Das Marionettentheater Thomas Zürn ist seit einigen Jahren in der Wintersaison zu Gast im Jenisch Haus. Die Produktionen, des jüngst von der Welt am Sonntag als „Gepetto des Nordens“ geadelten Marionettenkünstlers Thomas Zürn, begeistern nicht nur Kinder, sondern sorgen auch bei Erwachsenen aufgrund ihrer „natürlichen Grazie“ für Staunen und Faszination. Das Repertoire der kunstvoll gestalteten Inszenierungen reicht von „Der kleine Prinz“ über „Kalif Storch“ bis zu „Krabat“, von „Der Kaiser und die Nachtigall“ bis zum „Gestiefelten Kater“.In diesem Jahr werden die Vorführungen im Jenisch Haus von der Ausstellung „Theater an Fäden" begleitet, in der auf der kompletten Etage des zweiten Obergeschosses im Jenisch Haus mehr als 100 handgefertigte Puppen und zahlreiche Kulissen aus der Werkstatt des Marionettentheaters Thomas Zürn präsentiert werden. Selbst der Bühnenraum des kleinen Theaters, das in der Wintersaison im Jenisch Haus zu Hause ist, wird begehbar gemacht und gewährt den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen.
Zur Pressekonferenz anlässlich der Ausstellung „Theater an Fäden“ am Freitag, dem 20. November um 11 Uhr im Jenisch Haus lade ich Sie hiermit herzlich ein. Gemeinsam mit Frau Dr. Nicole-Tiedemann-Bischop, der Leiterin des Jenisch Hauses und Herrn Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, dem Direktor des Altonaer Museums, werden Thomas Zürn, die Komponistin Christine K. Brückner und der Marionettenspieler und Schauspieler Peter Röss Ihnen das Marionettentheater als eine Kombination von Darstellender Kunst, Bildender Kunst und Musik vorstellen und im Rahmen der Pressekonferenz durch die Ausstellung führen.