Ungewöhnliche Bilder, ungewöhnliches Material, glänzende Kunst.„Die Hoffnungszeichen“ – Symbolographie als WegweiserDie knalligen, bunten und glitzernden Werke der Künstlerin Alwine Pompe sind im Oktober in der St. Nicolai Kirche in Lüneburg zu sehen, einer dreischiffigen Basilika im Stil der Backsteingotik.Als Premiere wird zum ersten Mal der aus fünf Bildern bestehende Zyklus „Der lange und breite Fluss des Christentums“ gezeigt.Die in Hamburg geborene Künstlerin studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg Textildesign und Grafikdesign.Die international für Ihre Arbeiten mit Pralinenpapier bekannte Alwine Pompe, arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit farbigen Pralinenpapieren/Aluminiumfolien, Buntstiften auf Holz.Als naturwissenschaftlich interessierte Künstlerin, beschäftigt sie sich auch mit der Energie von Licht/Farbe und deren Auswirkung/Strahlung auf die Zellen des menschlichen Körpers.Es ist einzigartig, wie sie die metallischen Pralinenpapiere, diese schönen, sehr dünnen,fragilen, glänzenden, farbvielfältigen Aluminium-Folien als Primärmaterial einsetzt.Ein Feuerwerk an Farben, Formen und Strukturen.Das Ergebnis sind echte Hingucker.Alwine Pompe fand mit den Alu-Pralinenpapieren ihre Nische in der Welt der Kunst.International ist es ihr Alleinstellungsmerkmal.Die Künstlerin hatte Ausstellungen ihrer Werke in Spanien, der Schweiz, Frankreich, China, Luxemburg, USA, Italien, Deutschland.
Ihre Bilder wirken auf den ersten Blick knallig bunt, glitzernd, leicht und belebend.Der Betrachter spürt die Freude der Künstlerin an Ihrer Arbeit und die Liebe zu dem von Ihrgewählten Material. Aus der Nähe gesehen erschließt sich dem Besucher durch die kleinteilige, differenzierte Arbeitsweise, der Zeitaufwand und die Intensität die in jedem Ihrer Werke steckt.Zurzeit beschäftigt sie sich mit „ars sacra“ und bemüht sich, durch ungewohnte Impulse einen aufgefrischten Blick auf die christlich geprägte Kultur zu geben. Sie spielt mit der Tradition in aktuellem Licht.Auszüge aus diesen Bildern sind auf Produkten des Klosterverlags „Ars liturgica e. K.“ der Benediktinerabtei Maria Laach zu sehen.Alwine Pompe arbeitet in ihrem Atelier auf einem Bio-Bauernhof in Ehlbeck/Rehlingen.Die Künstlerin wird während der Ausstellung oft anwesend sein und die Fragen der Besucher gerne beantworten. Sie freut sich schon auf anregende Gespräche