Die akustische Wahrnehmung von bewegten Bildern im Raum ist eine der großen Möglichkeiten der Videokunst, die dadurch unserer Alltagswahrnehmung besonders nahe kommt. Andererseits können Bilder und Töne auch anders interpretiert und neu gelesen werden, speziell durch den starken Einfluss von Klängen auf unseren Gemütszustand. Dieses, im Rahmen von Ausstellungen selten behandelte Thema, steht im Mittelpunkt der dritten Präsentation der Kooperation zwischen der Sammlung Goetz und dem Haus der Kunst.Mit Arbeiten von Francis Alÿs, Hans Op de Beeck, Christoph Brech, David Claerbout, Tacita Dean, Rodney Graham, Gary Hill, Teresa Hubbard & Alexander Birchler, Tim Lee, Christian Marclay, Nira Pereg, Anri Sala, Wolfgang Tillmans und Guido van der Werve.
Die Werkauswahl wurde von León Krempel getroffen.
Ein Katalog erscheint im Verlag Hatje Cantz.
Öffnungszeiten für die Sammlung Goetz im Haus der Kunst
Fr 10–20 h / Sa 10–20 h / So 10–20 h