Veranstalter Andreas Ramer, Vorsitzender des Vereins Münchner Antiquitätenmarkt, freut sich auf die erste Messe im Postpalast an der Hackerbrücke. Veranstalter Andreas Ramer, Vorsitzender des Vereins Münchner Antiquitätenmarkt, freut sich auf die erste Messe im Postpalast an der Hackerbrücke. - Mit freundlicher Genehmigung von: 101KunstAntiquitäten

Was: Presse

Wann: 13.10.2016

Nicht nur der Standort ändert sich mit der kommenden Herbstausgabe der Kunst & Antiquitäten München, auch der Vorstand des Vereins Münchner Antiquitätenmarkt hat sich verjüngt. An der Seite des langjährigen Organisatoren Andreas Ramer und Margarethe Pachmann sitzen nun mit Martin Puch und Maximilan Lerch zwei Vertreter einer neuen Kunsthändler-Generation im Vorstand.

Nicht nur der Standort ändert sich mit der kommenden Herbstausgabe der Kunst & Antiquitäten München, auch der Vorstand des Vereins Münchner Antiquitätenmarkt hat sich verjüngt. An der Seite des langjährigen Organisatoren Andreas Ramer und Margarethe Pachmann sitzen nun mit Martin Puch und Maximilan Lerch zwei Vertreter einer neuen Kunsthändler-Generation im Vorstand.

Wer vor großen Aufgaben steht, der tut gut daran, zuverlässige Mitstreiter an seiner Seite zu haben. Der Umzug der Messe in den Postpalast, der Zuwachs bei den Ausstellern und die Ansprüche einer Kulturveranstaltung im Jahr 2016 sowie der Aufbau eines würdigen Nachfolgers für das Urgestein Andreas Ramer erforderten es, den Vorstand des Vereins Münchner Antiquitäten zu erweitern. Seit Dezember letzten Jahres arbeitet Andreas Ramer, der in Personalunion der 1. Vorstand des Münchner Antiquitätenmarkt e.V. sowie Messeleiter und Organisator für die Kunst & Antiquitäten ist, nun gemeinsam mit zwei Kollegen aus der Ausstellerpraxis zusammen: Martin Puch , von der Münchner Galerie Viktor Puch und Maximilian Lerch von Teppich Lerch verjüngen den Vorstand des Vereins.

Geplanter GenerationswechselAndreas Ramer denkt nach 47 Jahren, die er bereits für den Verein tätig ist, langsam an eine Übergabe an die nachkommenden Generationen und freut sich über die fruchtbare Zusammenarbeit mit den beiden Kollegen: „Ich bin sehr froh, in den beiden mögliche Nachfolger gefunden zu haben und bin dankbar, dass unser Zusammenarbeiten so harmonisch funktioniert, das ist zwischen der alten Gründergeneration und den jüngeren Nachfolgern nicht immer selbstverständlich“, so Ramer.

Neue Vorstandsmitglieder aus der PraxisMartin Puch führt seit 1991 die Geschäfte der Galerie Viktor Puch in zweiter Generation und hat die neue Vorstands-Aufgabe voller Enthusiasmus angenommen. Seine Galerie ist spezialisiert auf den An- und Verkauf russischer und griechischer Ikonen. Puch steht auch für eine neue Offenheit gegenüber der digitalen Welt. Das Internet wird von ihm als Chance wahrgenommen. Seit 2010 bietet Puch die wertvollen Sammlerstücke auch online auf der Website der Galerie zum Verkauf an. Inzwischen hat sich der Kunden- und Sammlerstamm auf weltweite Kontakte erweitert. Besonders auf den Umzug in die neuen Ausstellungsräume freut sich Puch: „Im Postpalast hat die Kunst & Antiquitäten München ein neues Zuhause gefunden, hier kann die Traditionsmesse in einer perfekten Location ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen.“

Maximilian Lerch gehört ebenfalls in zweiter Generation einer Münchner Traditions- Galerie an: Er führt, gemeinsam mit seinem Vater Max Lerch, Teppiche Lerch. Dort fungiert er als Juniorchef und hat nun zusätzlich die Aufgabe des Vorstands für den Münchner Antiquitäten Verein angenommen. Seine Entscheidung, diese Aufgabe zu übernehmen begründet er damit, zeigen zu wollen, dass es durchaus junge Händler gibt, die das traditionsreiche Geschäft des Antiquitätenhandels mit modernen Ansätzen fortführen und ausbauen. Dabei mitzuwirken, eine so alteingesessene Messe an den sich wandelnden Markt anzupassen und für die Zukunft zu wappnen, sei eine tolle und spannende Herausforderung: „In Zukunft soll die Messe weiterhin mit ihrer allseits geschätzten, lässig-eleganten Atmosphäre punkten und ein Marktplatz für hochwertige Kunstwerke und Antiquitäten sein an dem sich Alt und Jung gleichermaßen gut aufgehoben und beraten fühlen. Die Messe soll ein Ort sein an dem man Objekte mit dem gewissen Etwas findet und das in den verschiedensten Preislagen."

Von der Arbeit der Vier können sich Besucher und Besucherinnen ab dem 22. Oktober bis 30. Oktober selbst überzeugen.

Tags: Antikschmuck, Antiquitäten, Art Déco, Kunst, Kunsthandwerk

Postpalast Wredestrasse 10, 80335 München
Öffnungszeiten 22. - 30. Oktober 2016, Geöffnet: täglich 11 - 19 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr
Eintrittspreise 9,- Euro (regulär) 6,- Euro (ermäßigt)