Inspektorenhaus des Ritterguts Friedrichshausen in Sievershausen * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Falke Inspektorenhaus des Ritterguts Friedrichshausen in Sievershausen * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Falke - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Was: Ausstellung

Wann: 27.09.2023

Das Dach aus selten gewordenen Sollingsteinen wird original restauriert

Für die Sanierung des besonderen Sollingsteindaches über dem Inspektorenhaus des Ritterguts Friedrichshausen in Sievershausen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt…

Das Dach aus selten gewordenen Sollingsteinen wird original restauriert

Für die Sanierung des besonderen Sollingsteindaches über dem Inspektorenhaus des Ritterguts Friedrichshausen in Sievershausen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt symbolisch bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 27. September 2023 um 14.00 Uhr Dietrich Burkart, Ortskurator Hameln der DSD, im Beisein von Asmus Weber von Lotto Niedersachsen an Denkmaleigentümer Dr. Bernd von Garmissen. Das Rittergut gehört seit 2015 zu den über 490 Denkmalen, die die DSD aus privaten Spenden, ihren Treuhandstiftungen sowie den Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.

Das Rittergut Friedrichshausen befindet sich am Rande des Sollings nahe der Ortschaft Sievershausen. Es ist seit über 800 Jahren im Besitz der Familie von Garmissen. Die heutigen Wirtschaftsgebäude der Hofanlage errichtete Carl Julius Christian von Garmissen im 18. Jahrhundert, das Herrenhaus in seiner jetzigen Lage und Form 1836 Ludwig von Garmissen.

Zum Objekt:Südwestlich vom Haupthaus, dicht an den Wirtschaftsbauten steht das kleinere, gleichfalls mit Sollingsandstein gedeckte Inspektorenhaus. Das eingeschossige Fachwerkhaus wurde 1827 wohl als Verwalterhaus errichtet und erhebt sich über einem hohen Sockelgeschoss aus Sandstein. Die Wetterseiten sind mit Sandstein behangen, am Giebel gibt es eine Brettverschalung und das Dach weist Schopfwalme auf.

Tags: Baudenkmäler, Dachsanierung, denkmalschutz, Restaurierung

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