Neil Armstrong hatte 1969 auch auf dem Mond die Zeit im Blick. Dabei half ihm eine Omega Speedmaster Professional. Auf den Kunst- und Antiquitäten-Tagen in Münster wird eine solche Astronautenuhr zu sehen sein. Neil Armstrong hatte 1969 auch auf dem Mond die Zeit im Blick. Dabei half ihm eine Omega Speedmaster Professional. Auf den Kunst- und Antiquitäten-Tagen in Münster wird eine solche Astronautenuhr zu sehen sein. - Mit freundlicher Genehmigung von: hallemuensterland

Was: Messe

Wann: 10.03.2011 - 13.03.2011

Uhren für die hohe See und die Weiten des Weltraums Münster.

Uhren sind mehr als Zeitmesser. Sie sind Schmuckstücke, oft von historischem Wert und gelegentlich ranken sich abenteuerliche Geschichten um sie – wie um die Astronautenuhr und den Schiffschronometer, die vom 10. bis 13. März auf den Kunst­ und Antiquitäten­Tagen in Münster, Messe und Congress Centrum Halle…

Uhren für die hohe See und die Weiten des Weltraums Münster.

Uhren sind mehr als Zeitmesser. Sie sind Schmuckstücke, oft von historischem Wert und gelegentlich ranken sich abenteuerliche Geschichten um sie – wie um die Astronautenuhr und den Schiffschronometer, die vom 10. bis 13. März auf den Kunst­ und Antiquitäten­Tagen in Münster, Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, zu sehen sein werden. Bereits im vergangenen Jahr fand eine Sonderschau, die der münstersche Juwelier Oeding­ Erdel mit exklusiven Uhren bestückte, großen Anklang. 2011 wird er erneut Marken wie Jaeger LeCoultre, Chronoswiss, Rolex und Patek Philippe vorstellen. Anhand neuer wie alter Exemplare wird auch die Geschichte der vor 80 Jahren von LeCoultre gegründeten Marke Reverso lebendig. Berühmt ist ihr „Dreh“: Dank ihrer Mechanik hat die Reverso zwei Seiten, so dass das empfindliche Uhrenglas nach innen verschwinden kann.

Um den Erhalt alter Uhren bemühen sich die gut 40 Mitglieder des „Fachkreises Historischer Uhren Schloss Raesfeld“. Dirk Dornblüth, Fachkreis­Mitglied aus Kalbe in Sachsen­Anhalt, bringt ein besonderes Exemplar mit nach Münster: ein Original­Marinechronometer der Gorch Fock I, einem Schwesterschiff der heute als Schulschiff segelnden Gorch Fock II. Unter sowjetischer und ukrainischer Flagge umrundete die Gorch Fock I einst den Globus, seit 2003 ist Stralsund der Heimathafen. Hier entdeckte Dornblüth den Chronometer, der 1946 von Lange & Söhne geliefert wurde. „Der schlechte Zustand hat mich schockiert“, berichtete er. Er lieh das Original aus und setzte es wieder instand.

Nicht auf hohe See, sondern bis auf den Mond schaffte es die Astronautenuhr, die Neil Armstrong über seinem Raumanzug trug. Schmeltzer Antik aus Duisburg zeigt eine solche Omega Speedmaster Professional, die ebenso wie das Exemplar von Armstrong 1969 in Biel in der Schweiz produziert wurde. Besonders selten ist eine Tisch­Kamin­Uhr des Kunsthandels Sabine Füchter aus München. Die „Atmos“ wurde 1945 von Jaeger LeCoultre gebaut. Neben Uhren dürfen Besucher erneut die ganze Palette antiker Möbel, Schmuck, Gemälde, Bücher, Druckgrafiken und Zeichnungen vom 16. Jahrhundert bis zur Klassischen Moderne erwarten. Eine Sonderschau widmet sich dem modernen Wohnen mit Antiquitäten. Die Kunst­ und Antiquitäten­Tage öffnen am Mittwoch, 9. März, mit einer Vernissage von 17 bis 21 Uhr. Vom 10. bis 12. März öffnet die Messe jeweils von 12 bis 20 Uhr, am Sonntag, 13. März, von 11bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro inklusive Garderobe, ermäßigt 7 Euro. Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Weitere Infos: www.antiquitaetentage­muenster.de.

Tags: antik, Antiquitäten, Foto, Kunst, Messe, Moderne Kunst, Schmuck