Wenn Buddha auf Waldmüller trifft, französischer Schmuck auf japanische Figuren, antiker Teppich auf modernes Glas – dann wird es für Sammler und Kunstliebhaber so richtig interessant. Die größte und bedeutendste Kunst- und Antiquitätenmesse Niederösterreichs verspricht mit ihrem qualitätsvollen Ausstellungsprogramm ein besonders spannender Kunstevent zu werden.Ca. zwanzig engagierte Kunstexperten aus Österreich und Deutschland präsentieren Kunst aus verschiedensten Epochen und Sammelgebieten, wie Asiatika aus China, Japan und Tibet, kostbaren Jugendstilschmuck, gesuchte Barockmöbel, meisterlich gearbeitete Silberexponate, museale Kleinkunst, u.v.m. Das Gemäldeangebot reicht vom 16. bis zum 21. Jahrhundert und beinhaltet ausgesuchte Werke bedeutender österreichischer Künstler von Rudolf von Alt bis Franz von Zülow.
Sonderpräsentation: “Garden of Dreams-Lounge” Skulpturen, besonders für den Outdoor-Bereich, liegen in den letzten Jahren vermehrt im Trend. Nach dem großen Erfolg der „Garden of Dreams Lounge“ im Vorjahr werden auch diesmal wieder im Laxenburger Schlosspark Skulpturen zeitgenössischer Künstlern aus Österreich präsentiert.
„Die Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer erinnern an einen wandelnden, in sich gekehrten Mönch. Die Zusammenarbeit von Harald Haberhauer und Adrian Szaal führte zum Kunstprojekt „Stereo 12“ – präsentiert werden einzigartige Holzskulpturen, die durch eine spezielle Mal- und Lichttechnik die Illusion zwischen Tag und Nacht widerspiegeln. Hans-Peter Profunser kontrastiert bei seinen Marmorskulpturen die runden Formen und fließenden Bewegungen des Körpers mit der schroffen Oberfläche des Steins. Oskar Höfinger, der ab 1956 an der Akademie der bildenden Künste Wien anfangs bei Hans Andre und ab 1959 bei Fritz Wotruba studierte, ist einer der letzten lebenden großen österreichischen Bildhauer. Fritz Wotruba: „Es gehen viele Schüler Wotrubas als eigenständige Bildhauer hervor und so auch Oskar Höfinger...er ist einer der wenigen Schüler, der sich von mir lösen wird und in der Abstraktion weitergehen wird.“Auch in der Verwendung neuer Materialien geht Höfinger einen Schritt weiter: 1970/71 entstehen seine ersten Chrom-Nickel-Stahlfiguren, die als Großskulpturen im öffentliche Raum große Anerkennung erfuhren, und von denen einige kleinere hier zu erwerben sind.