Nach dem großen Erfolg bei der Postpalast-Premiere im Herbst lädt die Kunst & Antiquitäten auch im Frühjahr in die neue Location im Herzen Münchens. Sowohl das Publikum als auch Aussteller und Medien zeigten sich von den Räumlichkeiten an der Hackerbrücke begeistert. Mit 7.500 Besucherinnen und Besuchern stieg die Zahl der Gäste um rund 25 Prozent. Die Frühjahrsmesse der traditionsreichen Kunstschau öffnet von 18. bis 26. März 2017 ihre Tore.Diesen März findet die Kunst & Antiquitäten bereits zum 95. Mal statt. Vom 18. bis 26. März 2017 finden Kunst- und Antiquitäten-Liebhaber dort rare Sammlerstücke und hohe Kunst.
Rund 60 Aussteller präsentieren ihre Kunstwerke in dem Rondell unter der Kuppel. Der denkmalgeschützte Rundbau an der Hackerbrücke überzeugte durch die gute Lage, die günstige Verkehrsanbindung und die besondere Atmosphäre. Neben den vielen treuen Stammkunden war es gelungen, zahlreiche neue Besucher neugierig zu machen. Jetzt können sich die alten und neuen Fans erneut von der einmaligen Kunstwerk-Mischung aus hochkarätigen Sammlerstücken, Alten Meistern bis zu Nostalgie-Liebhabereien inspirieren und verführen lassen.
Neuzugänge bei den AusstellernKenner der Messe wissen, dass die Herbst- und Frühjahrsbesetzung der Aussteller variiert und sich das breite Angebot nie ganz deckt. So werden auch heuer im Frühjahr einige neue Aussteller vertreten sein:
Zu den Neuausstellern gehört die Regensburger Firma Coloneum von Alwin Homeier mit einer breiten Offerte, bei der Mobiliar und Einrichtungsgegenstände des Biedermeier und Art déco den Schwerpunkt bilden. Erstmals dabei sind auch die Antiquare Peter Bierl aus Eurasburg und dessen Tochter Franziska Bierl, die in München das legendären Antiquariat Wölfle übernommen hat.
Überzeugte WiederholungstäterAber auch die „alten Hasen“ dürfen nicht fehlen. Mit von der Partie ist auch in diesem Jahr die Riege der österreichischen Aussteller von Matthias Kindler und Rochus Probst aus Graz über Walter Moskat aus Wolfurt bis hin zu Ludwig E. Wimberger, der aus Linz anreist. Der Messe schon etliche Jahre eng verbunden sind die Allrounder Gregor von Seckendorff, Manfred Ehrl oder Axel Wieland, die mit ihrem Angebot höchste Ansprüche erfüllen. Der Stand von Uwe Marbs aus Baden-Baden versetzt die Besucher in das elegante Ambiente des französischen Art déco mit seinem, auf Hochglanz polierten Mobiliar.
Auch den Liebhabern exotischer Kunst wird wieder Einiges geboten: Peter Hardt aus Radevormwald entführt in asiatische Kulturen, Karl Jürgen Schlotter bringt Tibetica und die Karlsruher Darya-Galerie Ethnographica. Matthias Ruetz mit seinem 2001 in München gegründeten „Le Cabinet Japonais“ und Andreas Wurzers Wiener Galerie bei der Oper zeigen japanische Farbholzschnitte und Bücher.
Aber auch Grafiken und Gemälde werden wieder einen Schwerpunkt auf der Messe bilden – von der Holztafel aus dem 16. Jahrhundert, einer Ikone der Galerie Puch, bis zu einem signierten Screenprint von Andy Warhol am Stand von Kolhammer-Mahringer, wo auch farbige Lithografien von Miro und Marc Chagall auf Kunstliebhaber warten.
Ein relativ neues Thema dagegen ist die Design-Sparte mit Ausstellern wie Monika Fahrenson. Hier entdecken die Aussteller gerade für die jüngeren Messebesucher einen Trend, den es zu bedienen gilt. Garantiert ist auch im Frühjahr wieder eine Mischung, die für jeden Geschmack und vor allem jeden Geldbeutel Kunstvolles sowie Kurioses bereithält. Die neue Ausstellungs-Location unterstreicht den Anspruch der Messe-Macher, die alteingesessene Münchner Veranstaltung in die Zukunft zu führen und den Übergang einer Messe mit hauptsächlich alpenländischer Kunst hin zu einer Schau mit bedeutender und hochwertiger Kunst zu begleiten.