Schloss Laxenburg, südlich von Wien gelegen, war über Jahrhunderte hinweg…
Schloss Laxenburg, südlich von Wien gelegen, war über Jahrhunderte hinweg…
Schloss Laxenburg, südlich von Wien gelegen, war über Jahrhunderte hinweg Sommersitz der Habsburger. Die weitläufige Parkanlage, das Franzensburg-Schloss im Stil der Neugotik und die malerische Umgebung machen das Ensemble zu einem beliebten Ausflugsziel mit kulturellem Tiefgang. Seit vielen Jahren dient dieser geschichtsträchtige Ort auch als Schauplatz einer der wichtigsten Kunst- und Antiquitätenmessen des Landes – ein Konzept, das klassische Eleganz mit lebendiger Gegenwartskunst verbindet.
Das Markenzeichen dieser sehr beliebten Kunstmesse ist ihr breit gefächertes Angebot: „So beinhaltet das Messeprogramm Gemälde vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Asiatika, Bauernmöbel und Art Deco-Mobiliar, Silberexponate namhafter Manufakturen, gotische Skulpturen, museale Kleinkunst, Volkskunst, seltene Uhren, Glasobjekte, exquisiten Schmuck, antike Teppiche u.v.a.“
Klassische KunstDer Bereich der klassischen Kunst beinhaltet Exponate aus verschiedensten Epochen und Genres. Ein wunderschönes Beispiel für Kunst aus Japan zeigt Galerie Darya mit einer Okimono einer sog. „Bijin“ um 1880. Wer sich für Kunst aus Tibet interessiert, findet bei der Tibet Art Galerie eine vielfältige Auswahl, wie einen bronzenen Mahaparanirvana Stupa, 14.–15. Jahrhundert.Kössl Kunst & Teppich wartet mit einem musealen Barockschrank auf und erfreut Skulpturensammler mit zwei meisterlichen Arbeiten von Thomas Schwanthaler. Mit Außergewöhnlichem kommt auch die Alexis Brune Gallery, und zwar mit einem Liegefauteuil, einer sog. Sitzmaschine nach einem Entwurf Josef Hoffmann um 1906. Ein gesuchtes Brillantkreuz aus dem Hause Boucheron steht stellvertretend für das umfassende Schmuckangebot, das Kunsthandel und Antiquitäten Sonja Reisch neben kostbaren Silberobjekten namhafter Manufakturen ausstellt. Auch antike Teppiche sind vertreten, so offeriert Seltene Orientteppiche Herbert Bieler einen prachtvollen Shirvan aus dem Kaukasus, Mitte 19. Jahrhundert.Im Gemäldebereich bietet u. a. Kunsthandel Freller qualitätsvolle Werke zweier großer Künstlerpersönlichkeiten: „Kähne im Prater“ von Carl Moll und „Kirchstiege“ von Alfons Walde.
Zeitgenössische KunstDie Hälfte der Ausstellerinnen und Aussteller beschäftigt sich mit zeitgenössischer Kunst und präsentiert herausragende Arbeiten bekannter österreichischer Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts, wie z. B. Christian Ludwig Attersee, Arik Brauer, Franziska Maderthaner, Markus Prachensky, Roman Scheidl und Tom Wesselmann. Auch Original-Lithografien von Pablo Picasso und Farbdrucke von Gottfried Helnwein stehen zum Verkauf.Skulpturen für den Innenbereich sind von Ioannis Avramidis, Gottfried Kumpf und Dorothée Rothbrust gefertigt.
Sonderschau Hans Robert PippalHans Robert Pippal ist der vielleicht „wienerischste“ österreichische Maler des 20. Jahrhunderts: Er ist vor allem für seine stimmungsvollen Ansichten von Wien (Ringstraße, Am Hof, Volksgarten, Schönbrunn u. a. m.) bekannt, die während seines gesamten Schaffens seine wichtigsten Bildthemen waren.Wie kaum ein anderer verstand es Pippal, die interessantesten Blickwinkel der Stadt in impulsive, temperamentvolle Gestik zu übersetzen und die Atmosphäre in seinen modernen Veduten einzufangen. Galerie Szaal demonstriert sein Können anhand von zahlreichen Aquarellen und Ölgemälden mit Wienmotiven.
Der SkulpturengartenIn der Art Lounge findet der Besucher eine große Auswahl an zeitgenössischen Skulpturen für den Innen- und Außenbereich. Zu diesen zählen hochpolierte koloristische Bronzen von Mario Dalpra, die Marmor- und Stahl-Torsos von Hans-Peter Profunser sowie Exponate der beiden deutschen Künstler: Frank Teufl mit seinen klar auf Linien reduzierten Steinarbeiten und Maximilian Verhas mit seinen gesuchten Rollkörpern.Mit 3 Metern Höhe ist die wohl größte Skulptur „Happy Day“ von Klaus Brandner, gefertigt aus Kunststoff, Glas und Edelstahl.
Auch in diesem Jahr ist die Liste der Aussteller hochkarätig und vielseitig. Unter anderem präsentieren sich: art moments, Galerie Augustin, Seltene Orientteppiche Herbert Bieler, Galerie & Rahmenatelier Böck, Alexis Brune Gallery, Galerie Darya, Kunsthandel Freller, Galerie & Kunsthandel Hartl, Kössl Kunst & Teppich, Antiquitäten Kral, Neue Kunst Gallery, Kunstwelt Mag. Rochus V. Probst, Kunsthandel und Antiquitäten Sonja Reisch, St. Georgs Antiquariat, Galerie am Roten Hof, Kunsthandel Stock, Galerie Szaal – Contemporary, Galerie Szaal – Classic, Tibet Art Galerie und Kunsthandel Zöchling.
Die Kunstmesse Schloss Laxenburg 2025 verspricht einmal mehr eine eindrucksvolle Verbindung aus Kunst, Geschichte und persönlichem Austausch – ein Pflichttermin für Sammler, Kunstinteressierte und Liebhaber der schönen Dinge.
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76. NiederösterreichischeKunst- und Antiquitätenmesse
SCHLOSS LAXENBURGSchossplatz 1A 2361 Laxenburg
13. April bis 21. April 2024
Vernissage (nur mit persönlicher Einladung):Freitag, den 12. April 2024 von 18 bis 21 Uhr
Öffnungszeiten: Täglich 11 – 18 Uhr
Tageskarte: € 8,- / Senior:innen: € 5,-
Freier Eintritt fürDamen am Donnerstag, 18.4., Herren am Freitag, 19.4.Kinder in Begleitung Erwachsener, Jugendliche bis 18 JahreStudent:innen (mit Ausweis bis 27 Jahre), Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener:innen, und mit NÖ-Card
Für unsere Besucher:innen sind Parkplätze vor dem Schloss reserviert.
Unser Veranstaltungsort ist barrierefrei!
Kulinarisch werden Sie verwöhnt von:KULHANEK Kaffee & Laden, Hofstraße 5, A 2361 Laxenburgwww.kulhaneks.at
Messeinformation: +43(0) 664 863 11 30
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