Franz Graf (* 1954 in Tulln) treibt sein charakteristisches Spiel mit Leere und Fülle, Schwarz-Weiß-Kontrasten, Buchstaben und Wörtern, kleinen, zarten Details und großem Ikonenhaftem, Archaischem und Modernem nun im 21er Haus. Dafür verzahnt er die vielen Ebenen seines Werks nicht nur mit einer neuen Serie, sondern stellt sie auch den Arbeiten internationaler und lokaler, zeitgenössischer und historischer Künstlerinnen und Künstler im Rahmen einer aufwändigen Displaystruktur gegenüber. Die Summe der Teile ergibt eine überbordende Ausstellung – gleichsam eine Bühne, auf der regelmäßig Performances und kollaborative Kunstproduktionen stattfinden und Graf seine Installation während der Laufzeit permanent erweitert.Mit Beiträgen unter anderem von Marc Adrian, Ferdinand Andri, Raphaela Anouk, Nobuyoshi Araki, Magnús Árnason, Snorri Ásmundsson, Rudolf Bacher, Franz Barwig d. Ä., Lothar Baumgarten, Selina de Beauclair, William S. Burroughs, Tjorg Douglas Beer, Binär, Herbert Boeckl, Herbert Brandl, Geta Brătescu, Arik Brauer, Günter Brus, Nina Canell, Anna Ceeh, Tamara Dinka, Marcel Duchamp, Dejan Dukic, Valie Export, Helmut Federle, Padhi Frieberger, Ernst Fuchs, Walther Gamerith, August Gaul, Allen Ginsberg, Sara Glaxia, Gottfried Goebel, Karl Iro Goldblat, Martin Grandits, Fritz Grohs, Mario Grubisic, Kristján Guðmundsson, Tatjana Hardikov, Friedrich Hartlauer, Carl Michael von Hausswolff, Gunnhildur Hauksdóttir, Rudolf Hausner, Florian Hecker, Herbert Hinteregger, Benjamin Hirte, Marcel Houf, Françoise Janicot, Ali Janka, Hildegard Joos, Donald Judd, Tillman Kaiser, Felix Kalmar, Mike Kelley, Richard Kern, Imi Knoebel, Zenita Komad, Svetlana Kopystiansky, Brigitte Kowanz, Elke Silvia Krystufek, Zofia Kulik, Doreen Kutzke, Marcellvs L., Eskil Loftsson, Daniel Löwenbrück, Victor Man, Mark Manders, Michaela Math, Paul McCarthy, Andrew M. McKenzie, Bjarne Melgaard, Chiara Minchio, Milan Mladenovic, Klaus Mosettig, Otto Muehl, Wladd Muta, Gina Müller, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber, Goran Petercol, Rade Petrasevic, Raymond Pettibon, Begi Piralishvili, Natascha Plum, Rudolf Polanszky, Franz Pomassl, Arnulf Rainer, Konrad Rapf, Gerwald Rockenschaub, Dieter Roth, Alexander Ruthner, Nino Sakandelidze, Markus Schinwald, Eva Schlegel, Claudia Schumann, Rudolf Schwarzkogler, Frederike Schweizer, Björn Segschneider, Sigtryggur Berg Sigmarsson, Tamuna Sirbiladze, Linnéa Sjöberg, Dominik Steiger, Nino Stelzl, Curt Stenvert, Alexander Stern, Ida Szigethy, Lilli Thießen, Bjarni H. Thórarinsson, Manfred Unger, Franz Vana, Jannis Varelas, Peter Weibel, Herwig Weiser, Adam Wiener, Oswald Wiener, Judith Weratschnig, Stefan Wirnsperger, Iwona Zaborowska, Thomas Zipp und Heimo Zobernig.
Die Ausstellung ist bis 25. Mai 2014 im 21er Haus zu sehen.