Photo: Jakob Winkler Photo: Jakob Winkler - Mit freundlicher Genehmigung von: Hinterland

Was: Ausstellung

Wann: 12.10.2017 - 11.11.2017

Die Ausstellung ‚My Line is a Living Memory’ will BesucherInnen die Wichtigkeit von Sammeln und Teilen der Erinnerungen von Augenzeugen vom Horror von Kriegen näherbringen. Im Fall des Künstlers Osman Ahmed ist es der Genozid an dem Kurdischen Volk, die Anfal Operation, die er persönlich miterlebte. Jedoch ist es immer ein universelles, alle Menschen betreffendes Thema, das…
Die Ausstellung ‚My Line is a Living Memory’ will BesucherInnen die Wichtigkeit von Sammeln und Teilen der Erinnerungen von Augenzeugen vom Horror von Kriegen näherbringen. Im Fall des Künstlers Osman Ahmed ist es der Genozid an dem Kurdischen Volk, die Anfal Operation, die er persönlich miterlebte. Jedoch ist es immer ein universelles, alle Menschen betreffendes Thema, das Osman Ahmed durch seine Kunst zum Ausdruck bringen will.

Die persönlichen Evokationen beim Betrachten seiner Kunstwerke soll die Aufmerksamkeit auf all die Schrecken des Krieges unserer Welt lenken und zum Sich-Verstehen und Akzeptieren der Menschen beitragen. Des weiteren zeigt die Ausstellung, welche Rolle der Kunst im Prozess der Generierung von kollektivem Gedächtnis zu kommen kann. Dieses Thema soll in Form eines Gespräches am Eröffnungsabend zwischen ExpertInnen verschiedener Bereiche eine diskursive Erweiterung finden.

 

Artist Statement:

„As a witness of Anfal/ Kurdish Genocide 1988, I feel the responsibility to raise awareness about the disasters of war against humanity. It is a humanitarian duty to encourage a revelation of devastations,

I also been working on my studio called peace and war, which is for documenting my drawings and create workshop regarding disasters of war. I am working to provide better life for youth to get away from religion and nationality extremism through showing video and photographs and artistic works. It is been three years that Kurdistan faced economical crisis because of the war against the ISIS, it is very hard to find funding from the government. Some months ago my studio burnt due to electrical issues, and until now I could not fix it because of lack of funding and budget.

I am working for peace and delivering the message of coexistence and living in peace through my drawings. I am seeking for assistant because I believe what I am doing is crucial and significant subject, and I am trying to gain support in order to continue to work and that financial problem will not avoid me from continuing.“

Tags: Krieg

Do, Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr und nach Vereinbarung