„25 Jahre. Was in Menschenjahren nach dem einsetzenden Ernst des Lebens klingt, ist bei Veranstaltungen ein Alter, das für ihre enorme Popularität spricht. Nach einem Vierteljahrhundert blickt man erfahrungsgemäss häufig zurück in die Vergangenheit – die blickfang allerdings blickt nach vorne und erfindet sich neu“ freut sich blickfang-Gründer Dieter Hofmann.

Vom 19. bis 21. November lädt die Designmesse bereits zum 25. Mal in Zürich Individualisten und Designfans ein, neue Inspiration für das eigene Zuhause und den eigenen Stil zu entdecken.

Alles neu in ZürichDesignbegeisterte können sich auf neue Labels aus der Schweiz und ganz Europa freuen, die zum ersten Mal dabei sind. Auf neue Kollektionen und neue Produkte von beliebten und etablierten blickfang-Lieblingen, die sich mit neuen Produkten präsentieren werden. Eine Veranstaltung wie die blickfang lebt von der Qualität der Designlabels, aber auch von der Inspiration und der Stimmung vor Ort. Die blickfang hat sich passend zum Jubiläum neu erfunden. Das bewährte und beliebte blickfang-Konzept überrascht mit einer vollkommen neuen Gestaltung, die vom Hamburger Designstudio Besau-Marguerre verantwortet wurde. Ein neuer Markenauftritt, neue Lounges, frische Ideen und viele weitere Überraschungen sorgen vor Ort für Inspiration und ein Event, das allebegeistert und mit neuen Schätzen nach Hause zurückkehren lässt.

Wie bei allen blickfang-Standorten müssen sich Möbel-, Mode- und Schmuck-Designer:innen um einen Stand bewerben. Eine Jury wählt anhand von Kriterien wie der Gestaltungs- und Produktqualität rund ein Drittel aller Einreichungen für die Teilnahme aus. In Zürich spielt jedoch auch der Neuheitencharakter eine besondere Rolle – so ist die Hälfte der 180 Labels zum ersten Mal an der blickfang Zürich dabei.

Persönliche Begegnungen „Wir sind superglücklich über die Qualität der diesjährigen Bewerbungen“, sagt Projektleiterin Jana Klein über die Vorauswahl, „denn sie ermöglichen es uns, viele neue Gesichter nach Zürich zu bringen, ohne auch nur die geringsten Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.“

Was haben Ingenieursbau und Mode gemeinsam? Im ersten Moment meint man nicht viel, doch beweist die St. Gallerin Janine Grubenmann das Gegenteil. Als gelernte Konstrukteurin macht die Designerin ihre Affinität zum Technischen zum Markenzeichen und sticht durch ihre cleanen, minimalistischen und zeitlosen Looks hervor. Ihr Label steht für Slow Fashion und läuft unter dem Motto „Weniger ist mehr“. Die Designs entstehen im Schweizer Atelier und werden ausschliesslich aus Materialien hergestellt, deren Produktionskette in vollem Umfang nachvollzogen werden kann. Nachhaltig, transparent und modisch – das ist Atelier J. Grubenmann.

Gutes Design und Ästhetik muss nicht vor der Kinderzimmertür aufhören. Das beweist das Ehepaar Isabelle und Marc Winterhalder aus Sachseln mit ihrem Label blueroom design & architektur und entwickeln formschöne kind- und familiengerechte Möbel. Nachhaltigkeit und Langlebigkeit spielen für die beiden eine grosse Rolle. Um Ressourcen zu schonen sind die Produkte zeitlos und mit klaren und schnörkellosen Formen designt, sodass diese weitervererbt oder verschenkt werden können. Produziert und entwickelt wird in der Schweiz, oft in Kooperation mit Werkstätten von Menschen mit Behinderung.

Eigentlich trägt man die Entwürfe Caroline Fluelers, doch der ein oder andere hat vielleicht auch schon in der Swiss Airline drauf gesessen. Neben ihrer Kernkompetenz, Corporate-Identity-Produkte zu entwerfen, kreiert die Textildesignerin aus Oberwil bei Zug grafische und qualitativ hochwertige Accessoires aus Seide und Stoff. Bei der Auswahl ihrer Materialien legt die Designerin grossen Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Produktion. Seit 1994 entwirft sie all ihre Designs eigenhändig und geht dabei in Bezug auf Farb- und Musterkombinationen stets mit dem Zahn der Zeit und bleibt trotzdem ihrer Linie treu. So ergeben sich zeitlose It-Pieces.„Die blickfang feiert und fördert Individualität und hochwertige, gute Gestaltung – diese Saison mehr denn je. Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, lokale und unabhängige Labels zu unterstützen, um die Vielfalt zu bewahren.“ fasst Jana Klein, Projektleiterin der Zürcher blickfang, zusammen.

Mit Sicherheit gutes Design entdeckenDie blickfang hat bereits frühzeitig anhand der Sicherheitsbestimmungen rund um Covid-19 ein Hygiene- und Sicherheitskonzept entwickelt, das vergangenes Jahr auf vier Messen zum Einsatz gekommen ist. Die blickfang wird 2021 in Zürich als Veranstaltung mit Covid-Zertifikat durchgeführt. Alle, die die blickfang besuchen, müssen tagesaktuell nachweisen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind, um die blickfang zu besuchen. Weitere Neuerungen für die blickfang Zürich sind ausserdem, dass die Tickets ausschliesslich im Vorverkauf erhältlich sind. „Wir blicken mit Optimismus in den Winter und freuen uns, dass wir uns mit und in Sicherheit alle wieder an der blickfang treffen werden und das geniessen werden, was uns ausmacht: Gutes Design, persönliche Begegnungen und die Plattform für Inspiration zu sein“ sagt Jana Klein, Projektleitung der Zürcher blickfang-Ausgabe.

Schlendern, staunen, shoppen ganz in blickfang-Manier heisst es also am Wochenende vom 19. bis 21. November, wenn die blickfang das Kongresshaus in den Design-Concept-Store der Stunde verwandelt und Individualität und gutes Design aus Zürich, der Schweiz und ganz Europa feiert. Und wie immer gilt das blickfang-Versprechen: „Nur hier, nur dieses Wochenende und nur, was schön und gut ist!“