Ein Kunsterlebnis der besonderen ART Ab 3. November öffnet die WIKAM in den beiden Wiener Palais Ferstel und Niederösterreich wieder ihre Pforten. An dieser Messe nehmen vierzig renommierte Kunstexperten (davon fünf aus Deutschland und einer aus Italien) teil. Horst Szaal, Präsident des Verbandes Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler: „Es hat sich zwar in den letzten Jahren auch auf unseren Messen ein gewisser Schwerpunkt in Richtung Modern & Contemporary Art herauskristallisiert – so wird z.B. im Innenhof des Palais Niederösterreich eine einzigartige Skulpturenausstellung zeitgenössischer Künstler präsentiert. Als Messeleiter bin ich aber bestrebt, ein breit gefächertes und spannendes Programm auch im Antiquitätenbereich zu bieten, dies hat bei unseren Messen bereits Tradition, und viele unserer Käufer kommen aus diesem Sammelgebiet. So freue ich mich, dass ich für beide Bereiche neue Aussteller gewinnen konnte, so z. B. die Galerie Leonhard aus Graz sowie das international bekannte Antiquariat LEG aus Italien. Und die hohe Qualität bei den antiken Teppichen führt ja bereits seit Jahren internationale Sammler nach Wien auf die WIKAM. “
Sonderausstellung „Garden of Dreams“ Im Innenhof des Palais Niederösterreich werden Skulpturen bedeutender zeitgenössischer Künstler (Hans Kupelwieser, Thomas Naegerl, Manfred Kielnhofer, Jack Bauer, Wolfgang Zingerle, Hans Peter Profunser, u.a.) ausgestellt.
WIKAM – Charityden blick öffnen_ein Kunstprojekt zur Wahrnehmungssensibilisierung Der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler unterstützt auf dieser WIKAM das Kunstprojekt „den blick öffnen“, das von den beiden Künstlerinnen Tanja Prušnik und Ina Loitzl initiiert wurde. www.denblickoeffnen.at
Samstag, den 3.11. um 17 Uhr: Zur Ausstellung „den blick öffnen“ spricht Dr. Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina.
Folgende KünstlerInnen nehmen an diesem Kunstprojekt teil: Ona B., Mario Dalpra, Johann Feilacher, Magdalena Frey, Elisabeth Homar, Ina Loitzl, Karin Maria Pfeifer,Tanja Prušnik, Deborah Sengl
Der Reinerlös, der sich durch den Verkauf der im Palais Niederösterreich präsentierten Arbeiten und Spenden ergibt, kommt den Kinderschutzzentren „die Möwe“ in Wien zugute.
Ein kurzer Überblick über das Messeangebot:
Classic AntiquesBei der Altmeistergrafik werden bei Kössl Kunst & Teppich einige ausgesuchte originale Holzschnitte, Kupferstiche und Radierungen von Albrecht Dürer offeriert, wie der Kupferstich „Hl. Sebastian“, 10,7 x 7,6, A-Zustand des frühen und seltenen Blattes von 1498, von Rembrandt stammt die berühmte Radierung „Josef erzählt seine Träume“.Der Gemäldebereich beginnt zeitlich bei den flämischen Meistern wie Rubens, Jan Breughel d. J. und Jan van Kessel d. J., die bei Kunsthandel Zöchling gezeigt werden. Galerie Altstadt präsentiert das signierte Ölgemälde „Bär in einer Waldschlucht“ von Friedrich Gauermann, dem besonders die gekonnt gesetzten Licht- und Stimmungseffekte außergewöhnliche Dynamik und Spannung verleihen.
Ein Highlight bei Galerie Szaal ist das 1839 datierte Gemälde „Mädchen am Fenster“ des Wiener Malers Ferdinand Küss, welches aufgrund der hohen Qualität seiner beeindruckend detailgetreuen Wiedergabe wohl als ein Hauptwerk dieses Künstlers zu bezeichnen ist. Bei einem Pendant zu diesem Werk setzte Küss anstelle des Mädchens ein großes Rosen- Arrangement vor den dunklen Fensterausschnitt. Dieses ebenfalls um 1840 entstandene „Stillleben mit Rosen und Marillen“ befindet sich seit dem Jahre 2010 in der Fürstlichen Sammlungen des Fürsten Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein. Neben dem Blatt „Aufbruch zur Fronleichnamsfeier vor der Wiener Hofburg“ des bedeutendsten österreichischen Miniaturmalers des beginnenden 19. Jahrhunderts, Balthasar Wigand, zeigt Galerie Szaal zwei wichtige Vertreter der Blumenmalerei des Wiener Biedermeiers, Joseph Nigg und Josef Lauer.
Einer der Messehöhepunkte ist bei Antiquitäten & Bildergalerie Figl zu finden, und zwar ein lebensgroßer Christuskorpus aus der späten Romanik um 1250. Ein ebenso seltener Fund ist eine Statue des Hl. Florian aus der Werkstätte des Brixner Meisters Michael Pacher (1435 - 1498), der zu den wichtigsten Meistern der österreichischen Spätgotik zählt und u. a. den weltberühmten Flügelaltar zu St. Wolfgang im Salzkammergut schuf. Erwähnenswert ist neben einer kleinen Rokokomadonna des bayrischen Meisters Christian Jorhan dem Älteren (1727 - 1804) auch eine meisterliche Kreuzigungsgruppe „Christus und Maria Magdalena“ des bedeutenden oberösterreichischen Meisters Johann Franz Schwanthaler (1683 - 1762). Bei dem Mobiliar sind vor allem Kästen aus dem Pinzgau und Lechtal aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgestellt. Zum Kauf angeboten werden auch Möbel aus dem Ziller-und Alpachtal sowie Tische aus Spanien und der Toskana. Kommoden, eine Sammlung von englischen Windsorstühlen und Kleinmöbel runden dieses umfassende Angebot ab.
Ein breit gefächertes Sortiment an hochwertigen Antiquitäten findet der Messebesucher am Stand von Antiquitäten Kral. Zum umfangreichen Repertoire zählen seltenes Mobiliar, Uhren, Waffen, Kleinkunst und Kachelöfen. Gut sortiert ist das Angebot im Gemäldebereich des 19. und 20. Jahrhunderts. Sehenswert ist ein Werk des französischen Malers Charles Bertrand d' Entraygues, der nach dem Studium an der Ecole des Beaux-Arts in Toulouse seine Ausbildung in Paris im Atelier von Isidore Pils abschloss. Besonders bekannt wurde er für seine Genreszenen, bei denen er meist humorvolle Darstellungen von Kindergruppen malte. Zu diesen zählt das hier ausgestellte Ölgemälde „Kinder beim Maronibrater“, das durch seine naturalistische und stimmungsvolle Wiedergabe besticht. Auch der österreichische Künstler Edmund Adler spezialisierte sich auf liebliche Kinderszenerien, die besonders in den USA sehr stark nachgefragt sind. Eine weitere Domäne des vielseitigen Kunsthändlers Markus Kral sind ausgefallene Kachelöfen. Als echte Rarität auf diesem Gebiet kann ein weiß-blauer Kachelofen um 1880 mit seiner außergewöhnlichen Form bezeichnet werden. Neben einem Gmundner „Schleiss“ Ofen wird auch ein nach einem Entwurf von Dagobert Peche, dem phantasiebegabtesten Vertreter der Wiener Werkstätte, angefertigter Kachelofen gezeigt. Hohen Seltenheitswert hat weiters eine große Pistole aus Schleswig Holstein, aufwändig verziert mit Elfenbeineinlagen.
Kunstwelt Rochus V. Probst bezeichnet als einen Höhepunkt der Präsentation eine prachtvolle große Kartelluhr aus Wien, letztes Drittel 18. Jahrhundert. Dieser Zeitmesser ist aus Holz, farbig gefasst und vergoldet und hat ein Tageswerk mit Datumsanzeige, Viertelstunden- und Stundenschlag sowie ein Rufschlagwerk auf Glocke. Skulpturensammler können auf diesem Stand auch eine seltene, farbig gefasste Figur der Fama oder Pheme – der Göttin des Ruhmes und des Gerüchtes – Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erwerben. Vom bedeutendsten Wiener Silberschmied und Hoflieferanten des19. Jahrhunderts, Josef Carl Klinkosch stammt eine kunstvoll gearbeitete Silberbesteck-Garnitur für zwölf Personen. Galerie Lehner stellt in den Mittelpunkt ihrer Präsentation ein Ölgemälde von Lovis Corinth, „Satyr” um 1890.
Einer der Höhepunkte beim Mobiliar ist ein musealer Wiener Orgelsekretär um 1825, Mahagoni, mit 5 Walzen und Flötenspielwerk, zu erwerben bei Kunsthandel Strassner. Eine große Auswahl an seltenen Porzellanobjekten der Manufaktur Meissen, wie einen prachtvollen Kerzenleuchter „Mädchen mit Putto, umrankt von Blüten und Blättern“ bietet city- antik/Kunsthandel. Bei den antiken Zeitmessern kann als museales Stück eine außergewöhnlich seltene Wiener Emailuhr um 1870 mit beweglichen, Rubin besetzten Flügeln, Sockel aus Lapislazuli, Perlen und Saphiren, bezeichnet werden. Auch bringt Galerie & Kunsthandel Dr. Sternat eine „Pendule á cercles tournants“, Porzellan, um 1860/1880, „Drei Grazien“ darstellend, mit einem weißen, sich drehenden Ziffernring.
Ein Spezialist für ausgefallenen Schmuck des Jugendstils ist Art & Antique Füchter aus Deutschland, zu bewundern ist auf diesem Stand eine Brosche, Wien um 1900 mit Diamanten, Altschliff-Brillanten und sehr schönen Orientperlen.
Eine museale Hochzeitskassette mit Wismut-Malerei, Nürnberg, 17. Jahrhundert, bietet Kunsthandel Dr. Seppmann. Ein beliebter Kunstzweig für Sammler stellt der Bereich Asiatika dar, hier zeigt Galerie Darya aus Deutschland eine Lackarbeit aus Japan, 19. Jahrhundert, einen Amida Buddha aus Rosenholz, sowie islamische Keramikgefäße des 12. bis 14. Jahrhunderts. Zum ersten Mal bei der WIKAM dabei ist das LEG – Libreria Editrice Goriziana – Antiquariat mit Büchern aus der österreichischen Monarchie.
Modern & Contemporary ArtExponate aus den letzten Jahrzehnten sowie Werke zeitgenössischer Künstler werden von Kunstkäufern immer stärker nachgefragt und erworben. Diesem internationalen Trend folgend beteiligen sich auch auf dieser WIKAM zahlreiche Galerien, die die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts als Schwerpunkt ihrer Präsentation führen. Ausgestellt werden in diesem Bereich interessante Gemälde, außergewöhnliche Glasobjekte und beeindruckende Skulpturen. Galerie Leonhard nimmt zum ersten Mal an der WIKAM teil und bereichert das Messeangebot mit einem Fotorelief aus Plexiglas von Hans Kupelwieser und dem Acrylbild „Yantra-Ipsum“ von Laszlo Otto, beides aus dem Jahre 2010. Galerie Kopriva widmet seine Ausstellungsfläche den Arbeiten von Othmar Jaindl und Robert Schmitt. Die Grazer Galerie art moments präsentiert erstmals in Wien ihre Neuentdeckung, die junge und talentierte Künstlerin Julia M. Strohmeier. Kunsthandel & Galerie Morteveille stellt das Ölgemälde „Gelbes Feld“ der Künstlerin Brigitte Bruckner aus, erstmalig im Programm sind Arbeiten des deutschen Bildhauers Fred Donant, der über sein Schaffen sagt: „Was ich erlebe, wandle ich in Gefühl um, und das Gefühl verwandle ich in Stein“. Daher ist es nur folgerichtig, dass Donant den Stein allein mit der Hand, ohne Maschinen bearbeitet, wobei er bestimmte Steinarten, die auf La Gomera vorkommen, bevorzugt. Werke des diesjährigen verstorbenen ungarischen Künstlers Miklós Németh sind bei Kunstliebhabern sehr nachgefragt und werden von Kunsthandel Mag. Mitmannsgruber angeboten.
Auch Robert Hammerstiel zählt zu den Künstlern, die in letzter Zeit einen regelrechten Boom erfahren haben. Auch diesmal führen wieder einige Galeristen diesen Künstler, wie Galerie Lehner oder Galerie Gerlich, die eine „one man show Robert Hammerstiel“ bietet. Umfassend ist das Spektrum der Galerie Kaiblinger, reicht es doch von der Klassischen Moderne über Informel, Abstraktion und Fotorealismus bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Den Hauptfokus der Präsentation wird wohl das im Jahre 1910 von Egon Schiele gefertigte Aquarell „Sitzende schwangere Akt mit gespreizten Armen und Beinen“ auf sich ziehen. Diese ausdrucksstarke Arbeit ist ein Paradebeispiel für das Kunstschaffen Egon Schieles, des österreichischen Meisters des Expressionismus. Weitere Werke auf diesem Stand sind „Adam in einer Grube aufrecht stehend“ von Rudolf Hausner, sowie Arbeiten von Arnulf Rainer, Franz Ringel und Markus Prachensky. Besonders sehenswert ist die Kohlezeichnung „Alma Mahler im Liegestuhl in Neapel“ von Oskar Kokoschka. Diese Arbeit entstand im Jahr 1913, als das berühmte Liebespaar zwei Reisen nach Italien unternahm.
Die Galerie Gans zeigt aus ihrem neuen zeitgenössischen Programm ausgewählte, malerische Werke u.a. von Christoph Buchegger, Katja Praschak, Hermann Serient und Mario Dalpra. Dalpras skulpturale Arbeiten, die ein hohes Ansehen in der Fachwelt genießen und in zahlreichen Museen vertreten sind, ergänzen die Präsentation. Ein besonderes Augenmerk gilt hier dem farbstarken, handsignierten Farblinolschnitt von Pablo Picasso. Das Motiv vereint eine Auswahl von Picassos Lieblingssujets: Doppelgesicht, Begegnung zweier Antagonisten, Faun und Stier. Arbeiten von Brigitte Bruckner und von den in Wien, München und Berlin lebenden, mehrfach ausgezeichneten Südtiroler Künstlern Markus Fellin, Ulrich Moroder und Christine Gallmetzer werden von der Galerie Augustin gezeigt. Im Repertoire dieser Galerie finden sich auch seltene Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser und Willi Kissmer, der in seinen Radierungen und Ölgemälden den weiblichen Körper in seiner Erscheinung zum Kunstwerk erhebt.
Eine große Bandbreite österreichischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts finden Sammler bei Galerie Szaal, so z. B. Werke der von informeller Kunst inspirierten Malerin Soshana sowie Hans Staudachers „Spontane Poesie“, die diesen als einen der wichtigsten Vertreter der gestischen Malerei ausweist. Dass sich die Künstler nach 1945 dennoch nicht ausschließlich der Abstraktion verschrieben haben, belegen etwa Arbeiten von Hans Robert Pippal oder auch Anton Kitzmüllers brillant gemalte Werke, die dem Magischen Realismus nahe stehen. Die Ausstellung beinhaltet u.a. Gemälde von Gerhard Gutruf, Miklós Németh und Claus Pack sowie Skulpturen von Hans-Peter Profunser und Edmund Reitter. Im Glasbereich werden die beiden neuesten Skulpturen von Wolfgang Zingerle gezeigt, die im Beisein des Galeristen im letzten Monat in Murano angefertigt worden sind.
Höhepunkte der Galerie Kunst & Handel sind die Wiener Aktionisten Günter Brus, Hermann Nitsch, Otto Muehl und Rudolf Schwarzkogler. Weiters widmet die Galerie ihre Aufmerksamkeit u.a. auch Christian Ludwig Attersee, Wolfgang Ernst, Enrique Fuentes, Thomas Reinhold und Oswald Oberhuber. Auch Kunsthandel und Galerie Czaak zeigt ausgewählte Werke zeitgenössischer und moderner Malerei. Den Schwerpunkt bilden dabei Ankalina Dahlem, Alfred Kornberger und MACON sowie ihr neuer Künstler Gerhard Leixl, Schüler u.a. von Christian L. Attersee, Maria Lassnig und Hubert Schmalix. Leixl steht für die Kunstrichtung „Visionary Arts“ als abstrakt phantastischer Realismus. Seine Werke bewegen sich meist zwischen Inszenierung, Performance und Aktionismus, der sich auch in seiner gestisch-expressiven Malerei durchsetzt, insbesondere in den Butoh- und Tango-Zyklen, wo er die expressive tänzerische Körpergestik in malerisch-grafische Bewegungsstudien übersetzt. Eine große Auswahl an Exponaten international anerkannter Glaskünstler findet der Besucher bei Galerie Sikabonyi. Erstmalig im Programm ist die Glaskünstlerin Ana Maria Nava aus Venezuela, deren Monolithe von der Symmetrie her völlig konträr zu den bereits bekannten Fusionsplatten italienischer Künstler sind. Das zweifellos aufsehenerregendste Stück der Ausstellung ist ein ca. 90 kg schweres und fast 1 m langes massives Glasobjekt des italienischen Künstlers Claudio Tiozzo.
Carpets, Rugs & TextilesEin ganz spezielles und beliebtes Sammelgebiet sind antike Teppiche und Textilkunst. Das im Vergleich zu anderen Antiquitätenmessen übergroße Angebot in diesem Bereich hat die WIKAM längst zu einem Treffpunkt österreichischer und internationaler Sammler und Museumskuratoren werden lassen. Sechs Teppichspezialisten bringen ein außergewöhnlich vielseitiges und umfassendes Sortiment an Museumsstücken und gesuchten Raritäten.
Als seinen ältesten und auch kostbarsten Teppich bezeichnet Kössl Kunst & Teppich einen Lebensbaum-Melas, Ende 18. Jahrhundert, bei dem die Lebensbaumabstraktionen in einer grüngrundigen Hauptfeldkartusche eingerahmt sind. Bei Teppichsammlern stehen auch die besonders edlen und schönen Satteldecken aus dem Senneh- Gebiet hoch im Kurs. Dr. Rohani Teppichkunst offeriert die kostbarsten Exponate aus seiner bedeutenden Sammlung antiker persischer Teppiche und umfangreichen Kollektion kaukasischer Knüpf- und Webkunst. Bei Textile Kunst Langauer steht ein prachtvoller Ferahan, Persien um 1880, im Mittelpunkt des Angebotes. Die Künstlerin Beate von Harten offeriert als Einzelstücke angefertigte Tapisserien und Teppiche. Antike Teppiche Hofer bringt einen mit dem stammestypischen Kreuzmedaillon ausgestatteten Shahsavan aus Nordwestpersien. Eine der Raritäten bei Seltene Orientteppiche Herbert Bieler ist eine Kaschkuli-Taschenfront aus dem Süd-Iran, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, bei der traditionell die roten und goldfarbigen Töne überwiegen und die ein Zeugnis für die unverfälschte Nomadenkultur ist.
WIKAM – Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse Palais Ferstel – Palais Niederösterreich Strauchgasse 4 und Herrengasse 13, 1010 Wien
3. – 11.11.2012, täglich 11 – 19 Uhr Preview für geladene Gäste: Freitag, 2.11. um 17 Uhr Vernissage für geladene Gäste: Freitag, 2.11. um 19 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: € 13,- Studenten und Senioren: € 10,- Freier Eintritt bis 18 Jahre und für: Studenten: Mo, 5.11., Damen: Do, 8.11.; Herren: Fr, 9.11.
Veranstalter: Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler A-1010 Wien, Schottenring 10, www.wikam.at
Pressekontakt: Brigitte Szaal Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Schottenring 10, A-1010 Wien, Tel. ++43 664 20 51598, brigitte@szaal.at
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