Analog zu Oliver Dorfers Bildern, in denen meist mehrere Deutungsebenen miteinander konkurrieren oder ineinander verwoben werden, erklärt der Titel full screen seine Überblicksausstellung auf eigentümliche Weise hintersinnig. Videomonitore und "movie screenings" sind nicht die vom Künstler intendierten Assoziationen und doch bezeichnet Oliver Dorfer selbst seine Arbeiten auf Acrylglas als Bildschirme/screens. Dies wohl eher in ihrer Definition als "Ausgabegeräte zur Darstellung visueller Information (Bilder oder Zeichen)". Seine screens sprechen durch, aber auch über die Möglichkeiten visueller Information und sie tun dies mittels ihrer eigenen Bildsprache, einer Syntax basierend auf Zeichen aus der Welt des Films, des Comics und der comic-culture generell, des Graphic Designs und anderen popkulturellen Einflüssen, die ihm als Rohmaterial für seine Arbeiten dienen. Eröffnung: Freitag, 28. Oktober 2011 – 19 Uhr
Location: HilgerBROTKunsthalle Absberggasse 27, 1100 Wien/Stiege 1 Die Ausstellung läuft bis 10. Dezember 2011.
Einführende Worte: Martin Fitz, Kurator & Publizist
Der Künstler ist anwesend.
Öffnungszeiten: Donn – Sam 12 – 18 Uhr und nach Vereinbarung