Soeben gratulierte die Fondation Beyeler dem 100‘000. Besucher der Ausstellung „Paul Gauguin“ mit einer kleinen Überraschung. Bereits sechs Wochen nach Eröffnung erreicht somit die sensationelle Ausstellung mit über 50 Meisterwerken des französischen Künstlers Paul Gauguin eine sechsstellige Besucherzahl.Paul Gauguins Meisterwerke haben schon über 100‘000 Menschen nach Riehen gelockt: Mit Frau Maja Cimerman-Makuc aus Rom und Herrn Maurizio Buffarini aus Zürich wurde bereits nach sechs Wochen Laufzeit eine sechsstellige Besucherzahl erreicht. Das Museum begrüsste die Besucherin aus Italien mit einem Blumenstrauss und einem Katalog der Ausstellung. Weitere Preise sind im übrigen Verlauf der Ausstellung für die Besucher vorgesehen.
Mit Paul Gauguin (1848–1903) präsentiert die Fondation Beyeler einen der bedeutendsten und faszinierendsten Künstler überhaupt. Als einen der grossen europäischen Kulturhöhepunkte des Jahres 2015 versammelt die Ausstellung in der Fondation Beyeler rund fünfzig Meisterwerke Gauguins aus den international renommiertesten Museen und Privatsammlungen.
Wie „einen Blumenstrauss an Wundern“ beschrieb Le Figaro die Ausstellung, während Le Matin Dimanche titelte: „Die Ausstellung des Jahrhunderts“. „Eine Schau der Superlative in vieler Hinsicht“, schrieb die NZZ; „Basel bekommt eine Schau, wie man sie auf viele Jahre hinaus nicht mehr sehen wird“ so die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung; Il Sole 24 Ore legte seiner Leserschaft eine „Pflichtreise nach Basel“ nahe.
Es handelt sich um die hochkarätigste Ausstellung, die den Meisterwerken dieses herausragenden und wegweisenden französischen Künstlers in den letzten 60 Jahren in der Schweiz gewidmet wurde; in den Nachbarländern fand die letzte grosse Ausstellung vor über 10 Jahren statt. Mit über 6 Jahren Vorbereitungszeit ist dies das bisher aufwendigste Ausstellungsprojekt in der Geschichte der Fondation Beyeler.Die Ausstellung zeigt sowohl Gauguins vielseitige Selbstporträts, als auch die visionären und spirituellen Bilder aus seiner Zeit in der Bretagne. Vor allem stehen Gauguins weltberühmte, auf Tahiti entstandene Gemälde im Vordergrund. In ihnen feiert der Künstler seine Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt und verbindet darin Natur und Kultur, Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonischste Weise. Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung auch eine Auswahl geheimnisvoller Skulpturen Gauguins, welche die damals schon weitgehend verschwundene Kunst der Südsee lebendig werden lassen.
Weltweit gibt es kein Kunstmuseum, das ganz dem Werk Gauguins gewidmet ist, daher kommen die kostbaren Leihgaben aus 13 Ländern: aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Grossbritannien mit England und Schottland, Dänemark, Ungarn, Norwegen, Tschechien, Russland, den USA und Kanada.