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Was: Presse

Wann: 08.03.2012

In Kooperation mit der Hochschule der Medien in Stuttgart entstand ein außergewöhnlicher Imagefilm für die Staatsgalerie Stuttgart staatsgalerie.de/filme

Die Idee des Films ist es, ausschließlich mit Bildern und ohne gesprochenes Wort die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu fesseln:

Ein Tänzer bewegt sich durch die Staatsgalerie und lässt sich von den Kunstwerken…

In Kooperation mit der Hochschule der Medien in Stuttgart entstand ein außergewöhnlicher Imagefilm für die Staatsgalerie Stuttgart staatsgalerie.de/filme

Die Idee des Films ist es, ausschließlich mit Bildern und ohne gesprochenes Wort die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu fesseln:

Ein Tänzer bewegt sich durch die Staatsgalerie und lässt sich von den Kunstwerken pantomimisch inspirieren. Bei Roy Lichtensteins Bild Spray (1962) etwa erschreckt ihn der fiktive Sprühnebel. Der Putzfrau (1972) von Duane Hanson hält er seine Hand vor das so echt erscheinende Gesicht aus Polyesterharz: Warum reagiert sie nicht? Und parallel zu Anfang und Ende der Unendlichkeit. Der 25 Meter Stab (1987) von Walter de Maria vollführt der Tänzer einen lässigen Flic Flac. Derart spielerisch, aber mit Neugier und Respekt vor der Kunst bewegt sich der Protagonist Gunnar Heiss durch das Museum. Die Kamera verfolgt ihn und greift seine Bewegungen auf. So ist der Imagefilm mit dem Titel Arts in Motion ein in jeglicher Hinsicht bewe- gender Film .

Das Zusammenspiel zwischen der Kunst, der Architektur und den Besuchern zeigt der Film auf unkonventionelle Weise. Er visualisiert gelungen das Kunsterlebnis , kommentiert Dr. Beate Wolf, Leiterin der Abteilung Marke- ting und Kommunikation. Es sei beeindruckend, wie es dem Film gelänge, die Wirkung der Kunstwerke aufzugreifen und einen Bezug zur Gegenwart her- zustellen.

An der Hochschule der Medien setzten die Studierenden Ines Hannebacher, Maximilian Hummel, Sina Koch, Eugenia Seipul, Siyun Yi in kurzer Zeit das Konzept und schließlich die Produktion des Films im Studiengang Medien- wirtschaft um. In sieben Drehtagen und über 20 Tagen Nachbearbeitung ist Arts in Motion entstanden, an der HdM betreut von Prof. Stephan Ferdi- nand, Prof. Eckhard Wendling, Sarah Simon und Michael Burg. Die Studie- renden haben mit dem Film eine passende visuelle Sprache gefunden. Sie haben erspürt, auf welchen Ebenen die Kunst wirkt und funktioniert bilan- ziert Prof. Stephan Ferdinand.

Der Film wird erstmals auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin prä- sentiert. Außerdem ist er in der Tourist-Information i-Punkt Stuttgart und unter taatsgalerie.de/filme zu sehen.

 

 

Presse: Anette Frankenberger

Tags: Architektur, Film, Kunst, Stuttgart