Bild: Still aus Rocks in my Pockets, Signe Baumane, US/LT 2014 Bild: Still aus Rocks in my Pockets, Signe Baumane, US/LT 2014 - Mit freundlicher Genehmigung von: freudmuseum

Was: Presse

Wann: 20.10.2015

Das Sigmund Freud Museum und Tricky Women laden in Kooperation mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität wien (tfm) zu einer Filmreihe, in der die Animation das Unaussprechliche in den Blick nimmt. Vier Abende sind unterschiedlichen Schwerpunkten gewidmet: Klassikerinnen des Animationsfilms, Filme zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung und…
Das Sigmund Freud Museum und Tricky Women laden in Kooperation mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität wien (tfm) zu einer Filmreihe, in der die Animation das Unaussprechliche in den Blick nimmt. Vier Abende sind unterschiedlichen Schwerpunkten gewidmet: Klassikerinnen des Animationsfilms, Filme zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung und Körper und Sexualität, Arbeiten aus dem Feld des animierten Biopic.

3. November: KlassikerinnenAm ersten Abend der neuen Reihe werden vier ausgewählte Kurzfilme einer Deutung unterzogen:

Two Sisters (Caroline Leaf, US/CA 1991, 10´26)Marie kümmert sich um ihre entstellte Schwester Violette, eine Romanschriftstellerin. Ihre isolierte Existenz wird durch einen männlichen Bewunderer von Violettes Arbeit bedroht. – Direkt auf Filmmaterial gekratzt!

Pleasures of War (Ruth Lingford, UK 1998, 10´59)An ancient tale retold, of a city under siege and the terrible action taken by one woman to save it. Victim becomes tyrant, and the cycle of war rolls on.

Repete (Michaela Pavlátová, CZ 1995, 9´)Dieser oftmals preisgekrönte Streifen erzählt die Geschichte von Menschen, die sich im Leben für die Sicherheit der Routine entscheiden. Aber das Verrückte ist: Schnell entwickeln sich wieder neue Gewohnheiten. Goldener Bär Berlin 1995

Animation for Live-Action (Vera Neubauer, UK 1978, 25´)Die Künstlerin kreiert eine Comic-Figur und die Leben der beiden Protagonistinnen überschneiden sich ständig. Die Frau, eine Ex-Ehefrau und ihr Alter-Ego thematisieren die Möglichkeiten, die sich durch Selbstmord, Psychiatrie, Feminismus und Mutterschaft erschließen.

Moderatorin Melanie Letschnig im Gespräch mit Daniela Finzi (Sigmund Freud Museum)

Tags: Film, Kunst

Termine: 3. November - Klassikerinnen, 17. November - Eigen- und Fremdwahrnehmung (im Rahmen der Vienna Art Week), 15. Dezember - Körper und Sexualität, 12. Jänner 2016 - Biographisches jeweils um 19 Uhr im Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien
Eintritt frei, Anmeldung: veranstaltung@freud-museum.at