Mehr als 150 handverlesene Labels präsentierten auf der Designmesse Möbel, Mode und Schmuck…
Mehr als 150 handverlesene Labels präsentierten auf der Designmesse Möbel, Mode und Schmuck…
Mehr als 150 handverlesene Labels präsentierten auf der Designmesse Möbel, Mode und Schmuck jenseits der Stangenware. Und das alles in neuem Umfeld: Denn die BLICKFANG feierte nicht nur nach 18 Monaten wieder ein Event in Hamburg, sondern auch die erste gemeinsam Ausgabe mit der Eat&Style und ihren neuen Markenauftritt.
„Guter Geschmack gewinnt. Sogar gegen das fantastische Herbstwetter. Wir und unsere Aussteller:innen freuen uns sehr über das rundum gelungene Wochenende. Wir haben gesehen, dass unsere Veranstaltungen sehr gut miteinander harmonieren, dass Veranstaltungen mit einer 2G-Regelung sehr gut durchführbar sind und dass die Produkte unserer Labels auf eine neue Wertschätzung gestoßen sind. Es geht nicht mehr darum, mehr zu besitzen, sondern das Richtige.“ fasst Dieter Hofmann zusammen, Geschäftsführer und Gründer der Designmesse.
Der neue Markenauftritt der Designmesse besteht aus einem neuen Corporate Design, einem angepassten Logo, neuem Corporate Design, Typografie und einem neuen szenografischen Auftritt vor Ort mit inszenierten Lounges und Elementen. Neben der Wort-Bild-Marke tretenvier Icons als verbindende Elemente im Markenauftritt in der Kommunikation auf der Messe hervor. Die Icons lassen als Umrisse die vier Bereiche der Designmesse erkennen: Ein Stuhl für den Möbelbereich, ein Shirt für die Sparte Mode, eine Karaffe für den Interiorbereich und eineTasche für den Accessoires.
Die Designpreis-Gewinner:innenZu jeder BLICKFANG vergibt eine Fachjury die BLICKFANG-Designpreise. Die Jury setzte sich zusammen aus Kathrin Gerhardy, Modedesignerin und freie Stylistin, Josefine Seidel-Leuteritz, Chefredakteurin des Onlinemagazins Wohnklamotte, Designer Marcel Besau von Studio Besau-Marguerre und Sören Jungclaus, Designer und Inhaber der Agentur neongrün. Mittendrin in der BLICKFANG fanden sich die Gewinnerinnen des Designpreises: Das Label CityCaddy UG erhielt am Freitagabend den Preis in der Kategorie Möbel und Produkt. Das Mode-Label Tentation den Preis in der Kategorie Mode und Schmuck. Beide Preise werden von der D.E.S.I.G.N. Foundation gestiftet und sind mit 1250 Euro dotiert.
Designpreis Möbel und Produkt„Ein Produkt, das schon längst ein Re-Design benötigt hätte, wird hier nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch den Fokus gerückt.“ ist sich die Jury einig und vergab damit den Preis an Elke Jansen aus Hamburg. Der CityCaddy ist Shopper, Trolley und Gehhilfe in einem. Ein Alltagsbegleiter für alle Menschen, die sich mehr Stabilität beim Gehen wünschen und sich an einem schönen Design erfreuen. Mit einem einfachen Wechsel der Position vom Schieben zum Ziehen lassen sich mit der Gehhilfe Stufen leicht überwinden und Rolltreppen problemlos nutzen.„Mobilität und Selbständigkeit sind in jedem Alter wichtig. Mein Anliegen war es, eine praktische und vor allem ästhetische Gehhilfe zu entwickeln, die Freude an der Bewegung macht und Statement zugleich ist“ sagt die 71-jährige Startup-Gründerin.
Designpreis Mode und SchmuckTentation macht einzigartige Produkte aus Materialien, die eigentlich schon zu Müll erklärt wurden. Katrin Rieber liebt Festivals. Der Müll, der nach einem Festival entsteht, brachte die Modedesignerin, die mit Ein Garten bereits ein erfolgreiches unabhängiges Label führt, auf eine Idee: Zelte und Pavillons, zurückgelassen und schon fast zu Müll erklärt, bilden den Grundstoff ihrer Kollektion. Nicht mehr als Zelt, aber vielleicht als Anorak für das nächste Festival. „Upcycling at its best. Was Katrin hier präsentiert ist nicht nur unter modischen Gesichtspunkten besonders, sondern vorallem unter nachhaltigen Aspekten. Kreislaufwirtschaft und Wiederverwertung werden die großen Themen sein, denen sich Designer:innen in Zukunft annehmen. Katrin Rieber geht hierbei mit großen Schritten voraus,“ fasst Marcel Besau zusammen.
Jubiläen an der BLICKFANGDie BLICKFANG war die erste Veranstaltung im deutschsprachigen Raum, die ausgewählte Designlabels aus verschiedenen Disziplinen an einem Wochenende versammelt und bei der die Produkte direkt vom Designer vor Ort gekauft werden können. Das Erfolgskonzept besteht seit nun rund 30 Jahren. Einige Aussteller begleiten die BLICKFANG seit der Anfangszeit. Modedesignerin Mirjam May ist bereits zum 24. Mal auf der BLICKFANG dabei. Was sie am meisten schätzt? „Die Besucher der Blickfang entsprechen absolut meiner Zielgruppe: stilsichere und modebewusste Frauen, die puristischesDesign und perfekte Schnitte lieben. Blickfang-Besucherinnen suchen das Besondere und möchten wissen von wem, wo und wie die Produkte gemacht werden. Meine Mode und meine Entwürfe kann ich hier quasi live ausprobieren“.
Jens und Charlotte von das kleine B und Lasse und Per von Hafenholz sind in Hamburg keine Unbekannten. Erst recht nicht auf der BLICKFANG, - denn sie nehmen bereits zum 8. Mal an der BLICKFANG Hamburg teil. Warum sie auch im Onlinezeitalter an der BLICKFANG festhalten? „Wir haben für uns einen Vertriebsmix gefunden, der passt: Da ist unser Onlineshop und unser Showroom in Hamburg, außerdem haben wir ein paar wirklich außergewöhnlich Läden, die uns vertreiben und auch ein paar ausgewählte Onlineplattformen. Das Ganze ergänzen wir durch Messen. Nicht zu viele - da sind wir ziemlich wählerisch. Aber die Blickfang ist und bleibt ein fester Termin.
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