Die Buchpremiere des Katalogs findet am 8. Juni um 19 Uhr statt, sie ist eine gemeinsame Veranstaltung der Sächsischen Akademie der Künste und des Leonhardi-Museums. Im Rahmen der Präsentation wird es ein Gespräch der Kunsthistoriker Wolfgang Holler, Agnes Matthias und Jürgen Müller mit der Künstlerin geben.Die Veranstaltung ist öffentlich; der Eintritt ist frei.
Ricarda Roggan zählt zu den wichtigsten deutschen Fotografen ihrer Generation. Das Leonhardi-Museum Dresden präsentiert nun die erste umfangreiche Einzelausstellung der Künstlerin in Dresden und gibt einen Einblick in wichtige Werkgruppen von 2005 bis 2022, so zum Beispiel ATTIKA, BAUMSTÜCKE und APOKRYPHEN. Zur letztgenannten, die im Fokus der Ausstellung steht, erscheint ein Katalog. Mit der Serie REVISION und den Filmen PROTOKOLL STADT N sowie STRUKTURUNTERSUCHUNG DER STADT N können wir zudem drei aktuell fertiggestellte Werke der Künstlerin erstmals zeigen.
BIOGRAPHISCHESRicarda Roggan wurde 1972 in Dresden geboren und wuchs hier auf. Sie studierte von 1996 bis 2004 bei Timm Rautert an der HGB Leipzig und von 2003 bis 2005 am Royal College of Art London. Seit 2013 ist sie Professorin für Fotografie in Stuttgart, seit 2021 zudem Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Die Arbeiten sind Leihgaben der Galerie EIGEN + ART, Leipzig/Berlin.