Silber wie von Elfenhand: Kunsthaus Kende präsentiert Werke junger britischer Silberschmiedinnen auf der „Antik & Ambiente“Silber wie von Elfenhand: Kunsthaus Kende präsentiert Werke junger britischer Silberschmiedinnen auf der „Antik & Ambiente“Vom 16. bis zum 19. Januar wird im süddeutschen Messekalender ein neues Kapitel aufgeschlagen: Die „Antik & Ambiente“ präsentiert an diesen vier Tagen in der Messe Sindelfingen ihren Besuchern ein sympathisches Fresh-up der bislang sehr erfolgreichen „Antik & Kunst“. Neben der gewohnten hochkarätigen Offerte an Kunst, Mobiliar und Schmuck aus vergangenen Jahrhunderten zeigen die Sindelfinger Messemacher jetzt auch raffiniertes modernes Design, zeitgenössische Kunstobjekte und neue Interpretationen der aktuellen Wohnästhetik. Ganz vorne mit dabei: Das Tübinger Kunsthaus Kende mit seinen erlesenen Silberobjekten.„Antik & Ambiente“ ist der neue Name für das sympathische Fresh-up der renommierten „Antik & Kunst“, mit dem die Sindelfinger Messemacher jetzt selbstbewusst die Messebühne betreten: „Raffiniertes modernes Design, faszinierende Kunstobjekte und andere stilvolle Formen der aktuellen Wohnästhetik werden unser Messeangebot in Zukunft bereichern“, kündigt Projektleiterin Birgit Strehler an. Barock und Co. treffen also ab 16. Januar auf schickes Midcentury und Design des 21. Jahrhunderts und verheißen ein glamouröses Rendezvous der Epochen ... Ein Spiel mit Stil, zu dem die versierte Galeristin einen erlesenen Kreis an Anbietern um sich scharen wird.
Mit Christopher Kende des gleichnamigen Kunsthauses in Tübingen hat die Messe Sindelfingen bereits seit zwei Jahren einen ebenso hochkarätigen wie erfolgreichen Aussteller gewonnen. Sein renommiertes Haus ist auf hochwertiges Tafelsilber spezialisiert und stellt nur auf den gehobensten Kunstmessen im In- und Ausland aus. Jetzt, im neuen Konzept der Antik & Ambiente, spiegelt seine Offerte aber wohl am eindrucksvollsten wider, wie der Dialog der verschiedenen Zeitfenster in diesem Messeformat aussehen wird: Wunderbare Objekte aus dem trendigen Midcentury- Zeitfenster, wie beispielsweise von Georg Jensen und Evald Nielsen, aber auch aus den Jahrhunderten davor, treffen bei ihm auf zeitgenössische Glanzlichter, die teilweise zum Niederknien schön sind. Als zeitgenössische Highlights präsentiert er auf der Antik & Ambiente zum Beispiel das Werk hauptsächlich britischer Silberschmiedekünstlerinnen, denn – was nur den wenigsten bekannt sein dürfte – Künstlerinnen dominieren in Großbritannien die moderne Silberschmiedeszene.
Mal zart und elegant, wie von Elfenhand gefertigt, mal minimalistisch und formbetont bis zum Äußersten und in jedem Falle wunderbar ausdrucksvoll muten die modernen Arbeiten an, die das Tübinger Kunsthaus von den Künstlerinnen auf der Insel mitgebracht hat: Innovative, neue Formen zeichnen zum Beispiel die eindrucksvollen Vasen von Olivia Lowe aus, die in ihrem Atelier in Hampshire entstehen. Für die bereits während ihrer Ausbildung mehrfach preisgekrönte Künstlerin ist die Beziehung zwischen dem Gefäß und dem darin präsentierten Objekt – der Pflanze – ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit.
Prachtvoll-poetisch präsentieren sich die herausragenden Werke von Miriam Hanid, deren Œuvre bereits eine Vielzahl von nationalen wie internationalen Auszeichnungen erfuhr und deren Werke schon jetzt fester Bestandteil unter anderem des Victoria & Albert Museum, London, ist. Ihre Objekte werden unter anderen auf Ausstellungen in den Vereinigten Staaten sowie in Asien der Öffentlichkeit vorgestellt.
Schlichte Sachlichkeit, eine konsequente, elegante Linienführung bestimmen hingegen das Werk von Angela Cork, die ein Studio in den berühmten Kingsgate Workshops im Londoner West Hampstead hat. Die ebenfalls mehrfach preisgekrönte Rauni Higson ist in der geheimnisvollen Landschaft von Snowdonia im Norden von Wales zu Hause und fühlt sich bei der Herstellung ihrer eindrucksvollen Arbeiten ganz der traditionellen Technik des Silberschmiedens verpflichtet. Die Künstlerin gehört der Maker’s Guild in Wales an.
„Wir freuen uns sehr auf das erlesene Angebot von diesen britischen Künstlerinnen“, erklärt Birgit Strehler. „Gerade im Zusammenspiel mit anderen zeitgenössischen und antiken Exponaten erwartet unsere Besucher hier eine herrliche Melange an Kostbarkeiten quer durch die Epochen.“