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Was: Messe

Wann: 22.10.2012

Köln, 22. Oktober 2012 – Wenn vom 01.-04. November die Kunstmesse ART.FAIR ihr 10. Jubiläum feiert, wird auch die BLOOOM – the converging art show. wieder für Aufsehen sorgen. Zeitlich und redaktionräumlich in die ART.FAIR integriert, ist die BLOOOM die weltweit erste interdisziplinäre Messe für konvergente Kunst und wird auch 2012 beweisen, dass junge internationale…
Köln, 22. Oktober 2012 – Wenn vom 01.-04. November die Kunstmesse ART.FAIR ihr 10. Jubiläum feiert, wird auch die BLOOOM – the converging art show. wieder für Aufsehen sorgen. Zeitlich und redaktionräumlich in die ART.FAIR integriert, ist die BLOOOM die weltweit erste interdisziplinäre Messe für konvergente Kunst und wird auch 2012 beweisen, dass junge internationale Galeristen und Kunstprojekte nicht nur mit traditionellen Ausdrucksformen beeindrucken können.

Ein Trip durch die Kunstwelt von heute und morgen Die BLOOOM widmet sich der Tatsache, dass sich unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen aufeinander zubewegen, sprich konvergieren, und somit Neues schaffen. Für das Publikum wird die Messe daher eine Entdeckungsreise werden. Neben vielversprechenden Newcomern aus traditionellen Genres bietet sie den Besuchern unzählige Möglichkeiten, künstlerische Grenzbereiche zu erkunden. Das Publikum wird dabei auf Kunstformen treffen, die es in dieser Form selten gegeben hat.

Dafür verantwortlich ist ein internationales Teilnehmerfeld junger und etablierter Galerien sowie Projektteams, die mit den von Ihnen präsentierten Arbeiten nicht nur aktuelle Trends vorantreiben, sondern bewusst, bestehende Dogmen hinterfragen und geltende Regeln brechen.

Junge zeitgenössische, interdisziplinäre Kunst kommt dabei von Andenken Amsterdam, der MH Gallery, Brüssel oder von der anika handelt Galerie, Wien.

SOON, Bern präsentiert auf der BLOOOM Onur Dinc. Ein breites Publikum hat die Arbeit des jungen Österreichers bereits wahrgenommen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Dinc gestaltete das Cover des gemeinsamen Musikprojektes von Xavier Naidoo und Cool Savas und zierte damit unzählige Plakatwände im öffentlichen Raum.

Die Vicious Gallery, Hamburg hat Arbeiten der Künstler Revok und Sozyone Gonzales im Gepäck. Beide Künstler haben Wurzeln in der Street- und Urban Art, welche sich in einem Stil-Mix aus verschiedenen Genres niederschlagen.

Die Hambuger sind damit in guter Gesellschaft. Denn die Galerie DIE KUNSTAGENTIN, Köln präsentiert Julia Benz, Oliver Abraham, Alex Diamond und Bronco – vier deutsche Künstler, die in den klassischen Kunstgattungen Malerei, Fotografie und Skulptur arbeiten, dabei aber bewusst die Grenzen zwischen Urban Art und Fine Art aufbrechen.

Wandeln auf neuen Wegen Weniger auf den Kuschelfaktor als auf Provokation setzt UF6 Projects, Berlin | New York. Der junge Berliner Shootingstar Sebastian Mögelin beschäftigt sich auf ganz eigene Art und Weise mit den Regeln des Kunstmarktes und bietet Kunst von der Rolle als Meterware an. Der Kunde kann selbst entscheiden, wie viel Meter Kunst er kaufen möchte. Dabei begeben sich die beiden Junggaleristen Till Woeske und Jannis Mossmann zusammen mit ihrem Künstler auf gefährliches Terrain: Sie stellen den Kunstmarkt und seine Preisgestaltung auf den Prüfstand und hoffen dabei auf die Gegenwehr der Kunstmarkt-Kollegen zu treffen.

Auf einen alten Bekannten der BLOOOM trifft man definitiv bei der Galerie Eigenheim, Weimar. Sie zeigt mit Benedikt Braun unter anderem den letztjährigen Drittplatzierten des internationalen Kunstwettbewerbs BLOOOM Award by WARSTEINER. Braun hat sich in der Zwischenzeit zu einem der umtriebigsten Künstler der aktuellen Generation von Bauhaus-Absolventen entwickelt. Seine Werke sind häufig ungewohnt skurril und doch immer eng an der Realität.

Berlin zu Gast in KölnSelbstverständlich wird auch die Hauptstadt standesgemäß auf der BLOOOM vertreten sein. Das SCHAU FENSTER, Berlin zeigt in einer Gruppenausstellung einen Überblick über sein gesamtes Spektrum. Die vertretenen Künstler stehen dabei für sich und die Vielfalt der zeitgenössischen, urbanen Kunst. Unter anderem präsentiert die Galerie Christian Awe und Il-Jin Atem Choi.

Perfekt in diesen genreübergreifenden Kontext passt das Projekt The Electric Hotel, Berlin. Die Symbiose aus Kunst und Design ist ein echter Eyecatcher und überrascht mit ungewöhnlichen Eigenschaften: The Electric Hotel versorgt sich als Kraftwerk auf vier Rädern eigenständig mit Strom und verbindet diese innovative Komponente mit einem einzigartigem Design.

Mit der Kombination aus Kunst und Technik spielen auch Sonice Development, Berlin. Das Künstler-Kollektiv bringt mit dem Facade Printer ein Werkzeug auf die BLOOOM, das eine komplett neue Form der Gestaltung entstehen lässt. Mittels Druckluft schießt der Facade Printer Farbbälle auf einen Untergrund. Wie von Geisterhand entsteht so ein neues Motiv. Genau das wird natürlich auch auf der BLOOOM passieren. Die Performance von Sonice Development beginnt am 31.10. um 17:30 Uhr.

Urban Art meets Haute CoutureZudem wartet die Messe in ihrem dritten Jahr mit einer konzeptionellen Neuerung auf: Zum ersten Mal wird es mit der BLOOOM Mall auch einen Raum für kunstnahe aber kommerziellere Projekte geben.

Die BLOOOM hat bereits in der Vergangenheit ein sicheres Gespür für Trends bewiesen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Toykio, Düsseldorf im Staatenhaus zu treffen ist. Selim Varols Konzept aus Urban Art, Pop-Surrealismus Galerie und Café-Bar wird die Messebesucher in seinen Bann ziehen. Dabei setzt der Düsseldorfer Galerist und Sammler auf die erfolgreiche künstlerische Vielfalt, die auch schon bei seiner Ausstellung im Berliner me Collectors Room sämtliche Besucherrekorde gebrochen hat. Er zeigt neben einer Auswahl an Designer Toys auch Arbeiten von Shepard Fairey oder Stefan Strumbel.

Live Haute Couture gibt es bei Senso Unico, Köln zu erleben. Der Chefdesigner des Kölner Labels Mika Tokgözoglu wird vor Ort persönlich eine Reihe exklusiver Taschen anfertigen. Der Stand in Wohnzimmeroptik verströmt Wohlfühlatmosphäre und lädt ein, Zeuge bei der Entstehung von Haute Couture zu werden.

Zudem stellt sich Create Berlin auf der BLOOOM als offenes Netzwerk für Designschaffende und designverbundene Institutionen aus allen Segmenten der Branche vor, von Mode-, Produkt-, Industrie-, bis Grafik-, Corporate und New Media Design.

Ehrengast Guillermo Mordillo erscheint persönlich Das Konzept der Messe sieht vor, nicht vor künstlerischen Grenzbereichen Halt zu machen, sondern diese bewusst einzubeziehen. Dass dieser Weg erfolgreich ist, belegt die Tatsache, dass der weltbekannte Cartoonist Guillermo Mordillo die diesjährige BLOOOM als Plattform nutzt, um erstmalig seine Arbeiten zum Verkauf anzubieten. Präsentiert von der Jörg Heitsch Galerie München und dem Heye Verlag haben die Besucher anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers auf der BLOOOM die exklusive Möglichkeit, eine auf 80 Exemplare limitierte und von Künstlerhand signierte Edition zu erwerben. Dies wird nur im Rahmen der Messe möglich sein. Niemals zuvor standen die Arbeiten des gebürtigen Argentiniers bis dato zum Verkauf.

Nun bietet die interdisziplinäre BLOOOM für diese Premiere den passenden Rahmen, zeigt doch Mordillo stets aufs Neue, wie konvergente Kunst harmonisch funktioniert. Als Künstler, der seine Figuren in verschieden künstlerischen Disziplinen wie Cartoons oder Videos durch die kleinen und großen Probleme des Alltags gehen lässt, beherrscht er das Spiel mit den Genres perfekt.

Der BLOOOM Award by WARSTEINER wächst weiterEines der weiteren Messehighlights wird die Kür der Gewinner des internationalen Kunstwettbewerbes BLOOOM Award by WARSTEINER werden. Über 800 Kreative aus 29 Ländern rund um den Globus haben in diesem Jahr ihre Arbeiten eingereicht. Am Vernissagetag wird die Jury nun aus den zehn Finalisten die drei diesjährigen Gewinner küren. MTV Moderator Patrice Bouédibéla wird durch die Verleihung führen. Die Arbeiten der Finalisten werden außerdem in einer Sonderausstellung präsentiert.

Tags: Ashot Khachkalyan, Herbstmesse, Köln, Kunstszene, Yang Fan