Symbiosen – ein gegenseitiges Befruchten, die Stärken des andern Nutzen und so Grenzen erkennen und Autonomes schaffen.Diese konstruktive Symbiose zeichnet das Künstlerpaar Grönquist & Grönquist aus. Mit ihrer Eigenständigkeit im Schaffungsprozess leben Sie die Balance sich in ihrer kreativen Entfaltung zu inspirieren und zu unterscheiden.
Die Werke von Be Grönquist sind schiere Poesie. Sie lässt ihre Bilder eine Seele entwickeln und nutzt im Entstehungsprozess genau diese Dynamik im Balanceakt zwischen Zulassen und Eingreifen. Sie nutzt gerne Formen aus der Natur und den universellen Ordnungen und skizziert damit Gefühle und Befindlichkeiten. Sie ist getrieben von der Suche nach jener unsichtbaren Grenze, hinter welcher die Wahrheit durch den Nebel schimmert.
Die Suche steht auch bei Grö Grönquist am Anfang all seiner Werke. Die Basis bildet das Material welche die Suche nach Form, Oberfläche und Ausdruck steuert. Er wirft Althergebrachtes und Bewährtes über Bord, um unbelastet in neue Gefilde aufzubrechen.
Das Künstler-Ehe-Paar Grönquist ist im Kanton Zug verankert und faszinieren seit Jahren mit ihren tiefen und ausdrucksstarken Werken. Anlässlich der Ausstellung spürt man die Symbiose, von welcher ihre Werke leben und sich im Ausdruck unterstützen.
Künstlergespräch
8. September 2022 | 18 – 21 Uhr