Foto: René Kellmann / Deichtorhallen Foto: René Kellmann / Deichtorhallen - Mit freundlicher Genehmigung von: Deichtorhallen

Was: Presse

Wann: 03.09.2012

100.000 BESUCHER AUF DEM HORIZON FIELD HAMBURG BEGRÜßT Installation ist die besucherstärkste Ausstellung in der Geschichte der Deichtorhallen

Am Samstag, den 1. September um 13 Uhr begrüßte Dr. Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg, den 100.000. Besucher auf dem Horizon Field Hamburg von Antony Gormley. Jutta Wiegmann war mit ihrem Mann eigens aus Kalkar am…

100.000 BESUCHER AUF DEM HORIZON FIELD HAMBURG BEGRÜßT Installation ist die besucherstärkste Ausstellung in der Geschichte der Deichtorhallen

Am Samstag, den 1. September um 13 Uhr begrüßte Dr. Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg, den 100.000. Besucher auf dem Horizon Field Hamburg von Antony Gormley. Jutta Wiegmann war mit ihrem Mann eigens aus Kalkar am Niederrhein angereist. Herr und Frau Wiegmann hatten bereits am Vortag die Deichtorhallen besucht und wurden bei ihrem zweiten Besuch durch den Empfang überrascht. Begeistert zeigte sich das Ehepaar Wiegmann nicht nur über den kostenlosen Eintritt, sondern auch über den von Antony Gormley handsignierten Katalog und eine Jahresfreikarte. Schon knapp 14 Tage vor Ausstellungsende geht das HORIZON FIELD HAMBURG mit über 100.000 Besuchern als die besucherstärkste Ausstellung in die Geschichte der Deichtorhallen ein.

Das international und national viel beachtete HORIZON FIELD HAMBURG ist noch bis zum 16. September 2012 in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen, bevor es abgebaut und zerstört wird. Bis zum Ende der Ausstellung können sich die Besucher noch über Sonderaktionen wie eine Modenschau (6. September), ein Konzert und verlängerte Öffnungszeiten bis 22 Uhr von Donnerstag bis Samstag, 13. bis 15. September 2012 freuen.

HORIZON FIELD HAMBURGSchon beim Betreten der nördlichen Deichtorhalle eröffnet sich dem Besucher ein ganz neuer Raumeindruck der historischen Halle. In der großen, bis zu 19 Meter hohen, von Stellwänden befreiten Ausstellungshalle lädt eine schwarz-spiegelnde, schwebende Ebene, siebeneinhalb Meter vom Erdboden entfernt, zu neuen Erfahrungen ein. Bis zu 100 Personen können sich gleichzeitig auf der 1.200 qm großen Plattform aufhalten, um selbst Teil dieses gigantischen Kunstwerks zu werden. Ein wenig Mut gehört schon dazu, sich dieser sinnlichen Erfahrung zu stellen, da der an Stahlseilen aufgehängte »Fliegende Teppich« durch die koordinierte Bewegungen der Besucher in Schwingung versetzt werden kann.

Wie vorangegangene Großprojekte von GORMLEY auf den Dächern Manhattans und im Madison Square Park in New York, auf dem Trafalgar Square im Herzen Londons oder in luftiger Höhe im österreichischen Vorarlberg hat auch Horizon Field Hamburg Gesamtkunstwerkcharakter.

Es ist uns eine besondere Freude, freien Eintritt für die Installation von Antony Gormley gewähren zu können. Der Künstler sagt dazu: »Horizon Field Hamburg is an open field for adults and children. Entry is free.« (»«). Das von den Deichtorhallen Hamburg in Kooperation mit der Galerie Thaddaeus Ropac getragene Projekt konnte nur durch die großzügige Förderung der NORDMETALL-Stiftung und der Kulturstiftung des Bundes sowie weitere Sponsoren realisiert werden. Die statisch-konstruktive Konzeption übernahmen die Ingenieure der Firma schlaich bergermann und Partner.

ZU ANTONY GORMLEYSeit fast 40 Jahren schafft ANTONY GORMLEY Skulpturen, in denen er sich mit dem Verhältnis des menschlichen Körpers zum Raum auseinandersetzt. Der 1950 in London geborene Künstler hatte Einzelausstellungen u.a. in der Hermitage, St. Petersburg, dem Kunsthaus Bregenz, der Hayward Gallery, der Kunsthalle zu Kiel, dem Malmö Kunstmuseum sowie im Louisiana Museum of Modern Art (Dänemark). Bedeutende öffentliche Arbeiten umfassen Angel of the North (Gateshead, England), Another Place (Crosby Beach, England) und Exposure (Lelystad, Niederlande). GORMLEY erhielt vielfache Auszeichnungen wie den Turner Preis (1994) und den Order des British Empire (1997). Er ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts und seit 2007 Trustee des British Museum.

Bitte beachten: Der gesamte Ausstellungsraum und die Plattform sind nur barfuß oder auf Socken betretbar.

 

Tags: Antony Gormley, Hamburg