Abbildung: Fondation Beyeler, 2019 Abbildung: Fondation Beyeler, 2019 - Mit freundlicher Genehmigung von: FondationBeyeler

Was: Presse

Wann: 20.06.2019

335’244 begeisterte Besucherinnen und Besucher, 1’300 Führungen und Workshops, 63’000 verkaufte Audioguides, 11’000 verkaufte Kataloge, 28 Veranstaltungen und über 1’000 Medienberichte: Die Ausstellung „Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode“ schliesst mit grossartigen Zahlen und geht als am zweitbesten besuchte Ausstellung in die Geschichte der Fondation Beyeler ein.…
335’244 begeisterte Besucherinnen und Besucher, 1’300 Führungen und Workshops, 63’000 verkaufte Audioguides, 11’000 verkaufte Kataloge, 28 Veranstaltungen und über 1’000 Medienberichte: Die Ausstellung „Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode“ schliesst mit grossartigen Zahlen und geht als am zweitbesten besuchte Ausstellung in die Geschichte der Fondation Beyeler ein.

Die am vergangenen Sonntag zu Ende gegangene grosse Ausstellung „Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode“ (3. Februar bis 16. Juni 2019) zählte insgesamt 335’244 Besucherinnen und Besucher. Die bis dato hochkarätigste Ausstellung der Fondation Beyeler widmete sich den zwischen 1901 und 1906 entstandenen Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso (1881–1973) aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode. Erstmals überhaupt in Europa wurden rund 75 Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, viele davon Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, in einer solchen Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert.

Insgesamt wurden vom Team der Kunstvermittlung 1’300 Führungen und Workshops organisiert. Das Interesse der Besucher an vermittelten Angeboten übertraf damit dasjenige bei allen bisherigen Ausstellungen der Fondation Beyeler. Besonders erfreulich ist, dass darunter 360 Schulklassen mit mehr als 7‘000 Schülerinnen und Schüler zu Gast waren und am Vermittlungsprogramm teilnahmen.

Das eigens für die Ausstellung konzipierte Café Parisien im Souterrain der Fondation Beyeler stiess auf ausgesprochen regen Zuspruch. Im Stil der Belle Époque eingerichtet, bot es nicht nur mit französischen Spezialitäten, sondern auch mit einem ausgefallenen Rahmenprogramm von Varieté und Burlesque über Lesungen und Vorträge bis hin zu Konzerten eine ausgezeichnete Gelegenheit, den Museumsbesuch stimmungsvoll abzurunden. 28 Veranstaltungen begeisterten dort die Gäste und bereicherten so die Auseinandersetzung mit der Kunst des jungen Picasso. Besonders angetan waren Jung und Alt vom – in Zusammenarbeit mit iart entwickelten – multimedialen Vermittlungsraum, der zusätzliche Einblicke in Leben und Werk des Künstlers gewährte.

Gross war ebenfalls das Medieninteresse an der Ausstellung. Insgesamt 1’800 Journalistinnen und Journalisten besuchten die Ausstellung und verfassten über 1’000 Artikel oder Beiträge für Printmedien, TV, Radio und Onlineplattformen. Auf dem Instagram-Kanal der Fondation Beyeler konnte zudem der 100’000. Instagram-Follower begrüsst werden.

Mit über 30 Werken von Pablo Picasso ist die Fondation Beyeler heute im Besitz einer der grössten und qualitätsvollsten Picasso-Sammlungen weltweit. Mit Bildern und Skulpturen aus diesem einzigartigen Bestand konnte parallel zur Sonderausstellung die Sammlungspräsentation „Picasso Panorama“ eingerichtet werden. Diese verstand sich als Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler, für die Picasso den idealen Künstler verkörperte, weshalb sie im Laufe der Jahrzehnte im Rahmen ihrer Galerietätigkeit nicht nur über 1’000 seiner Werke vermittelten, sondern ihm auch immer wieder Ausstellungen in ihrer Galerie widmeten. Beide Ausstellungen, „Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode“ und „Picasso Panorama“, wurden von Dr. Raphaël Bouvier kuratiert.

„Die Ausstellung über den jungen Picasso hat ein zahlreiches und breites Publikum begeistert. Als Museum mit einer der international bedeutendsten Picasso-Sammlungen freuen wir uns sehr, dass es gelungen ist, die Meisterwerke aus den frühen Jahren des grossen spanischen Künstlers aus der ganzen Welt zu vereinen“, so Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler.

Die Ausstellung wurde von der Fondation Beyeler organisiert und entstand in Kooperation mit den Musées d'Orsay et de I'Orangerie, Paris, sowie dem Musée National Picasso-Paris, wo sie in modifizierter Form als Erstes Station machte.

Am 6. Juli eröffnet die Sammlungspräsentation „Lost in time, like tears in rain“, die neben kürzlich getätigten Neuerwerbungen auch die bei Besuchern besonders beliebten Meisterwerke von Rothko, Rousseau, Matisse, Monet, Warhol und Tillmans, um nur einige Sammlungshighlights zu nennen, umfassen wird. Noch bis zum 6. Oktober ist die Ausstellung des zeitgenössischen Malers Rudolf Stingel zu sehen.

Die Ausstellung „Der junge Picasso– Blaue und Rosa Periode“ wurde grosszügig unterstützt durch:Beyeler-StiftungHansjörg Wyss, Wyss Foundation

HauptpartnerSwisscom

Partner und DonatorenBundesamt für Kultur BAKFondation BNP Paribas SuisseSimone & Peter Forcart-StaehelinEckhart & Marie-Jenny Koch-BurckhardtL. + Th. La Roche-StiftungDr. Christoph M. Müller & Sibylla M. MüllerNovartisStavros Niarchos FoundationFreundeskreis der Fondation Beyelerund weitere private Gönner, die ungenannt bleiben möchten

Tags: Malerei, Pablo Picasso

Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10.00–18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr