Kunstkonzil Nummer 35 präsentiert in der kleinen Buddehaus-Galerie Arbeiten von Ulrike Schuckmann aus der Serie „X Briefe = 100 Zeichnungen“. Die in Mecklenburg geborene Künstlerin studierte Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein in Halle. Gleichwohl sie schon lange in Leipzig lebt und arbeitet, ist eine Stück Mecklenburg doch immer in ihren Arbeiten. Die Magie der ausgestellten Zeichnungen, Malereien und Collagen liegt im Wechselspiel von Leichtigkeit, Zerbrechlichkeit und Schwere. Sie schraffiert, verklebt, erhöht, versenkt, lässt blühen und verderben. Ulrike Schuckmanns Landschaften zeigen trotz ihrer anmutenden Ruhe oder fast unheimlichen Stille Widersprüche und faszinieren durch würdevolle Erhabenheit.