Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die Ausstellungen „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ und „Richard Jackson.…
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die Ausstellungen „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ und „Richard Jackson.…
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die Ausstellungen „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ und „Richard Jackson. Unexpected Unexplained Unaccepted“, beide werden bis 5. Juli verlängert.
Neben der Sammlungspräsentation im Städel Museum ist die Sonderausstellung „EN PASSANT. Impressionismus in Skulptur“ mit der Öffnung des Museums erstmals für das Publikum zu sehen. Sie wird bis 25. Oktober verlängert. Die geplante Ausstellung der Graphischen Sammlung „Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters“ wird am 13. Mai eröffnet. Ab dem 19. Mai ist ebenfalls die neupräsentierte Dauerausstellung der Sammlung Gegenwartskunst „
ZURÜCK IN DIE GEGENWART. NEUE PERSPEKTIVEN, NEUE WERKE – DIE SAMMLUNG VON 1945 BIS HEUTE“ für das Publikum zugänglich.In der Liebieghaus Skulpturensammlung werden die Sammlungspräsentation mit „White Wedding. Die Elfenbein-Sammlung Reiner Winkler jetzt im Liebieghaus. Für immer“ und die Sonderausstellung „BUNTE GÖTTER – GOLDEN EDITION. Die Farben der Antike“ wieder geöffnet. Die Sonderausstellung wird bis 17. Januar 2021 verlängert. Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung über die Wiedereröffnungen der Häuser: „Dass es in den letzten Wochen in vielen persönlichen Gesprächen gelungen ist, unsere Leihgeber in den wichtigsten internationalen Museen von einer substantiellen Verlängerung unserer Sonderausstellungen zu überzeugen, ist ein besonderes Zeichen der Solidarität und ein Beweis für den herausragenden Ruf unserer Häuser. Für die einmalige Gelegenheit, Meisterwerke von Frida Kahlo, Edgar Degas, Auguste Rodin und John Singer Sargent nun Monate länger als geplant unserem Publikum zeigen zu dürfen, danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen weltweit von Herzen und wünsche unseren Besucherinnen und Besuchern viel Freude.“ Der Museums- und Ausstellungsbetrieb in den Häusern wird mit Umsetzung umfassender Hygiene- und Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus (Covid-19) aufgenommen.
HYGIENEPLAN UND VORSORGEMASSNAHMENDie Öffnung von Schirn, Städel und Liebieghaus erfolgt entsprechend eines Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen u. a. eine Besucherbegrenzung und bessere Regulierung der Besucher durch online erhältliche Zeitfenstertickets, eine optimierte Besucherführung in den Häusern sowie eine vermehrte Reinigung neuralgischer Punkte. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen. Es gilt, in den Häusern die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern und die Nies- und Hust-Etikette einzuhalten sowie einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dieser kann mitgebracht oder an den Kassen erworben werden.
DIE SONDERAUSSTELLUNGEN UND PRÄSENTATIONEN IN DER ÜBERSICHT SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURTMit der großen Überblicksschau „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ (bis 5. Juli 2020) b Mit rund 260 Gemälden, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien und Filmen von 34 Künstlerinnen aus 11 Ländern Die Ausstellung konnte mit der Unterstützung der Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH, der Dr. Marschner Stiftung und der Ernst von Siemens Kuntstiftung realisiert werden. Gleichfalls wird die Schau gefördert von der Bank of America als Partner der Schirn 2020.
Die Ausstellung „Richard Jackson. Unexpected Unexplained Unaccepted“ (bis 5. Juli 2020) versammelt fünf der charakteristischen Rooms des Die Ausstellung wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main und gefördert durch die SCHIRN ZEITGENOSSEN.
STÄDEL MUSEUMMit der großen Sonderausstellung „EN PASSANT. Impressionismus in Skulptur“ (bis 25. Oktober 2020) geht das Städel Museum erstmals der Frage nach, wie sich Eigenschaften der impressionistischen Malerei wie Licht, Farbe, Bewegung – sogar Flüchtigkeit – in der Bildhauerei manifestiert haben. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen fünf Künstler: Edgar Degas (1834– 1917), Auguste Rodin (1840–1917), Medardo Rosso (1858–1928), Paolo Troubetzkoy (1866–1938) und Rembrandt Bugatti (1884–1916). Mit ihren Werken stehen sie stellvertretend für unterschiedliche Spielarten der impressionistischen Skulptur. Die Schau vereint herausragende Skulpturen der fünf Künstler und setzt sie in Dialog mit Gemälden, Pastellen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien des Impressionismus. Es sind u. a. Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern wie Pierre Bonnard, Antoine Bourdelle, Mary Cassatt, Camille Claudel, Henri Matisse, Claude Monet, Auguste Renoir, Giovanni Segantini und John Singer Sargent zu sehen. Mit mehr als 160 Werken – darunter bedeutende internationale Leihgaben – liefert die Ausstellung einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten und Herausforderungen des Impressionismus in der Skulptur.
Die Ausstellung wird durch die DZ BANK AG, die Art Mentor Foundation Lucerne und die Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH gefördert. Zusätzliche Unterstützung erfährt die Ausstellung durch die Stadt Frankfurt am Main und die Städelfreunde 1815. „Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters“ (13. Mai – 16. August 2020) präsentiert eine Auswahl von 95 Meisterzeichnungen, die einen exemplarischen Eindruck vom Zuschnitt, der Ordnung und der künstlerischen Bedeutung der einstigen Zeichnungssammlung des Frankfurter Bankiers und Kaufmanns Johann Friedrich Städel (1728–1816) vermitteln. Städel hinterließ dem Museum eine große Kunstsammlung, die neben Gemälden und Druckgrafiken auch über 4600 Zeichnungen umfasste. Lange Zeit konnte nicht nachvollzogen werden, welche Zeichnungen des heutigen Museumsbestands ursprünglich aus seiner Sammlung stammen. Zur damaligen Zeit wurde kein vollständiges Verzeichnis angelegt und eine Vielzahl von Zeichnungen im Zuge einer Inventarisierung in den 1860er-Jahren aussortiert und verkauft. Dem Städel Museum ist es nun gelungen, die Zeichnungssammlung des Stifters erstmals weitgehend zu rekonstruieren und rund 3000 Werke zu identifizieren, die bis heute im Museum erhalten sind. Herausragende Arbeiten von Raffael, Correggio und Primaticcio, Watteau, Boucher und Fragonard, Dürer, Roos und Reinhart sowie Goltzius, Rembrandt und De Wit werden in der Sammlungstradition des Stifters nach „europäischen Schulen“ geordnet gezeigt und in einem die Ausstellung begleitenden Katalog ausführlich besprochen. Ein Teil dieser Zeichnungen ist in der Forschung bereits bekannt, andere werden zum ersten Mal veröffentlicht. Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt wird gefördert durch die Stiftung Gabriele Busch-Hauck, die Wolfgang Ratjen Stiftung, Liechtenstein, die Tavolozza Foundation sowie von der Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung.
Nahezu ein Jahrzehnt nach der Eröffnung der Gartenhallen wird die Sammlung Gegenwartskunst unter dem Titel „ZURÜCK IN DIE GEGENWART. NEUE PERSPEKTIVEN, NEUE WERKE – DIE SAMMLUNG VON 1945 BIS HEUTE“ ab 19. Mai 2020 im Städel Museum zum ersten Mal neu präsentiert. Ausgehend vom zentralen Platz der rund 3.000 m2 großen Gartenhallen und beginnend mit Hauptwerken der jüngeren und jüngsten Zeitgenossenschaft fächert sich eine Geschichte der Kunst nach 1945 auf. Rund 250 Arbeiten von 170 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Schulen, Stilen und Gruppen eröffnen überraschende Vergleiche, Blickwinkel und Sichtachsen zwischen der unmittelbaren Gegenwart und ihren Wurzeln in den zurückliegenden Jahrzehnten. Aus diesem Anlass ist auch eine Vielzahl an jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen erstmals zu sehen, etwa Arbeiten von Miriam Cahn (*1949), René Daniëls (*1950), Carlos Cruz-Diez (1923– 2019), Jimmie Durham (*1940), Asta Gröting (*1961) oder Victor Vasarely (1906–1997). Anhand unterschiedlichster Erzählstränge ermöglicht die Neupräsentation einen Zugang zur Kunst nach 1945, der die Sammlung bewusst nicht chronologisch, sondern thematisch erfahrbar macht.
LIEBIEGHAUS SKULPTURENSAMMLUNGDie Farbigkeit der antiken griechischen und römischen Skulptur begeistert seit mehr als 15 Jahren ein weltweites Publikum. Rund 3 Millionen Besucherinnen und Besucher konnten die Ausstellung „BUNTE GÖTTER“ in Museen etwa in Athen, Istanbul, Kopenhagen, London, Malibu, Mexiko-Stadt, München, Berlin, Rom sowie Wien und zuletzt in San Francisco erleben, außerdem in den Museen renommierter Universitäten wie in Harvard und Oxford. Die Liebieghaus Skulpturensammlung präsentiert nun eine große, erweiterte Ausstellung, die einen neuen, differenzierten Blick auf das irritierende Phänomen der Statuenpolychromie ermöglicht. „BUNTE GÖTTER – GOLDEN EDITION. Die Farben der Antike“ (bis 17. Januar 2021) zeigt über 100 Objekte aus internationalen Museumssammlungen wie etwa dem British Museum in London, dem Museo Archeologico in Neapel, der Ny Carlsberg Glyptotek in Kopenhagen, dem Archäologischen Institut in Göttingen, der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie aus dem Bestand des Liebieghauses, darunter 60 Rekonstruktionen aus den letzten Jahren, aber auch einige aus dem 19. Jahrhundert, sowie 22 Grafiken.
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH und zusätzlich unterstützt von der Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung, FAZIT-STIFTUNG, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprojekts „Die universitäre Sammlung als lebendes Archiv. Lehre und Forschung im Spannungsfeld von Materialität und Medialität“ mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
ÖFFNUNGSZEITEN UND ZEITFENSTERTICKETS IM ONLINESHOPDie Öffnungszeiten der Schirn werden um den Montag erweitert, beginnend am 11. Mai. Die MINISCHIRN bleibt vorerst geschlossen.Für das Städel und das Liebieghaus gelten die regulären Öffnungszeiten.Von der Öffnung ausgenommen sind die Bibliothek & Mediathek im Städel Museum sowie die Cafés der Museen. Das Schirn Café bietet Speisen und Getränke zum Mitnehmen.Zeitfenstertickets für die Schirn, das Städel und Liebieghaus sind vor dem Besuch in den Onlineshops zu erwerben, beginnend am 5. Mai.Schirn Kunsthalle Frankfurt: www.schirn.de/ticketsStädel Museum: shop.staedelmuseum.deLiebieghaus Skulpturensammlung: liebieghaus.ticketfritz.deBis auf Weiteres finden in allen drei Häusern keine Veranstaltungen und Führungen statt. Informationen zu allen ausstellungsbegleitenden digitalen Vermittlungsangeboten wie etwa Audioguide-Apps und Digitorials® finden sich auf den Websites und in den Social Media Kanälen von Schirn, Städel und Liebieghaus.
Copyright © 2024 findART.cc - All rights reserved