v.li.: Kommissär Christian Kühn, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Architekt Andras Palffy Foto c Cameraphoto v.li.: Kommissär Christian Kühn, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Architekt Andras Palffy Foto c Cameraphoto - Mit freundlicher Genehmigung von: AnaBerlin

Was: Presse

Wann: 08.11.2014

Am Freitag, 31. Oktober 2014 besuchte die Nationalratspräsidentin Doris Bures die 14. Architektur-Biennale in Venedig. Zum Abschluss der bis 23. November dauernden Ausstellung "Plenum. Places of Power" wurde im Österreichischen Pavillon das Siegerprojekt der Bietergemeinschaft Jabornegg & Pálffy_AXIS für die Sanierung des Parlamentsgebäudes in die Präsentation…
Am Freitag, 31. Oktober 2014 besuchte die Nationalratspräsidentin Doris Bures die 14. Architektur-Biennale in Venedig. Zum Abschluss der bis 23. November dauernden Ausstellung "Plenum. Places of Power" wurde im Österreichischen Pavillon das Siegerprojekt der Bietergemeinschaft Jabornegg & Pálffy_AXIS für die Sanierung des Parlamentsgebäudes in die Präsentation integriert. "Auf diese Weise wird dieses wichtige Vorhaben einem internationalen Publikum näher gebracht, was zweifellos seiner Bedeutung entspricht", sagte die Nationalratspräsidentin. In einem europaweiten Vergabeverfahren sei es gelungen, einen in jeder Beziehung überzeugenden Entwurf zu ermitteln.

Mit der nunmehrigen Präsentation des Entwurfs von Jabornegg & Pálffy_AXIS soll neben dem Projekt von Coop Himmelb(l)au für das Parlament von Tirana laut Kommissär Christian Kühn die Spannweite aktueller österreichischer Architektur dargestellt werden. Deren Qualität bestehe darin, dass sie hohes Niveau in ihren Gegensätzen erreiche, von der barocken Expressivität bis zur minimalistischen Zurückhaltung. Insofern habe das Projekt von Jabornegg & Pálffy_AXIS auf einer Architektur-Biennale jedenfalls Platz, so Kühn: "Das ist sicher ein Projekt, auf das man auch im internationalen Vergleich stolz sein kann." Zugleich werde man dem historischen Anspruch gerecht, der sich aus dem Generalthema "Absorbing Modernity: 1914-2014" ergebe, argumentiert Kühn: "Wir können diese Epoche nun an der Entwicklung eines Gebäudes zeigen, in dem diese 100 Jahre enthalten sind."

Tags: Architektur, Sanierung

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