In seiner ersten musealen Einzelausstellung gibt Christian Bazant-Hegemark einen vielfältigen Einblick in das reiche Schaffen des letzten Jahrzehnts. Auf großformatigen Malereien und detaillierten Zeichnungen zeigt sein Werk in oft rätselhaftem Setting Assoziationen des Unterbewusstseins, sowie Menschen in Trauma-Aufarbeitung: beim Sitzen, Schlafen, Töpfern oder Fischen.
Die visuell fragmentierten Arbeiten verhandeln komplexe Fragestellungen von der Psychoanalyse bis zur Traumdeutung, von individuellen bis zu gesellschaftlichen und politischen Dynamiken. Bazant-Hegemark bildet ab, was nicht eindeutig abbildbar ist. Die Wahrheit zeigt sich nicht.