Das Werk des bekannten Malers und Aquarellisten Heribert Mader besticht durch seine langjährige Kontinuität in Qualität und persönlicher Handschrift. Die Arbeiten des Künstlers sind unter anderem in der Albertina, im Leopold Museum, in den Landesmuseen Salzburg und Oberösterreich vertreten.Als Aquarellist hat Walter Koschatzky Heribert Mader als einen der größten des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Nun stellt Heribert Mader erstmals der Öffentlichkeit auf dieser Messe Arbeiten aus seinem neuen Zyklus „New York“ vor, wobei New York zu lichtdurchfluteten Kompositionen in seinen großformatigen Ölbildern und Aquarellen wird.
Die in seinen Ölbildern verwendete Maltechnik lässt einander überlagernde Kristallformen entstehen, in den meisterlichen Aquarellen wird eine Kraft, Intensität und Intimität erreicht, die seine internationale Qualität dokumentiert. Mit größter Konsequenz zieht sich durch das Schaffen des Künstlers das Thema Licht bis an die Grenze einer in Flimmern verschwebenden Malerei. So wird New York zu einer Architektur voll glutvoller Fassaden und großer Sinnlichkeit.
Nicht das Motiv, sondern die malerische Darstellung entscheidet über Rang und Bedeutung eines Bildes. Heribert Mader strebt eine Verwirklichung seiner eigenen Vorstellungen in unmittelbarer Anschauung der Natur an. Der Zauber des Atmosphärischen war schon immer eine Domäne von Heribert Mader. Asketisch und streng organisiert er seine Bilder, seine reichen Mittel sparsam einsetzend, bis ein Gewebe aus Farbe und Form entsteht. So entsteht in seinen Bildern der Reiz des scheinbar Zufälligen, obwohl eine exakt kalkulierte Bildkomposition zu Grunde liegt. New York war und ist eine der größten Herausforderungen in der Malerei.
Es gibt wenig Zyklen, die dieser Aufgabe so gerecht wurden, wie dieser neue Zyklus von Heribert Mader.