommt der Turmofen der Hafnerei Keiser in Zug hinzu, die für die Herstellung bemalter Öfen nach alten Vorbildern schweizweit bekannt ist. Auf Asche und Staub verzichten die Burgbesitzer aber gern und wählen ein Modell, das elektrisch beheizt werden kann.
1945 verkauft die Familie Hediger die Burg an die Stadt Zug, 1982 wird darin das Museum eröffnet.
Das Landtwing-Kabinett: ein Bijou im Château de Zoug1749 kehrt Franz Fidel Landtwing aus fremden Diensten heim in die kleine Stadt Zug. Er zieht in die Burg ein, die er kurz zuvor von seinem Vater geerbt hat. Zur Erinnerung an sein geliebtes königliches Frankreich lässt er diesen Zentralraum einbauen.
In Frankreich hat Landtwing als Oberstleutnant das Leben und die Wohnkultur des Adels kennen und schätzen gelernt. Dem Heimkehrer muss die Burg mit ihren dicken Turmmauern, den Fachwerkaufbauten und kleinen Fenstern veraltet, ländlich und uneinheitlich erschei- nen. Er macht sich an die Umgestaltung und baut diesen Raum im zweiten Obergeschoss des Turmes um. Die Decke wird hinaufgesetzt und das Zimmer erhält eine Vertäfelung. Diese wandelt es durch Abschrägen der Ecken in einen Zentralraum um, wie er in Frankreich ge- rade sehr in Mode ist. Aus den dicken Turmmauern lässt der Bauherr zum Erstaunen man- cher Zuger palaisartige Fensteröffnungen herausbrechen. Das Täfer bemalt der Stanser Maler Johann Franz Martin Obersteg d. Ä. mit illusionistisch gemalten Rocaillen und Allego- rien, die vergoldete Schnitzereien vortäuschen. Die druckgraphischen Vorlagen für die Male- reien zu den Themen Liebelei und Verführung an den Türen hat Landtwing – der zeitlebens ledig bleibt – wohl aus Frankreich mitgebracht. Seinen ehemaligen Arbeit- und Geldgeber König Ludwig XV. ehrt er im zentralen Deckengemälde mit einer personifizierten Darstellung des glorreichen Frankreich. Mit Genugtuung blickt Landtwing aus seinem Bildnis über dem Neurokoko-Ofen in sein französisches Kabinett.
Blaues Zimmer – Wohnen im BarockIn diesem Raum können Sie nacherleben, wie wohlhabende Bürger im barocken Zug wohnten. Fühlen Sie sich als Burgbewohner und verweilen Sie am Tisch, wo Jasskarten und andere Spiele bereitliegen.
Die blaublumige Tapete hat diesem Raum seinen Namen gegeben. Sie wurde 1982 nach originalen Resten, die anlässlich der Restaurierung der Burg gefunden worden waren, im Siebdruckverfahren hergestellt. Welche raumgestalterische Bedeutung Tapeten während Jahrhunderten zukam, führt der Querschnitt durch die einstige Zuger Tapetenwelt auf dem Touchscreen vor Augen. Die originale blaue Tapete wurde im Zuge einer Modernisierung dieses Zimmers um 1770 angebracht. Damals erhielt zudem die ursprünglich holzsichtige Decke mit vergoldeten Rosetten oder Zapfen einen hellgrauen Anstrich. Noch aus der älte- ren Ausstattungsphase stammt dagegen der zwischen 1650 und 1675 entstandene, mehr- fach umgebaute blau-weisse Ofen. Er ist auf der einen Seite mit Ofentreppe und Sitz verse- hen. Seine Bemalung zeigt krautige Ranken, Früchteschalen und Waffentrophäen.
Heute ist der Raum mit Möbeln aus der Museumssammlung ausgestattet. Das Buffet von 1648 stand einst im ehemaligen Kaufhaus in der Zuger Altstadt (Unteraltstadt 14). Esstisch und Buffet gehörten bis ins 18. Jahrhundert zur üblichen Ausstattung einer Stube – auf dem Lande sogar bis ins 19. Jahrhundert.
Diese Wohnstube macht bewusst, wie ungewohnt modern das gegenüberliegende Landt- wing-Kabinett zur Zeit seiner Entstehung war.
Realität des Krieges im MittelalterDie Faszination, die auch noch im 21. Jahrhundert vom Mittelalter ausgeht, ist ungebro - chen. Im Rückblick wird diese Zeit jedoch oft durch eine allzu romantische Brille gesehen.
Mittelaltermärkte und -feste sind in Mode.Mittelalterinszenierungen boomen in Form von Veranstaltungen, Computerspielen und Filmen. Wer eine Burg besucht, tut dies in der Erwar- tung, Rüstungen und Waffen zu sehen. Er möchte eine Reise in die romantisch verklärte Welt des Mittelalters unternehmen. Einer solchen Erwartungshaltung will die Ausstellung in diesem Raum des Burgturmes Rechnung tragen, gleichzeitig aber auch die Realität des Krie- ges vor Augen führen. Die Darstellung der Schlacht bei Dornach 1499 illustriert den Gebrauch der Waffen im mutigen Kampf von Angesicht zu Angesicht. Im Krieg starben viele. Die Eidgenossen hatten den Ruf von gnadenlosen „Haudegen“.
Es lohnt sich, einen Blick in die Vitrine beim Hocheingang zu werfen. Dort ist eine der ältes- ten Halbarten ausgestellt. Sie ist das Highlight einer Gruppe von Bodenfunden, die in der Ruine Hünenberg ausgegraben wurden und aus der Zeit um 1370–1380 stammen. Die Tatsa- che, dass all diese Objekte einer kleinen Personengruppe, wenn nicht sogar einer einzelnen Person gehört haben müssen, macht diese Fundgruppe zu einem einzigartigen Zeugen des Mittelalters.
Barocke ErlebnisweltEin einziges Bild bewirkt bei den Menschen mehr als hundert Predigten. Das wissen die barocken Geistlichen. In keiner anderen Epoche wird der Glaube so gut inszeniert und dem Auge so viel geboten.
Ein eindrückliches Beispiel einer religiösen Erlebniswelt ist die Wallfahrtskirche im Hergis- wald bei Luzern. Hauptattraktionen sind die Nachbildung des Heiligen Hauses von Loreto, der Katakombenheilige Felix und die 307 Deckenbilder. Sie haben die Gelegenheit, das far- benprächtige Heiligtum auf dem Bildschirm im Ausstellungsraum zu besuchen. Versetzen Sie sich dabei in einen weitgehend bilderlosen barocken Alltag ohne Zeitungen, Fernsehen und Reisen – das steigert den Erlebniswert.
Sakrale Kunst als Spiegel des GöttlichenIn diesem Raum sind mittelalterliche Sakralwerke vereint, die aus verschiedenen Kirchen des Kantons Zug stammen. Unter ihnen befinden sich Highlights von europäischer Bedeu- tung.
Einen Schwerpunkt der mittelalterlichen Kunst bildet die hölzerne Sakralplastik. In ihr drückt sich die damalige Frömmigkeitshaltung besonders intensiv aus. Sie will zu emotionaler An- dacht anregen. Vielfach gehören die Plastiken, wie hier die Heiligen Wolfgang, Maria und Gregor, zu Flügelaltären. Daneben finden sich Bildwerke wie der Palmesel oder die Heilig- grabtruhe, die am Palmsonntag, am Karfreitag und an Ostern in die religiösen Feierlichkeiten einbezogen wurden. Die Truhe und das kleine Erinnerungsbild des Magisters Eberhart sind die Spitzenstücke unter den hier ausgestellten Sakralwerken.
Die spätgotische Frömmigkeit hört mit der Reformation nicht auf. Sie wird in den katholi - schen Gebieten fortgesetzt. Allerdings wandelt sich die äussere Erscheinung der Objekte mit dem künstlerischen Stil. Vom 17. bis 19. Jahrhundert werden die meisten Kirchen im Kanton Zug durch einen Neubau ersetzt oder zumindest im jeweils aktuellen Stil neu ausgestattet. So gelangt manches mittelalterliche Andachts- und Kultbild in eine Kapelle, einen Neben- raum oder Estrich und später ins Museum. Im in der Raummitte aufgelegten „Buch“ ist zu sehen und nachzulesen, woher die einzelnen Objekte ursprünglich stammen.
Vom Staunen zur exakten WissenschaftDer kleine Raum neben der Wohnstube ist heute als „Studierzimmer“ eingerichtet. In ein solches zog sich der Hausherr früher zurück und frönte seiner Sammelleidenschaft. Hier wird die Entwicklung von der Wunderkammer zur Spezialsammlung aufgezeigt. In der Renaissance kommt in Italien der Raumtyp des „Studiolo“ auf. Er dient als Ort für das Studium der darin aufbewahrten Bücher, Kunstwerke und Objekte.
Seit dem 16. Jahrhundert entstehen in Italien, Frankreich und im deutschsprachigen Raum „Kunst- und Wunderkammern“. Fürsten, Könige und Kaiser, aber auch wohlhabende Bürger füllen eigens dafür eingerichtete Räume mit unzähligen Objekten. Gesammelt werden Natu- ralien wie Korallen, Fossilien und ausgestopfte Tiere, von Menschenhand geschaffene kunst- volle Erzeugnisse, antike Kleinkunst und wissenschaftliche Instrumente. Ziel ist es, durch die Vielfalt der Objekte den Makrokosmos (die Grosse Welt) im Mikrokosmos (Welt im Kleinen) abzubilden und studieren zu können.
Vereinzelt gibt es schon im 18. Jahrhundert reine Naturalienkabinette. Im Zuge der Aufklä- rung verlernen die Menschen das Staunen, und als Folge davon verlieren die Wunderkam- mern im ausgehenden 18. Jahrhundert ihren Glanz. Sie werden als abstruse Raritätensamm- lungen abgetan. Gefragt sind nun wissenschaftliche Beweisführungen. Es beginnt die Zeit der spezialisierten Museen und Sammlungen – hier vertreten durch die Münzsammlung Luthiger und die Siegelsammlung Guckenberger. Erfahren Sie an den Hörstationen von Sammlern, wie die Spezialisierung bis heute vorherrscht.
Der „Eidgenossenschaft zu Lob“Die Glasmalerei des Mittelalters ziert als monumentale, ganze Fenster schmückende Kunstgattung vorwiegend kirchliche Bauten. Im 15. Jahrhundert breitet sie sich zuneh- mend im profanen Bereich aus.
Im 15. Jahrhundert kommt die Sitte auf, bei Neu- oder Umbauten öffentlicher und privater Gebäude Fensterverglasungen mit integrierten Glasgemälden zu verschenken. Dies ge- schieht als Zeichen der Freundschaft und der „Eidgenossenschaft zu Lob“, wie ein Dokument von 1549 besagt. Die Erfolge in den Burgunderkriegen und das wachsende Selbstbewusst- sein verhelfen dem Glasmalereigewerbe zu einer enormen Blüte.
Der Bestand an kleinformatigen Bild- und Wappenscheiben des 16. bis 18. Jahrhunderts ist in Zug äusserst reichhaltig. Rund 20 in Zug tätige Glasmaler werden in dieser Zeit gezählt. Ihre Scheiben waren in weit umliegenden Regionen bis ins Wallis und nach Sargans gefragt. Sie fanden nicht nur in den Kirchen, Rathäusern und Häusern der Vornehmen Platz, sondern auch in Bürger- und Bauernhäusern.
Auf den Zuger Scheiben steht das Erzählerische im Vordergrund und religiöse Inhalte über- wiegen. Mit dem markanten Aufbau seiner runden Bildscheiben schuf der Zuger Glasmaler Michael IV. Müller einen unverwechselbaren Scheibentypus. Dieser ist heute sogar als „Zugerscheibe“ zu einem Begriff geworden.
Im 19. Jahrhundert sind die bunten Rundscheiben Zugs besonders beliebt bei Kunstsamm- lern und Händlern, die diese massenweise ins Ausland bringen, vor allem nach England und Deutschland.
Une affaire d’amour im Hause ZurlaubenEin aufsehenerregender Fall von Ehebruch sorgt in Zug nach 1760 für reichlich Gesprächs- stoff. Anfangs ist der Skandal amüsant, später orientiert man sich an der gängigen Moral.
Die fremden Dienste verhelfen einigen Zuger Familien zu beachtlichem Wohlstand. Unter ihnen erreichen die Zurlauben einen besonders hohen Lebensstandard. Aber Luxus und g e- sellschaftlicher Status haben ihren Preis: Die Männer, welche die Offizierslaufbahn einge- schlagen haben, weilen meistens im Ausland. Ihre in Zug verbleibenden Ehegattinnen über- nehmen einen Grossteil ihrer Aufgaben, werben in einzelnen Fällen sogar Soldaten an – oder leiden unter emotionalem Unerfülltsein.
1754 heiratet Beat Fidel Anton Zurlauben die siebzehn Jahre jüngere Maria Elisabeth Kolin. Der Zuger Maler Karl Josef Keiser malt auf Bestellung zwei repräsentative Ehepaarbildnisse. Die junge Frau lebt meist allein in Zug, Briefe werden kaum ausgetauscht. Sie verliebt sich in ihren Musiklehrer Joseph Bernhard Damian Sidler. Er lässt sich, modisch gekleidet, beim sel- ben Maler porträtieren, wenn auch, seiner sozialen Stellung entsprechend, in einem etwas kleineren Format. Wie die Geschichte wohl ausgeht? Schauen, hören oder lesen Sie ...
Weshalb wissen wir so gut Bescheid über diese Liebesaffäre? Das umfangreiche Familienar- chiv der Zurlauben wird in der Kantonsbibliothek Aargau aufbewahrt. Es bietet wertvolles Quellenmaterial zur Erforschung der Familiengeschichte und der Frühen Neuzeit.
ÖffnungszeitenDi - Sa 14-17 UhrSo 10-17 UhrMo geschlossen
FeiertageKarfreitag geschlossenOstern geöffnet:Sa, 19. April, 14-17 UhrSo, 20. April, 10-17 UhrMo, 21. April, 10-17 UhrAlle Feiertage
EintrittErwachsene:CHF 10.-Jugendliche bis 25 Jahre:CHF 6.-IV CHF 6.-Kinder bis 16 Jahre gratisGruppen ab 10 Personen:CHF 8.-1. Mittwoch des Monatsfreier Eintritt
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