Das Rijksmuseum, Amsterdam war während der ganzen TEFAF aktiv und kaufte einige Objekte aus verschiedenen Bereichen der Messe. So beispielsweise Die Verfehlung des Sint Anthonis Dijk in Houtewael (bei Amsterdam), nach der Nacht des 5. März 1651, von Jan Asselijn (nach 1610-1652), monogrammiert, das von Haboldt/Pictura (Stand 434) angeboten wurde. Im Kontrast dazu erstand das Museum auch eine Vase mit Messingfassung und farbigem Glas von bel etage (Stand 606), die von der Wiener Kunstgewerbeschule, circa 1900, entworfen und gefertigt wurde.
Im Gemäldebereich der TEFAF freute sich Lowell Libson Ltd (Stand 370) über den Verkauf seines im Katalog aufgeführten Objekts, das einer der Höhepunkte am Stand war, eine bemerkenswerte wiederentdeckte Historienmalerei mit dem Titel Dionysius Areopagite, ein Adliger aus Athen und der Schüler des St Paul, Öl auf Leinwand, ca. 1772, von Sir Joshua Reynolds PRA (1723-1792), die an einen Privatsammler ging; das Bild wurde zum Preis von 950.000 Pfund Sterling angeboten. Ein kleines und äußerst bezauberndes Ölgemälde auf Papier, Stillleben mit Mäusen und Weinblättern, von Lucas Luce (1575-1661), wurde von Adam Williams Fine Art Ltd (Stand 354) an einen englischen Sammler verkauft, der normalerweise auf moderne Kunst spezialisiert ist. Die TEFAF bietet also auch eine Plattform für Sammler, die an der Erkundung neuer Bereiche interessiert sind.
Robilant + Voena, London-Milan (Stand 384) ist ein hervorragendes Beispiel für einen auf alte Meister spezialisierten Händler, der inzwischen jedoch neben den älteren Objekten Märzauch eine große Auswahl moderner Werke anbietet. Er verkaufte eines seiner 2015 Night Fishing blieb ein beliebter Publikumsmagnet und vermeldete gute Verkäufe, unter anderem die monumentale Bronzeskulptur mit dem Titel Runner von Tony Cragg, die von der Buchmann Galerie (NF08) ausgestellt wurde. Design des 20. Jahrhunderts ist ein Sammlergebiet, das zunehmend an Bedeutung gewinnt und die starken Umsätze im Bereich TEFAF Design spiegelten diesen Trend wider. Die Galerie Eric Philippe (Stand 608) verkaufte ihr im Katalog aufgeführtes Objekt, eine signierte, weiß und rosafarben lackierte Anrichte mit patinierten Bronze-Griffen von Carl Malmsten, circa 1925, während Yves Macaux (Stand 603) sich über den Verkauf eines Kandelabers, von 1905, aus Messing, Stoff und Glas von Gustave Serrurier-Bovy (1858-1910) freute. Die Hauptattraktion der TEFAF 2015 war in vielerlei Hinsicht das Kunstgewerbe. Großes Interesse und starke Umsatzzahlen wurden aus unterschiedlichen Sektionen gemeldet. Aveline & Christophe de Quénetain (Stand 218) verkauften u. a. eine Kommode mit Intarsien von Thomas Hache (1664-1747), Ébenist von Ludwig Herzog von Orleans, die von Cornelis Dusart, Grenoble, ca. 1710-1715, inspiriert war.
Die Londoner Silberspezialisten Koopman Rare Art (Stand 152) waren äußerst zufrieden mit der Messe und verkauften unter anderem ein königliches Set aus vier Weinuntersetzern aus vergoldetem Silber von Paul Storr, London 1814, die zu einem Preis von 300.000 Pfund Sterling angeboten wurden. A. Aardewerk Antiquairs Juwelier (Stand 240) verbrachte zehn Jahre mit der Zusammenstellung einer bemerkenswerten Sammlung von Miniaturobjekten, die alle im 18. Jahrhundert in Amsterdam gefertigt und durch einige Stücke aus dem 17. Jahrhundert ergänzt wurden. Die Sammlung besteht aus einem für sechs Personen gedeckten Tisch bestehend aus einem seltenen Besteck, Menage, sechs Stühlen, einem Wandbrunnen und einem Kronleuchter. Zur Freude des Händlers kaufte ein amerikanischer Privatsammler das vollständige Ensemble. Zu den Verkäufen am Stand von Jorge Welsh Oriental Porcelain and Works of Art (Stand 210) gehörten zwei große chinesische, für den Export bestimmte 'Soldaten'-Vasen mit Kobalt-Unterglasurmalerei und Emaille aus der Qing-Dynastie, Qianlong-Periode (1730- 1795), die für eine sechsstellige Summe an einen europäischen Privatsammler gingen. Gregg Baker Asian Art (Stand 261), ein Spezialist für japanische Paravents, verzeichnete den Verkauf einiger Objekte, unter anderem eines mit Tusche und Farbe auf Goldgrund bemalten Furosaki-Paravent mit blauen und weißen Kakitsubata (Iris) aus dem 20.
-Periode, die an einen neuen niederländischen Sammler gingen. Eine ungewöhnlich kleine und filigran geschnitzte Puppe aus Buchsbaumholz aus dem 17. Jahrhundert gehörte zu den Verkäufen von Kunstkammer Georg Laue (Stand 206). Lucas Ratton (Stand 168), der ursprünglich als ein Showcase-Aussteller zur TEFAF kam, verzeichnete erfreuliche Verkäufe, wozu das bedeutendste Objekt seines Stands gehörte: eine aus Holz und Metall gefertigte Fang-Statuette aus Gabun aus dem späten 19. Jahrhundert. Sie stammte aus der Arman-Sammlung und ging an einen Privatkäufer. hochpreisigen Kunstwerke: Knives, 1981-82, von Andy Warhol, das aus synthetischen Polymeren besteht und im Siebdruck auf Leinwand gefertigt wurde. Es stellt eine Vergrößerung des vom Künstler gemachten Polaroids dar und ging an einen europäischen Privatsammler. Der Angebotspreis lag bei 3,2 Millionen US-Dollar. Ein einzigartiges Kunstwerk (sowie ein AP) von Wolfgang Tillmans, Paper Drop (Shadow), 2006, gehörte zu den Verkäufen von großformatigen Fotografien am Stand von Galleri K (Stand 717) und wurde zu einem Preis von 95.000 Euro angeboten. Ein langjähriger Aussteller im Bereich TEFAF Modern, Galerie Thomas (Stand 442), freute sich über den Verkauf von Blumengarten von Emil Nolde an einen europäischen Privatsammler zu einem Preis von ungefähr 2 Millionen Euro.
Night Fishing blieb ein beliebter Publikumsmagnet und vermeldete gute Verkäufe, unter anderem die monumentale Bronzeskulptur mit dem Titel Runner von Tony Cragg, die von der Buchmann Galerie (NF08) ausgestellt wurde. Design des 20. Jahrhunderts ist ein Sammlergebiet, das zunehmend an Bedeutung gewinnt und die starken Umsätze im Bereich TEFAF Design spiegelten diesen Trend wider. Die Galerie Eric Philippe (Stand 608) verkaufte ihr im Katalog aufgeführtes Objekt, eine signierte, weiß und rosafarben lackierte Anrichte mit patinierten Bronze-Griffen von Carl Malmsten, circa 1925, während Yves Macaux (Stand 603) sich über den Verkauf eines Kandelabers, von 1905, aus Messing, Stoff und Glas von Gustave Serrurier-Bovy (1858-1910) freute.
Die Hauptattraktion der TEFAF 2015 war in vielerlei Hinsicht das Kunstgewerbe. Großes Interesse und starke Umsatzzahlen wurden aus unterschiedlichen Sektionen gemeldet. Aveline & Christophe de Quénetain (Stand 218) verkauften u. a. eine Kommode mit Intarsien von Thomas Hache (1664-1747), Ébenist von Ludwig Herzog von Orleans, die von Cornelis Dusart, Grenoble, ca. 1710-1715, inspiriert war. Die Londoner Silberspezialisten Koopman Rare Art (Stand 152) waren äußerst zufrieden mit der Messe und verkauften unter anderem ein königliches Set aus vier Weinuntersetzern aus vergoldetem Silber von Paul Storr, London 1814, die zu einem Preis von 300.000 Pfund Sterling angeboten wurden. A. Aardewerk Antiquairs Juwelier (Stand 240) verbrachte zehn Jahre mit der Zusammenstellung einer bemerkenswerten Sammlung von Miniaturobjekten, die alle im 18. Jahrhundert in Amsterdam gefertigt und durch einige Stücke aus dem 17. Jahrhundert ergänzt wurden. Die Sammlung besteht aus einem für sechs Personen gedeckten Tisch bestehend aus einem seltenen Besteck, Menage, sechs Stühlen, einem Wandbrunnen und einem Kronleuchter. Zur Freude des Händlers kaufte ein amerikanischer Privatsammler das vollständige Ensemble.
Zu den Verkäufen am Stand von Jorge Welsh Oriental Porcelain and Works of Art (Stand 210) gehörten zwei große chinesische, für den Export bestimmte 'Soldaten'-Vasen mit Kobalt-Unterglasurmalerei und Emaille aus der Qing-Dynastie, Qianlong-Periode (1730- 1795), die für eine sechsstellige Summe an einen europäischen Privatsammler gingen. Gregg Baker Asian Art (Stand 261), ein Spezialist für japanische Paravents, verzeichnete den Verkauf einiger Objekte, unter anderem eines mit Tusche und Farbe auf Goldgrund bemalten Furosaki-Paravent mit blauen und weißen Kakitsubata (Iris) aus dem 20. -Periode, die an einen neuen niederländischen Sammler gingen.
Eine ungewöhnlich kleine und filigran geschnitzte Puppe aus Buchsbaumholz aus dem 17. Jahrhundert gehörte zu den Verkäufen von Kunstkammer Georg Laue (Stand 206). Lucas Ratton (Stand 168), der ursprünglich als ein Showcase-Aussteller zur TEFAF kam, verzeichnete erfreuliche Verkäufe, wozu das bedeutendste Objekt seines Stands gehörte: eine aus Holz und Metall gefertigte Fang-Statuette aus Gabun aus dem späten 19. Jahrhundert. Sie stammte aus der Arman-Sammlung und ging an einen Privatkäufer.
Eine vergoldete Bronze eines sitzenden Buddhas aus dem frühen 18. Jahrhundert mit Farbspuren, die einen Angebotspreis von 350.000 US-Dollar hatte, gehörte zu den MärzVerkäufen von Rossi & Rossi (Stand 166) und ging an einen bekannten asiatischen 2015 Totec am Stand der Merrin Gallery (Stand 432), repräsentierend die menschliche Gestalt: ein außergewöhnliches Werk aus Terrakotta aus dem südlichen Veracruz, Mexiko, Periode der Spätklassik-Postklassik, 600-1200 n. Chr., wurde an einen Privatsammler verkauft.
Kunstwerke auf Papier waren sowohl bei Privat- als auch Museumssammlern beliebt und E.H. Ariëns Kappers (Stand 710) konnte Verkäufe an einige Institutionen registrieren, wozu das Museum of Fine Art Boston, das British Museum, das Minneapolis Museum und das Montreal Museum of Fine Arts gehörten sowie Konservatoren aus einigen Ländern, die Objekte für ihre eigenen Privatsammlungen erwarben. Daniel Crouch Rare Books (Stand 702) verkaufte eine holländische Erstausgabe in außergewöhnlich gutem Zustand des großartigen Werks von Blaeu zu den Städten der Niederlande von Willem und Joan Blaeu, 1649. Ein im Atelier des Meisters der Echevinage von Rouen illustriertes Stundenbuch von Dupont, Latein und französisch, 1475, wurde von Dr. Jörn Günther Rare Books AG (Stand 118) verkauft.
Die TEFAF 2015 ist noch bis zum Sonntag, den 22. März, geöffnet. Die TEFAF 2016 findet vom 11. bis zum 20. März im MECC in Maastricht statt.
TEFAF MaastrichtDie TEFAF Maastricht, die weltweit führende Kunstmesse, ist bekannt für ihr Engagement in Sachen Exzellenz, Expertise und Eleganz. Dies drückt sich nicht nur in dem enorm breiten Spektrum an seltenen Kunstwerken aus, die auf der vom 13. bis 22. März 2015 im MECC in Maastricht stattfindenden Messe angeboten werden, sondern ebenso in der großen Anzahl an privaten und institutionellen Kunstsammlern, für die die TEFAF ein Muss im Kalender der Veranstaltungen des Kunstmarktes darstellt.
Kunst, mehr als eine KapitalanlageDie TEFAF ist genau wie ihr Haupt-Sponsor, AXA Art, der Auffassung, dass Kunst weit mehr darstellt als einen bloßen Vermögenswert. Ihre gegenseitige Partnerschaft bietet Kunstsammlern ein breites Angebotsspektrum und einzigartige Expertise und Erfahrung über das gesamte Spektrum der Risikovermeidung, Konservierung und Restauration hinweg und ermöglicht es ihnen, ihre Sammlungen optimal zu erhalten.
Daily 11am - 7pm Sunday 23 March 11am - 6pm
Maastricht Exhibition & Congress Centre (MECC) Forum 100 6229 GV Maastricht, Netherlands +31 (0)43 38 38 383
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