Helmut Ditsch (geb. 1962 Buenos Aires) Am Arlberg Öl auf Leinwand signiert, verso bezeichnet und datiert 2015 44 x 100 cm   Zur Verfügung gestellt von: Galerie Szaal Helmut Ditsch (geb. 1962 Buenos Aires) Am Arlberg Öl auf Leinwand signiert, verso bezeichnet und datiert 2015 44 x 100 cm Zur Verfügung gestellt von: Galerie Szaal - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal

Was: Messe

Wann: 06.11.2015 - 15.11.2015

Mit musealen Kunstschätzen und interessanten Raritäten wird die WIKAM im Herbst wieder zu einem Treffpunkt für Kunstliebhaber und Sammler. Das in den beiden geschichtsträchtigen Wiener Palais Ferstel & Niederösterreich gezeigte Angebot ist ein besonders hochkarätiges und reicht zeitlich von der Antike bis zur Gegenwart. Hohe Qualität und ein vielseitiges Messeprogramm…
Mit musealen Kunstschätzen und interessanten Raritäten wird die WIKAM im Herbst wieder zu einem Treffpunkt für Kunstliebhaber und Sammler. Das in den beiden geschichtsträchtigen Wiener Palais Ferstel & Niederösterreich gezeigte Angebot ist ein besonders hochkarätiges und reicht zeitlich von der Antike bis zur Gegenwart. Hohe Qualität und ein vielseitiges Messeprogramm lassen die WIKAM zu einem Höhepunkt des österreichischen Kunstgeschehens werden.

Ab 6. November präsentieren über vierzig engagierte Kunsthändler aus Österreich und Deutschland verschiedenste Sammelgebiete aus fast allen Epochen. Präsentiert werden Asiatika aus China, Japan und Tibet, Skulpturen und europäische Volkskunst ab dem 13. Jahrhundert, antike Teppiche und Uhren, moderne Glasexponate, kostbarer Schmuck, Mobiliar aus der Gotik bis zum Art Deco, Kachelöfen um 1900, gesuchte Objekte aus dem legendären Orientexpress, eine große Anzahl an qualitätsvollen Gemälden früherer Jahrhunderte bis hin zu Werken bedeutender zeitgenössischer Künstler aus Österreich und vieles mehr.

Neue Aussteller auf der WIKAMNeben den zahlreichen, über Jahre langen treuen Stammausstellern, darf der Veranstalter, der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, auf dieser WIKAM sieben Neuzugänge begrüßen. Aus Deutschland kommen die Galerie Depelmann und die Neue Kunst Gallery mit spannenden Arbeiten aus dem Bereich Zeitgenössischer Kunst sowie der Coriewa Kunsthandel mit Raritäten auf dem Sektor Mobiliar und Kleinkunst. Bei der Glasgalerie Kuchlerhaus und bei Antike Kachelöfen Leitner ist der Name Programm, die Galerie beim Uhrenmuseum und die Galerie Lindner verstärken das Angebot bei der Bildenden Kunst.

Interessante RaritätenDer Coriewa Kunsthandel ist spezialisiert auf Kunst und Design aus dem Interieur alter internationaler Grandhotels, nobler Reisezüge und der goldenen Ära der Luxuspassagierschifffahrt. Zum Kauf werden auf diesem Stand u.a. seltenes Mobiliar aus dem legendären Orientexpress angeboten. Antike Kachelöfen Leitner führt Künstleröfen aus der Zeit von 1900 bis 1935, in der die Elemente Kachelofen und Kunst so ideal vereint waren. Diese kongeniale Paarung spiegelt sich auch bei einem um 1910 entstandenen Kachelofen, Entwurf von Prof. Robert Obsieger, wider.

Kunst aus der Antike und AsiatikaAntike Kunst Socowi widmet sich ausschließlich der Kunst der Römer und Griechen, als Beispiel sei eine seltene römische Grabbeigabe, ein Noppengefäß aus dunkelgrünem Glas, 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. angeführt. Die bei Sammlern begehrten Asiatika aus China, Japan und Tibet präsentieren zwei deutsche Fachexperten. Tibet Art Galerie kommt mit der Göttin der Muse, mit einer Sarasvati aus Tibet, 18. Jahrhundert, welche noch Reste von Edelsteinbesatz aufweist. Bei Galerie Darya sind fein geschnitzte Objekte aus Elfenbein, wie ein Gefäß mit volutenförmigen Henkeln und durchbrochen gearbeitetem Deckel und eine Vase mit drei mythologischen Figuren (Elefant, Löwe, Drache), beides aus China, 19. Jahrhundert, zu bewundern.

Bildende KunstEin besonderer Messe-Schwerpunkt ist das umfassende Gemäldeangebot, das von Alten Meistern bis hin zu Werken bedeutender österreichischer Künstler der Gegenwart reicht und eine interessante Sonderausstellung sowie etliche Sonderpräsentationen beinhaltet.

Sonderausstellung „100 Jahre Konkrete Kunst“Zu dieser Sonderausstellung, auf der bekannte internationale und österreichische Positionen gezeigt werden, haben sich drei international agierende Galerien – artmark wien, Galerie Lindner und panarte – zusammengeschlossen. Kurator der Ausstellung ist Dr. Peter Assmann, ehemaliger Direktor der OÖ Landesmuseen. Der Galerist Thomas Mark: „Konkrete Kunst“ ist Teil eines Entwicklungsprozesses, der bei den russischen Konstruktivisten begann und an den heute, 100 Jahre später, immer noch die verschiedensten Künstler anschließen und ihn weiter entwickeln. Theo van Doesburg prägte den Begriff „Konkrete Kunst“ 1930 für ein künstlerisches Phänomen, das schon seit 1915 zu bemerken war, als sich die Konstruktivisten entschieden von einer die Realität abbildenden Kunst Abstand zu nehmen. Insofern feiern wir dieses Jahr „100 Jahre Konkrete Kunst“.

Eine kleine Sonderschau bei Galerie Gerlich beschäftigt sich mit frühen Arbeiten des bekannten österreichischen Künstlers Robert Hammerstiel, bei der Stillleben und Landschaften zu sehen sind. Galerie 16 zeichnet verantwortlich für die Sonderpräsentation „Franz von Zülow“, Kunsthandel Stock zeigt die Schau „Gottfried Kumpf“, und Galerie Kopriva die Einzelausstellung „Karl Reißberger“.

Bei Galerie Altstadt beeindruckt das Ölgemälde „Feldblumen mit braunem Krug“ von Marie Egner, Antiquitäten Kral überzeugt mit einem großformatigen Werk von Theodor von Hörmann, „Das Mühlsturzhorn am Hintersee“,Oberbayern 1877 (Das Gegenstück befindet sich im Wien Museum, Inv.-Nr. HMW 100737). Kunsthandel Zöchling empfiehlt sich mit einem Stillleben von Franz von Zülow. Bei Kunsthandel Seitz findet der Besucher das Werk „Eifersucht“ von Ludwig Heinrich Jungnickel aus dem Jahr 1904, bei Kunsthandel Mag. Mitmannsgruber veranschaulicht ein Ölgemälde von Ernst Stöhr das Atelier des Künstlers am Wocheinersee. St. Georgs Antiquariat wartet mit einer Gesamtansicht von Wien mit dem Arsenal im Vordergrund, einer Lithographie bei Bermann in Wien, ca. 1870 erschienen, auf. Die Galerie am Roten Hof hat sich der Förderung von jungen Künstlern verschrieben und führt erstmals in ihrem Programm Tutu Kiladze und Rusudan Khizanishvili, zwei Malerinnen aus Georgien. Die AIC Gallery möchte auf eine wesentliche künstlerische Mission der Postmoderne aufmerksam machen: das Unbewusste zu ergründen. Das Kerngebiet der Ausstellung bilden daher ausgesuchte Werke arrivierter Nachkriegsavantgardisten wie Markus Prachensky, Arnulf Rainer und Hermann Nitsch sowie jüngere Positionen wie Xenia Hausner und Wolfgang Ernst, deren Schaffen maßgebend von den analytischen Methoden der modernen Psychoanalyse beeinflusst wurden. An dieser Stelle setzt die junge Künstlerin Billi Thanner mit ihrer Einzelausstellung „Ich & Es“ an, die sogleich Schnitt – und zweiter Schwerpunkt des Programms bildet. Die Galerie art moments führt traditionell Arbeiten von Corrado Zeni, diesmal u.a. „Eloge de la fuite“ aus dem Jahre 2014. Galerie Heinze bietet einen Rückenakt von Kurt Weber um 1930, die Galerie beim Uhrenmuseum Arbeiten des ungarischen Künstlers Miklos Nemeth. Das Programm der Galerie Depelmann besteht aus jungen wie auch anerkannten Künstlern aus der Kunstszene nach 1950, zu denen Jürgen Marose, Maria Moser und Thomas Ritter zählen.

Neue Kunst Gallery aus Deutschland handelt mit Arbeiten von Thitz und Igor Oleinikov. Kaiblinger – Galerie & Kunsthandel fokussiert auf österreichische Malerei ab 1900 bis hin zur Zeitgenössischen Kunst. Im Mittelpunkt stehen großformatige Hauptwerke des international bekannten österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein, bei denen sich dieser seines bevorzugten Motives, des gequälten Kindes, bedient. Aber auch die von ihm oft gemalte „Mouse“ wird gezeigt. Die bereits in dritter Generation geführte Galerie Szaal hat ihr Angebot im Bereich Zeitgenössischer Kunst verstärkt und konnte für ihr Messeprogramm so große Namen wie Hubert Scheibl, Hubert Schmalix (große Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien, Sommer 2015), Roman Scheidl, Franz Grabmayr und Hans Staudacher gewinnen. Mit Helmut Ditsch präsentiert sie einen Maler von Weltrang, und sie zeigt u.a. sein Monumentalwerk „Am Arlberg“ aus dem Jahr 2015.

Mobiliar und SkulpturenBreit gefächert ist das Möbelangebot, reicht es doch von der Gotik bis hin zum Art Deco. Kunsthandel Kindler offeriert eine Konsole mit geschnitzten und blattvergoldeten Löwentatzenfüßen, Wien um 1825. Bei Coloneum – biedermeier + art deco kann ein Paar ausgefallener Art-Deco-Fauteuils in Autoform, Frankreich/Paris um 1925 mit hervorragendem Sitzkomfort erstanden werden. Kössl Kunst & Teppich führt traditionell neben erlesenem Mobiliar, wie Kommoden und Vitrinen aus der Biedermeierzeit, auch seltene Skulpturen der bekannten OÖ Bildhauerdynastie Schwanthaler und anderer bekannter Meister – zu diesen zählt Meinrad Guggenbichler, von ihm stammt ein Engelpaar um 1680. Galerie Stock widmet sich dem österreichischer Maler, Graphiker und Bildhauer Gottfried Kumpf und stellt neben Gemälden auch Skulpturen dieses Künstlers aus, so einen bronzenen „Little Guardian Angel“ von 2015.

Bedeutende Teppiche für SammlerIm Gegensatz zu anderen Kunst- und Antiquitätenmessen hat sich die Sparte antike Teppiche auf der WIKAM in den letzten Jahren als ein stark nachgefragter Messeschwerpunkt etabliert. Vier renommierte Fachexperten präsentieren ein vielseitiges Sortiment, das sich durch Rarität und herausragende Qualität auszeichnet, sodass die WIKAM längst zum Treffpunkt österreichischer und internationaler Sammler und Museumskuratoren geworden ist.

Eine der Domänen von Seltene Orientteppiche Herbert Bieler, einem seit Jahrzehnten in Fachkreisen anerkannten Spezialisten für Textilien und antike Teppiche, sind alte und antike Nomadenarbeiten. Neben seltenen Knüpfteppichen werden hier Kelims, Zeltbänder und Taschen angeboten. Zu nennen sind ein ausgefallener Tülü und ein schöner Kurde aus Ost-Anatolien, Mitte 19. Jh. Weiters werden auf diesem Stand ein Jomud Kelim, ein Ghashgai-Kelim und ein Beludj Teppich geboten. Neben einem außergewöhnlichen Kelim der turkmenischen Hotamis-Nomaden, der durch seine sehr kraftvollen Farben besondere Intensität erzielt, ziert den Stand von Antike Teppiche Hofer auch ein Konagkend aus der Region Kuba. Bei diesem klassischen Konagkend wird das Innenfeld von einer mustergültig gezeichneten Kufiborte umrahmt, und das nachtblaue Feld weist ein eindrucksvolles Muster auf. Kössl Kunst & Teppich verweist auf einen erstklassig erhaltenen Isfahan Car Achmat um 1880, Dr. Rohani Teppichkunst auf einen Khamseh, Iran, Mitte 19. Jh. Die Künstlerin Beate von Harten, bekannt auch für fachgerechte Restaurierung und Konservierung europäischer und asiatischer Textilkunst, offeriert von ihr als Unikate angefertigte Teppiche und Tapisserien.

Museale KleinkunstEin Spezialist für wertvolle Exponate aus Gold, Silber und Elfenbein ist Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt. Eines der Highlights ist eine 50 cm hohe Bronzeskulptur „Les fondeurs du moyen age“ von Albert L. Lefeuvre (1845-1924), die für die Pariser Weltausstellung 1900 gefertigt wurde. Kunstliebhaber, die Objekte aus der Wiener Werkstätte suchen, finden bei GROKO Kunst und Design etwas Außergewöhnliches, eine rechteckige Schale, Formentwurf Josef Hoffmann, Dekor/Emailentwurf Felice Rix.

Schmuck und GlasDie Vitrinen der beiden deutschen Gastaussteller Bach Antiquitäten – Antiker Schmuck und Art & Antique Sabine Füchter sind bestückt mit hochkarätigem Schmuck des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Trend liegen zur Zeit Jugendstil- und Art Deco Schmuck, und so bringt Ingeborg Bach eine prachtvolle Jugendstil-Brosche mit Perle und Diamanten in Platinfassung, Sabine Füchter ein Art-Deco Armband in Platin mit ca. 10 Caravan Brillanten und Diamanten im Navett –Schiff, signiert „Caldwell“ der Philadelphia, datiert 1925. Glasgalerie Kuchlerhaus führt anhand von ausgewählten Exponaten nationaler und internationaler Künstlern dem Besucher die große Vielfalt in der Glaskunst vor Augen.

WIKAM Charity – den blick öffnen Ein Kunstprojekt zur WahrnehmungssensibilisierungAuch heuer wieder unterstützt der Messeveranstalter, der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, das Kunstprojekt „den blick öffnen“. Zum einen kann der Verband dabei junge KünstlerInnnen fördern, indem er diesen eine öffentliche Plattform für ihre Kunst bietet, zum anderen werden gleichzeitig die Kinderschutzzentren „die möwe“ unterstützt.

Glockengießer "Les fondeurs du moyen age" bedeutende Bronzeskulptur von Albert L. Lefeuvre ( 1845 - 1924)  gefertigt für die Pariser Weltausstellung 1900 Höhe ca. 50 cm  Zur Verfügung gestellt von: Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt Glockengießer "Les fondeurs du moyen age" bedeutende Bronzeskulptur von Albert L. Lefeuvre ( 1845 - 1924) gefertigt für die Pariser Weltausstellung 1900 Höhe ca. 50 cm Zur Verfügung gestellt von: Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Ein Paar ausgefallene Art-Deco-Fauteuils in Autoform schwarz gelacktes Holz, heller Bezugsstoff hervorragender Sitzkomfort Frankreich/Paris um 1925 83 x 80 x 110 cm  Zur Verfügung gestellt von: COLONEUM – biedermeier . art-deco Ein Paar ausgefallene Art-Deco-Fauteuils in Autoform schwarz gelacktes Holz, heller Bezugsstoff hervorragender Sitzkomfort Frankreich/Paris um 1925 83 x 80 x 110 cm Zur Verfügung gestellt von: COLONEUM – biedermeier . art-deco - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Meinrad Guggenbichler Engelpaar Linde mit alter polychromer Fassung, Höhe 33 cm   Zur Verfügung gestellt von: Kössl Kunst & Teppich Meinrad Guggenbichler Engelpaar Linde mit alter polychromer Fassung, Höhe 33 cm Zur Verfügung gestellt von: Kössl Kunst & Teppich - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
Tags: Antiquitäten, Kunsthandel, Malerei, Möbel, Schmuck, Teppiche, Wien, Zeitgenössische Kunst

MesseinformationWIKAM – Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse
Zwei Palais – eine Messe:Palais Ferstel (Strauchgasse 4, 1010 Wien) & Palais Niederösterreich (gegenüber gelegen in Herrengasse 13, 1010 Wien)
6. bis 15. November 2015, täglich 11 – 19 Uh
Eintrittspreise: Erwachsene: € 13,- Studenten und Senioren: € 10,- (Frei bis 18 Jahre) Freier Eintritt für: Studenten: Mo, 9.11., Damen: Do, 12.11.; Herren: Fr, 13.11. Einmalig mit NÖ-Card Messetelefon: +43 (0)664 863 11 30