Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen - Kabinettausstellung Simon Ledergerber Die Schule von athen.
Simon Ledergerber, Der Atem der verklingenden Kühle bleibt weg, 2012, Gipsstaub auf Eiszapfen, 225 x 230 x 230cm, Cantonale Berne Jura, Centre PasquArt, Biel-Bienne - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern
Im Jahr 2019 feiert die Kunstgesellschaft Luzern ihr 200-jähriges Bestehen. Grund genug, das Jubiläumsjahr mit einer Sonderausgabe der Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen zu eröffnen. Denn bei der Gründung waren Künstlerinnen und Künstler aus der Region massgeblich beteiligt. XL bedeutet deshalb, dass die Ausstellungsfläche ausgedehnt wird. Dies erlaubte, mehr…
Im Jahr 2019 feiert die Kunstgesellschaft Luzern ihr 200-jähriges Bestehen. Grund genug, das Jubiläumsjahr mit einer Sonderausgabe der Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen zu eröffnen. Denn bei der Gründung waren Künstlerinnen und Künstler aus der Region massgeblich beteiligt. XL bedeutet deshalb, dass die Ausstellungsfläche ausgedehnt wird. Dies erlaubte, mehr Künstlerinnen und Künstler aus der Zentralschweiz für einen Beitrag auszuwählen und ermöglichte diesen, grössere, installative Arbeiten einzureichen. So zeigen dieses Jahr 47 Kunstschaffende ihre aktuellen Werke und bieten einen breitgefächerten Einblick in die regionale Kunstproduktion. Am Eröffnungsabend werden der Preis der Zentralschweizer Kantone und der Preis der Kunstgesellschaft verliehen. Dessen Gewinnerin oder Gewinner wird im Folgejahr die Kabinettausstellung im Kunstmuseum Luzern realisieren.
Der Ausstellungspreis der Kunstgesellschaft Luzern ging 2017 an den Schwyzer Simon Ledergerber. Menschliche Kraft, aber auch jene der Natur und von Materialien sind ein wichtiges Thema in Simon Ledergerbers Werk. Er arbeitet dafür mit oder gegen Materialeigenschaften oder lässt sie für sich wirken. Seine neu entwickelte Arbeit für die Kabinettausstellung Die Schule von Athen entsteht in einem performativen Akt, bei dem er direkt die Wände des Ausstellungsraums manipuliert.
Einige Kunstschaffende werden an der Medienvorbesichtigung answensend sein.