MUSEALES DHARMACAKRA. KALKSTEIN. Thailand. Dvaravati Kultur. 7./8. Jh. Schätzpreis: 30.000 - 50.000 €, Ergebnis:  38.400 Euro MUSEALES DHARMACAKRA. KALKSTEIN. Thailand. Dvaravati Kultur. 7./8. Jh. Schätzpreis: 30.000 - 50.000 €, Ergebnis: 38.400 Euro - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham

Was: Presse

Wann: 08.12.2014

Premierenerfolg der Asiatischen Kunst bei Van HamMit einem Gesamtergebnis von rund 1,5 Mio. Euro war die erste Auktion für Asiatische Kunst bei Van Ham in Kooperation mit dem Kunsthandel Klefisch ein voller Erfolg. Das Highlight der Auktion war die in einem Sonderkatalog präsentierte Sammlung Dr. Otto Schwend, die insgesamt über 700.000 Euro einspielte. Den Löwenanteil…
Premierenerfolg der Asiatischen Kunst bei Van HamMit einem Gesamtergebnis von rund 1,5 Mio. Euro war die erste Auktion für Asiatische Kunst bei Van Ham in Kooperation mit dem Kunsthandel Klefisch ein voller Erfolg. Das Highlight der Auktion war die in einem Sonderkatalog präsentierte Sammlung Dr. Otto Schwend, die insgesamt über 700.000 Euro einspielte. Den Löwenanteil davon erzielten die elf Rhinozerosbecher, die allesamt einen neuen Besitzer fanden.

Das wohl einmalige Angebot von gleich elf Rhinozerosbechern lockte zahlreiche internationale Bieter in den Saal und an die Telefone. Die stärkste Preissteigerung dieser außergewöhnlichen Offerte erfuhr eine große Schale mit archaisierenden Masken und Chilong-Drachen, deren Schätzpreis von 30.000 Euro auf das stolze Ergebnis in Höhe von 153.600 Euro gehoben wurde. Die Gesamtschätzpreissumme der elf Rhinozerosbecher von 148.000 Euro wurde mit dem überragenden Gesamtergebnis von 438.400 Euro beinahe verdreifacht. Ebenfalls aus der Sammlung Schwend stammen das aus Stein gehauene Rad des Gesetztes, bzw. der Lehre der Dvaravati Kultur des frühen 7. Jahrhunderts, welches für 38.400 Euro verkauft wurde, ein sitzender Buddha aus Thailand, der ein Ergebnis von 42.240 Euro erzielte, sowie ein fein gearbeiteter Elefantensattel aus Holz und Elfenbein, welcher für 21.760 Euro den Besitzer wechselte.Aus der frühes Tang-Zeit des späten 7. Jahrhunderts stammt das liegende Kamel mit abnehmbarem Sattel. Diese wunderbar erhaltene, chinesische Arbeit wechselt nun für 35.840 Euro in eine rheinische Privatsammlung. Bei dem breiten Netsuke-Angebot stach ein Konvolut von 18 Masken aus Ahornholz (Kaede) des späten 19. Jahrhunderts heraus. Die fein geschnitzten Arbeiten gingen für 14.080 Euro an den neuen Besitzer aus Süddeutschland.

Tags: Asiatische Kunst, Buddha, Nachbericht, Sammlung Schwend

Nschbricht: 347. Auktion "Asiatische Kunst" am 4. Dezember 2014