Emmy Haesele (1894–1987) wächst in großbürgerlichen Verhältnissen in Wien auf. Nach dem Ersten Weltkrieg zieht sie mit ihrem Ehemann, dem Arzt Hans Haesele, in die kleine Landgemeinde Unken bei Lofer. An Philosophie und Theosophie umfassend interessiert, beginnt sie ab 1931 zu zeichnen. Oskar A. H. Schmitz, Schriftsteller und Schwager Alfred Kubins, fädelt bald darauf ein Treffen der dem Übersinnlichen zugeneigten Frau mit dem renommierten Zeichner Kubin ein. Bis 1936 intensiviert sich die Beziehung zwischen dem alternden Magier von Zwickledt und der jungen, selbstbewussten Emmy.Tags: Emmy Haesele, Zeichnungen
Emmy Haesele, Der Dichter und seine Muse, 1964 Privatsammlung, Niederösterreich - Mit freundlicher Genehmigung von: /