Wohnquartier Pixendorf | Visualisierung © picaro.studio Wohnquartier Pixendorf | Visualisierung © picaro.studio - Mit freundlicher Genehmigung von: alleswirdgut

Was: Presse

Wann: 31.03.2020

Wir dürfen Ihnen hier ein Projekt vorstellen, das die Welt im kleinen Maßstab abbildet. In Pixendorf in Niederösterreich baut AllesWirdGut ein neues Dorf mit 308 Wohnungen, das sich die Struktur eines Ortkerns zum Vorbild nimmt und als zeitgemäße Interpretation desselben neue Vielfalt sprießen lässt.

Eine Gestaltungsidee, die AllesWirdGut hier zum Einsatz bringt und die…

Wir dürfen Ihnen hier ein Projekt vorstellen, das die Welt im kleinen Maßstab abbildet. In Pixendorf in Niederösterreich baut AllesWirdGut ein neues Dorf mit 308 Wohnungen, das sich die Struktur eines Ortkerns zum Vorbild nimmt und als zeitgemäße Interpretation desselben neue Vielfalt sprießen lässt.

Eine Gestaltungsidee, die AllesWirdGut hier zum Einsatz bringt und die sich in diesen Zeiten als richtungsweisender denn je zuvor zeigt. Lokal, regional, überschaubar und trotzdem weitläufig, vielgestalt, abwechslungsreich - so lassen sich Bedürfnisse einer funktionierenden Quartiersentwicklung beschreiben.

Gewachsene Vielfalt - Wohnquartier PixendorfDer durchlässige und für zukünftige Zubauten offene Komplex steht gleichberechtigt neben dem alten Zentrum, erweitert dessen Infrastrukturangebot und eröffnet Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs.

Außerdem greift das den Nachhaltigkeitsgedanken hochhaltende Quartier im Bezirk Tulln (Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, ressourcenschonende Ziegelbauweise) Elemente des bestehenden ländlichen Zentrums heraus: Nach außen hin präsentieren sich die hofartig angeordneten und einander berührenden Baukörper als Verbund von Einzelgebäuden, die – je näher man den privaten Zonen kommt – zunehmend auch Intimität zulassen.

Punkthäuser mit mehrseitig orientierten Wohnungen wechseln sich mit Atriumhäusern mit einer inneren Laubengang-Erschließung ab. Sie werden so gemischt, dass unterschiedliche Wohntypologien entstehen.

Vor- und zurückgesetzte Fassaden schaffen Privatsphäre für Eigengärten und stellen gleichzeitig eine Verbindung zu den heterogenen Siedlungsgebieten der unmittelbaren Nachbarschaft dar. Im Kleineren sollen ebensolche Nachbarschaften rund um die an gemeinsamen Freiräumen situierten Stiegenhäuser entstehen.

Die beiden Sonderbaukörper in der Mitte des Quartiers definieren die kollektiv nutzbaren Hauptplätze: Ein Treffpunkt mit langer Tafel ist hier genauso zu finden wie eine Boulefläche, Parcours oder zum Entspannen einladende Holzpodeste. Im Süden wird das vielfältige Freiflächenangebot um einen Marktplatz ergänzt. Obst und Gemüse aus Eigenproduktion versprechen wiederum die Terrassen am Dach der dörflichen Welt.

Sie dienen der Erholung genauso wie dem gemeinschaftlichen Urban Gardening und stehen sinnbildlich für den hier gehegten städtisch-ruralen Leitgedanken: abgeschirmt und dennoch offen, vertraut und dennoch innovativ.

AllesWirdGut im Gespräch zu erleben:>> Herwig Spiegl im Vortrag zu "Neue Arbeitswelten" auf der Paperworld 2020>> Christian Waldner und Jan Fischer zur Entwicklung der beiden Bürostandorte und aktuellen Bauprojekten in München im Podcast.

Tags: Architekten, Architektur, Wohnen

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