18.02.2020: Die Ausstellung mit Arbeiten von Helmut Newton und Ralph Gibson ist eine Hommage an zwei der bedeutendsten Photographen unserer Zeit und an ihre jahrzehntelange Freundschaft.
Newton begann als Assistent der von den Nazis ermordeten Berliner Photographin Yva und konnte 1938 aus Deutschland fliehen. Ab 1956 arbeitete Newton für die wichtigsten Modezeitschriften…
18.02.2020: Die Ausstellung mit Arbeiten von Helmut Newton und Ralph Gibson ist eine Hommage an zwei der bedeutendsten Photographen unserer Zeit und an ihre jahrzehntelange Freundschaft.
Newton begann als Assistent der von den Nazis ermordeten Berliner Photographin Yva und konnte 1938 aus Deutschland fliehen. Ab 1956 arbeitete Newton für die wichtigsten Modezeitschriften. Er schuf mit seinen Arbeiten eine unverwechselbare und prägende visuelle Ästhetik. Newton starb 2004. Ralph Gibson arbeitete mit der berühmten Photographin Dorothea Lange und auch mit Robert Frank zusammen. Von der Dokumentarphotographie her kommend interessierte er sich zunehmend für die abstrakte Form und Ästhetik von Objekten und kultivierte mit seinen zeitlos-subjektiven Photographien eine surreal-metaphysische Welt. Aus prominenten Sammlungen wurde von Dr. Gerald A. Matt eine repräsentative Ausstellung beider künstlerischen Positionen zusammengestellt.