In face 2 face setzt sich Claudia Larcher mit einem höchst populären Tool der digitalen Kommunikation auseinander. Emojis werden bei SMS und in Chats eingesetzt, um Begriffe zu ersetzen – es gibt über 700 davon.
In Claudia Larchers Videoarbeit werden Personen mit geschnitzten Emoji Masken ausgestattet und damit anonymisiert, gleichzeitig aber auch emotional festgelegt.…
In face 2 face setzt sich Claudia Larcher mit einem höchst populären Tool der digitalen Kommunikation auseinander. Emojis werden bei SMS und in Chats eingesetzt, um Begriffe zu ersetzen – es gibt über 700 davon.
In Claudia Larchers Videoarbeit werden Personen mit geschnitzten Emoji Masken ausgestattet und damit anonymisiert, gleichzeitig aber auch emotional festgelegt. Indem die Szenerie ins exotisch anmutende Sri Lanka gesetzt ist, wird die globale Dimension derartiger Kommunikationsformen offensichtlich. Identität und Repräsentation im digitalen sowie Rollenbilder im realen Leben stehen hier als Themen zur Diskussion.
Die Ausstellung wird am 17. Juli eröffnet und kann bis 22. August – mit Abstand und Tragen einer Gesichtsmaske – besucht werden. Wie wir die Eröffnung gestalten, werden wir bis zu diesem Termin abklären können.