„Die Entstehung der Marianne Foerster-Stiftung zur Bewahrung des Foerster-Anwesens in Potsdam“Im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums des Staudenschöpfers Karl Foerster hält am Donnerstag, den 18. Juli 2024 um 18.00 Uhr im Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte – Am Alten Markt 9 in 14467 Potsdam der Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Dr. Steffen Skudelny, einen Vortrag über die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in der Denkmalpflege. Der Eintritt zu dem einstündigen Vortrag ist kostenfrei.
In seinem Referat „Die Entstehung der Marianne Foerster-Stiftung zur Bewahrung des Foerster Anwesens in Potsdam. Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage eines wichtigen Zeitzeugnisses der Gartenkunst“ spannt Skudelny einen Bogen von den Anfängen der Treuhandstiftung (THS) bis ins Morgen. Skudelny erinnert an Marianne Foerster, die den Grundstein für die THS gelegt hat, um den Erhalt von Haus und Garten, dieses bedeutenden Zeugnisses der Gartenkultur zu sichern. Er erzählt, wie es zur Errichtung der Treuhandstiftung für den Erhalt des Foerster-Anwesens in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz kam, und was mit Hilfe bürgerschaftlichen Engagements in den vergangenen Jahren erreicht werden konnte. Am Ende wagt Skudelny dann einen Ausblick in die Zukunft.
Weitere Informationen: Karl Foerster Haus und GartenDer Foerster-Garten in Potsdam-Bornim zählt zu den meistbesuchten Privatgärten Deutschlands. Das Wohnhaus der Familie Foerster mit dazugehörigem Schau- und Versuchsgarten und angrenzender Gärtnerei entstand ab 1910. Der berühmte Senkgarten ist das Herzstück des Gartens, zu dem auch ein sogenannter Frühlingsweg, das Herbstbeet und der Steingarten gehören. Für den Garten und das Haus des berühmten Staudenzüchters Karl Foerster besteht seit 2001 die treuhänderische Marianne Foerster-Stiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie kümmert sich um die Pflege und den dauerhaften Erhalt der Anlage und ihre öffentliche Zugänglichkeit und wird dabei von der Stadt Potsdam unterstützt.