Therese Eisenmann, die Grande Dame der Kaltnadelradierungen und Stahlgravuren, ist eine vielfach ausgezeichnete Künstlerin aus Neumarkt i. Mühlkreis und erhielt unter anderem 2009 den Landeskulturpreis sowie 2018 den Heinrich-Gleißner-Preis.In ihrer Ausstellung mit dem Titel »Stille Räume« zeigt sie Arbeiten aus den verschiedenen Themenbereichen, wie Frauen, Tiere, Wasser, Tanz, Mond und Zeit.
»Ich will nichts erfinden. Nur aufzeigen, sichtbar machen. Meine Arbeit selbst ist eine Reise durch die Zeit«, so Therese Eisenmann.
Sie beschreibt die Radierung selbst als ein Mittel gegen die Flut: ein »behutsames Herausheben von Einzelaspekten aus dem Zeitenstrom«. Als Medium für ihren kompromisslosen Kunstproduktionsbegriff wählt sie die schwer zu bändigende Technik der Radierung.