Image credit Max Peintner, The Unending Attraction of Nature, pencil drawing, 1970/71, hand-coloured by Klaus Littmann in 2018, unique print from series Image credit Max Peintner, The Unending Attraction of Nature, pencil drawing, 1970/71, hand-coloured by Klaus Littmann in 2018, unique print from series - Mit freundlicher Genehmigung von: AnaBerlin

Was: Ausstellung

Wann: 08.09.2019 - 27.10.2019

FOR FOREST wird am 8. September eröffnet und ist dann bis 27. Oktober 2019 bei freiem Eintritt zu sehen.

Idee und Umsetzung von FOR FOREST wirken schon im Vorfeld inspirierend, motivierend und impulsstiftend. Lokale Kulturakteure und Kärntner Kunst-Institutionen sorgen bereits jetzt für ein vielgestaltes Rahmenprogramm, das die Thematik von FOR FOREST kontextuell…

FOR FOREST wird am 8. September eröffnet und ist dann bis 27. Oktober 2019 bei freiem Eintritt zu sehen.

Idee und Umsetzung von FOR FOREST wirken schon im Vorfeld inspirierend, motivierend und impulsstiftend. Lokale Kulturakteure und Kärntner Kunst-Institutionen sorgen bereits jetzt für ein vielgestaltes Rahmenprogramm, das die Thematik von FOR FOREST kontextuell erweitert. Das Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) zählt dazu, die Stadtgalerie Klagenfurt, das Architektur Haus Kärnten, die Wulfenia Kino, CineCity Klagenfurt und viele mehr. Werfen Sie hier einen Blick auf das Rahmenprogramm, das laufend aktualisiert wird.

Inspiriert von „Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“, einer dystopischen Bleistiftzeichnung des visionären, österreichischen Künstlers und Architekten Max Peintner (*1937), die Littmann vor knapp dreißig Jahren entdeckte, erweckt FOR FOREST die Vision eines Waldes in einem Stadion zum Leben. Mit dieser monumentalen Installation möchte Littmann unsere Wahrnehmung der Natur herausfordern und den Blick auf die Zukunft der Mensch-Natur Beziehung schärfen. Das Projekt versteht sich auch als Mahnmal dafür, dass die Selbstverständlichkeit der Natur eines Tages nur noch in ihr speziell zugewiesenen Gefäßen zu bestaunen sein könnte, wie das bereits heute etwa mit Tieren im Zoo der Fall ist.

Über Klaus Littmann

Klaus Littmann (*1951) lebt und arbeitet in Basel. Littmann studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Josef Beuys und etablierte sich als Createur sowie freiberuflicher Vermittler für zeitgenössische Kunst. Dabei hat er sich zuerst als Initiant und Organisator von Einzel- und Gruppenausstellungen einen Namen gemacht und sich später auf die Planung und Realisierung von themenkonzentrierten Kunstausstellungen sowie künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum konzentriert. Jedem seiner komplexen und einzigartigen Projekte liegt auch eine dichotische Spannung zugrunde, die die Beschäftigung des Künstlers mit der Alltagskultur und die Konfrontation zwischen zeitgenössischer Kunst und urbanen Räumen hervorhebt. Das während über 25 Jahren aufgebaute Beziehungsnetz von Klaus Littmann zu international bekannten Künstlerinnen und Künstlern sowie sein Gespür für bislang unbekannte kreative Talente, bilden die Basis seiner Vermittlungsarbeit und sind der entscheidende Qualitätsfaktor in jedem seiner Projekte.

Die von Klaus Littmann realisierten über 80 Kunstprojekte im In- und Ausland sind in Katalog- und Buchform dokumentiert. Zu den international renommierten Künstlern, mit denen Littmann zusammengearbeitet hat, gehören unter anderem: Christo und Jeanne-Claude, Tony Cragg, Guillaume Bijl, César, Jean Tinguely, Dieter Roth, Leon Golub, Keith Haring, Michel Blazy, Job Koelewijn, Daniel Buren, Peter Kogler, Katharina Sieverding, Niki de Saint Phalle, Subodh Gupta, Daniel Spoerri.

2002 wurde Klaus Littmann mit dem Kulturpreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Tags: Klaus Littmann, Natur, Zeitgenössische Kunst

.