Bettina von Arnim, Thomas Bayrle, KP Brehmer, Klaus Dennhardt, Christa Dichgans, Frieder Heinze, Wasja Götze, Jürgen Jentzsch, Joachim Jansong, Almut Heise, Detlef Lieffertz, Ingo Kirchner, Konrad Klapheck, Konrad Lueg, Oskar Manigk, Wolfgang Petrovsky, Sigmar Polke, Robert Rehfeldt, Ruth Wolf-Rehfeldt, Gerhard Richter, Jürgen Schieferdecker, Klaus Staeck, Erika Stürmer-Alex, Hans Ticha, Dieter Tucholke, Wolf Vostell, Willy Wolff, Helmut ZielkeErstmals werden in einer Ausstellung künstlerische Positionen des Pops aus DDR und BRD miteinander verknüpft. Die etwa 150 Werke der 29 Künstler und Künstlerinnen aus Ost- und Westdeutschland beschäftigen sich mit neuen Formen von Konsum und Produktion sowie mit veränderten Bedeutungen von Freizeit und Alltag ab den 1960er-Jahren.Mit jenen Themen untrennbar verbunden sind Fragen nach Geschlechterkonstruktionen und Rollenbildern, aber auch nach der erneuten Militarisierung und Politisierung, dem Staat als Machtapparat sowie Fragen nach deutscher Geschichte und jüngster Vergangenheit. Dabei werden Ironie und Witz als Stilmittel einer kritischen Gesellschafts- und Politikbetrachtung etabliert.
Das Spektrum der ausgestellten Arbeiten umfasst unterschiedliche Pop-Ansätze: von Agit Pop über Neo-Dada zu Kapitalistischem und kritischem Realismus. Wesentliche Werkkomplexe de