Cape Town ist in diesem Jahr World Design Capital. Unter dem Zusammenschluss Österreichs führender Design-Institutionen präsentiert AustriaDesignNet von 6. bis zum 13. November 2014 österreichische Designkultur in der Hauptstadt Südafrikas.Design Discourse: Austria – South Africa ist der Programmbeitrag des AustriaDesignNet überschrieben. Im diskursiven Dialog sollen Schnittmengen erkannt, Unterschiede verstanden und Parallelen benannt werden. Formate wie Workshops, Gespräche und eine umfangreiche Ausstellung fördern den transkulturellen Dialog und Austausch. Anlässlich des Workshopsangebot kooperieren die österreichischen Designstudios Célia-Hannes, Mostlikely, Breaded Escalope und Chmara.Rosinke mit ihren südafrikanischen Kollegen Nawaaz Saldulker, Thingking, Atang und Heath Nash. Das vollständige Programm aller Workshops und Talks finden Sie hier.
chmara.rosinke kuratieren Ausstellung: Design Discourse: Austria – South Africa
06. – 13. November 201475 Harrington Street Cape Town 8001
In der von dem Designerduo chmara.rosinke – Maciej Chmara und Ania Rosinke – kuratierten Ausstellung Design Discourse: Austria – South Africa wird dieser Anspruch anhand der direkten Gegenüberstellung von über 40 österreichischen und etwa 30 südafrikanischen Designprojekten wörtlich genommen und zum Erkunden motivierend umgesetzt. Die Ausstellung ist von 6. bis 13. November 2014 in 75 Harrington Street Cape Town 8001 zu sehen.
Auch den Daheimgebliebenen soll die gegenseitig bereichernde Gegenüberstellung zugänglich zu machen. Von 27. Jänner bis 8. März 2014 ist die Ausstellung deshalb im designforum Wien, im Wiener MQ zu sehen.
“Die Frage, die sich ebenfalls oder gerade stellen sollte ist, was kann Österreich von Südafrika lernen, wo kann man sich inspirieren lassen und wie kann Österreich die südafrikanische Designszene inspirieren ohne missionarisch zu wirken?
In der Ausstellung Design Discourse werden soziale Innovationen, materielle Innovationen, selbst initiierte Produktionsprozesse und handwerkliche Traditionen in Form von Objekten dargestellt. Ein großes Thema der Ausstellung ist ebenfalls, wie junge Designer Eigenproduktion aufstellen oder sich mit der Designgeschichte und Handwerksgeschichte des eigenen Landes auseinandersetzen, ob es jetzt die Anfänge industrieller Produktion, wie bei Thonet sind oder handwerkliche Medien, wie das Weben. Das sind alles Bereiche, in denen die Designwelt beider Länder viele Überschneidungen und Ähnlichkeiten haben.”
Kurator Maciej Chmara zu “Design Discourse: Austria – South Africa”