Sowohl der Umzug in die neue größere Halle wie auch die spektakuläre Francis Bacon-Sonderschau verfehlten ihre Wirkung nicht: Die 19. ART Innsbruck hat Montag dieser Woche mit einem neuerlichen Besucherrekord geschlossen. 18.000 ART-Besucher/innen - also etwa 1000 mehr als im Vorjahr - wollten sich heuer die Innsbrucker Kunstmesse nicht entgehen lassen. Damit bestätigt sich einmal mehr, was Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader bereits bei ihrer Ansprache am Eröffnungsabend hervorhob: Die ART Innsbruck hat sich längst zu einer festen Institution im Tiroler Kulturleben etabliert.Für ART-Gründerin und Direktorin Johanna Penz ist der Messe-Relaunch jedenfalls voll aufgegangen. Sowohl die Resonanz des Publikums als auch das Feedback der Aussteller/innen sei durchwegs begeistert, ja geradezu euphorisch gewesen, so Penz. Auch bei den Verkaufsabschlüssen sei die Bilanz ausgesprochen erfreulich. "Die meisten Aussteller/innen haben außerordentlich gut verkauft; erfreulicherweise auch im neu installierten Bereich Antiquitäten." Für die Jubiläums-ART im nächsten Jahr will Penz die neue Messe-Idee daher noch weiter schärfen. "Grundriss und Konzept der neuen Halle müssen sich ja erst wieder in den Köpfen des Publikums festsetzen." Zudem gehe es jetzt darum, die Weichen für das dritte Jahrzehnt ART Innsbruck zu stellen. Der Termin der 20. ART Innsbruck steht indes noch nicht ganz fest, so Penz. Es gebe nächstes Jahr ein paar Überschneidungen mit anderen Messeterminen, die gelte es noch abzustimmen.
Jährlich im Frühjahr werden auf der ART Innsbruck internationale zeitgenössische Kunst und Antiquitäten des 19./20./21. Jahrhunderts präsentiert.80 Aussteller – Galeristen und Kunsthändler aus 10 Nationen - zeigen Gemälde, Original- graphik, Skulpturen, Fotografie, Neue Medien, sowie antike Möbel, Teppiche, Glas, Porzellan und weitere Kostbarkeiten.